Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe (1) mit unterschiedlichen, ein Stirnraddifferenzial (2) und eine Reduzierstufe (3) bildenden, in einem Planetenträger (4) integrierten Planetensätzen, wobei für die Reduzierstufe (3) ein Gehäuse (5) und für das Stirnraddifferenzial (2) ein von dem Gehäuse (5) und einem Differenzialdeckel (6) begrenzter Aufnahmeraum (7) vorgesehen ist, dessen axiale Breite rohrförmige, einstückig dem Gehäuse (5) zugeordnete und formschlüssig mit dem Differenzialdeckel (6) verbundene Rohrstutzen (14) definieren und ein in jedem Rohrstutzen (14) eingesetzter Laststufenbolzen (11) endseitig in eine Öffnung (12) des Differenzialdeckels (6) eingepasst ist, wobei der Differenzialdeckel (6) zur axialen Sicherung kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Rohrstutzen (14) oder mit dem Laststufenbolzen (11) verbunden ist und der Differenzialdeckel (6) ausschließlich über zumindest zwei axial endseitige, um den Umfang des Laststufenbolzens (11) verteilt angeordnete, radial ausgerichtete Verstemmungen (13) des Laststufenbolzens (11) dreh- und lagefixiert gesichert ist.
Abstract:
Es wird ein Stirnraddifferentialgetriebe mit einem Antriebsrad und mit zumindest zwei Abtriebswellen (2, 3) zum Antrieb eines Fahrzeuges vorgeschlagen, wobei das Antriebsrad als Planetenradträger (1) ausgeführt ist, an dem zumindest ein erster Planetenrädersatz (4) und ein zumindest zweiter Planetenrädersatz (5) gelagert sind, wobei der erste Planetenrädersatz (4) der ersten Abtriebswelle (2) und der zweite Planetenrädersatz (5) der zweiten Abtriebswelle (3) zugeordnet sind, wobei die erste Abtriebswelle (2) mit einem ersten Sonnenrad (6) und die zweite Abtriebswelle (3) mit einem zweiten Sonnenrad (7) drehfest verbunden sind, wobei ein erstes Planetenrad (8) des ersten Planetenrädersatzes (4) mit dem ersten Sonnenrad (6) und ein erstes Planetenrad (9) des zweiten Planetenrädersatzes (5) mit dem zweiten Sonnenrad (7) in Eingriff bringbar sind, wobei die Anordnungsposition der gemeinsamen Planetenradachse (10) des ersten Planetenrades (8) des ersten Planetenrädersatzes (4) und des ersten Planetenrades (9) des zweiten Planetenrädersatzes (5) derart veränderbar ist, dass der Planetenradträger (1) mit dem ersten Planetenrädersatz (4) und dem zweiten Planetenrädersatz (5) zum Reduzieren von Verlustleistungen von den Sonnenrädern (6, 7) der Abtriebswellen (2, 3) entkoppelbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Stirnraddifferenzial (34) mit einem Planetenträger (2, 3), der über ein Trägerteil (15, 16) mit einem Lager (13, 14) drehfest verbunden ist und Löcher (39, 40) für Planetenbolzen (6) und Verbindungsniete (38) besitzt, wobei aus dem Material des Planetenträgers (2, 3) jedes Loch (39, 40) vollständig umgebende Lochlaibungen (41) ausgebildet sind, wobei das Trägerteil (15, 16) rücksprungbehaftet ausgebildet ist, um Platz für wenigstens eine der Lochlaibungen (41) zur Verfügung zu stellen und das Trägerteil (15, 16) Taschen (27) zur Verfügung stellt, in die jeweils ein Abschnitt (41) des Planetenträgers (2, 3) zum Drehmomentweitergeben eingreift, wobei die Taschen (27) zum Sichern der Planetenbolzen (6) eingesetzt sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Differentialkorb (18) für ein Stirnraddifferential (1), mit zwei drehfest miteinander verbundenen, jeweils einen