Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungsverfahren und ein System zur Durchführung des Datenverarbeitungsverfahrens, bei welchem Daten zwischen verschiedenen Netzwerkteilnehmern eines Netzwerks (10) gemäß eines Kommunikationszyklus (14) übertragen werden und mehrere Datenverarbeitungsvorrichtungen (26, 28) als Netzwerkteilnehmer vorgesehen werden. Von jeder der mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen (26, 28) wird jeweils ein Prozesszyklus (34, 36) durchlaufen. Der Kommunikationszyklus (14) wird hierbei derart mit dem Prozesszyklus (34, 36) wenigstens einer der mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen (26, 28) synchronisiert, dass während eines zeitlichen Durchlaufens des Kommunikationszyklus (14) ein vorbestimmter Prozessschritt (38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, 52) des Prozesszyklus (34, 36) wenigstens einer der mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen (26, 28) während eines diesem vorbestimmten Prozessschritt (38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, 52) zugeordneten Zeitintervalls (16, 18, 20, 22) des Kommunikationszyklus (14) ausgeführt wird.
Abstract:
Energiesystem (1) mit einem Wechselrichter (3) zur Umwandlung einer elektrischen Gleichspannung in eine Wechselspannung, die zur Versorgung elektrischer Verbrauchseinheiten (4) des Energiesystems (1) nutzbar und durch mindestens eine Wärmepumpe (7) des Energiesystems (1) in Wärme umwandelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmepumpe (7) durch eine Systemsteuerung (10) des Energiesystems (1) über eine Steuerungsschnittstelle (12) entsprechend einer speziell für die mindestens eine Wärmepumpe (7) in einem Datenspeicher (11) der Systemsteuerung (10) geladenen Wärmepumpen- Konfigurationsdatei (WPK) steuerbar ist, wobei eine Kommunikation der Systemsteuerung (10) mit einer für die Wärmepumpe (7) vorgesehenen Wärmepumpensteuerung (8) entsprechend zumindest einem in der Wärmepumpen-Konfigurationsdatei (WPK) angegebenen Steuerungstyp der Wärmepumpe (7) erfolgt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungssystem (100) mit einem Bussystem (101), einer Mastereinheit (102), wenigstens einer der Mastereinheit (102) zugeordneten Slaveeinheit (104 bis 106), die eingerichtet ist, an die Mastereinheit (102) gerichtete Unterbrechungsanforderungen zu versenden, und einer Monitoreinheit (108), die zwischen die Mastereinheit (102) und das Bussystem (101) geschaltet ist. Die Monitoreinheit (108) empfängt die von der Mastereinheit (102) gesendeten Nachrichten und die von jeder der Mastereinheit (102) zugeordneten Slaveeinheit (104 bis 106) gesendeten Unterbrechungsanforderungen. Von der Mastereinheit (102) an eine ihr zugeordnete Slaveeinheit (104 bis 106) gerichtete Polling- nachrichten werden von der Monitoreinheit (108) nicht an das Bussystem (101) weitergeleitet bis die Slaveeinheit (104 bis 106) eine Unterbrechungsanforderung über die Unterbrechungsanforderungsleitung (109 bis 111) sendet.
Abstract:
Verfahren zur Vernetzung eines ersten zeitsensitiven Feldbusses (10) mit einem zweiten zeitsensitiven Feldbus (20), wobei der erste zeitsensitive Feldbus (10) ein erstes Teilnehmergerät (12, 14) umfasst und eine eigene erste Zeitdomäne (16) aufweist, und wobei der zweite zeitsensitive Feldbus (20) ein zweites Teilnehmergerät (22, 24) umfasst und eine eigene zweite Zeitdomäne (26) aufweist, wobei der erste und der zweite Feldbus (10, 20) mittels eines Gateways (30) zur Datenübertragung miteinander verbunden sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Definieren der ersten Zeitdomäne (16) im ersten Feldbus (10) durch das erste Teilnehmergerät (12, 14) des ersten Feldbusses (10); Definieren der zweiten Zeitdomäne (26) im zweiten Feldbus (20) durch das zweite Teilnehmergerät (12, 24) des zweiten Feldbusses (20); Übertragen von zeitsensitiven Daten in definierten ersten Zeitschlitzen (50) innerhalb des ersten Feldbusses (10); Übertragen von zeitsensitiven Daten in