Lagersitzbereich (19, 20) und einen an dem Lagersitzbereich (19, 20) befestigten Planetenradlagerbereich (28, 29) auf weisenden Trägerabschnitten (30, 31), wobei die Planetenradlagerbereiche (28, 29) derart ausgebildet und in axialer Richtung des Differentialkorbs (18) relativ zueinander beabstandet sind, dass in einem axialen Zwischenraum (32) zwischen den Planetenradlagerbereichen (28, 29) mehrere, jeweils ein Planetenrad (2) drehbar lagernde Lagerbolzen (23) angeordnet sind, wobei der Lagersitzbereich (19, 20) zumindest eines Trägerabschnittes (30, 31) schmiedetechnisch bearbeitet ist und der Planetenradlagerbereich (28, 29) desselben Trägerabschnittes (30, 31) aus einem kaltumgeformten Metallblech (33, 34) hergestellt ist; sowie ein Stirnraddifferential (1) für ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem solchen Differentialkorb (18).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Leichtbaudifferenzial (1) mit einem zur Drehmomenteinleitung vorgesehenen Eingangszahnrad (3) und zwei zur Drehmomentausleitung vorgesehenen Ausgangszahnrädern (27), wobei die Ausgangszahnräder (27) wenigstens teilweise innerhalb eines Differenzialkorbs (5) drehbar angeordnet sind, wobei wenigstens ein Wälzlager (13) zum axialen und/oder radialen Positionsbestimmen des Differenzialkorbs (5) an diesen angreift, wobei ein zum Kontakt mit Wälzkörpern (16) des Wälzlagers (13) vorgesehener Ring auf wenigstens einem Abschnitt eine Parksperrenverzahnung (20) aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung (4; 14) mit einem CVT-Getriebe und mit einem Differenzial (6; 20; 30) wobei das CVT-Getriebe eine CVT-Getriebestufe (7) mit variabler Übersetzung zwischen einer Leistungseingangswelle (8) und einer Leistungsausgangswelle (9) aufweist und wobei die Leistungsausgangswelle und eine Eingangswelle (17) des Differenzials miteinander gekoppelt sind und das Differenzial mit wenigstens eine ersten Abtriebswelle (25) und einer zweiten Abtriebswelle (26) versehen ist.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stirnraddiffereniialgetriebe, mit einem zum Umlauf um eine Umiaufachse vorgesehenen Umlaufträger der sich aus einem Zahnkranzträger und einem ersten und einem zweiten Nabendeckeleiement zusammensetzt. Innerhalb des Zahnkranzträgers ist eine von Fensiersegmenten durchbrochene Flanschstruktur ausgebildet an welche die beiden Nabendeckelelemente angesetzt sind. In dem jeweiligen Fenstersegment ist ein Umlaufplanelenpaar aufgenommen welches die Abtriebsräder des Differentialgetriebes gegensinnig drehbar koppelt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe (1) wie ein Differenzialgetriebe, mit einem Planetenträger (3), an dem Planetenräder (5, 6) drehbar angebunden sind, welche mit zumindest einem Sonnenrad (9, 10, 11) in kämmendem Eingriff stehen, wobei der Planetenträger (3) mit einem Antriebsrad (15), wie einem Stirnrad (16) verbindbar ist, wobei ferner ein Wälzlager (20) mit einem Lagerinnenring (29) und einem Lageraußenring (28) den Planetenträger (3) an einem ortsfesten Gehäuse, wie einem Getriebegehäuse axial und/oder radial positionsbestimmt drehbar lagert, wobei ein Lageraußenring (28) zwischen dem Lagerinnenring (29) und dem Planetenträger (3) hindurch, bis in einen radial innerhalb des Planetenträgers (3) befindlichen Sitzbereich zur Verbindung mit dem Planetenträger (3) gezwungen ist.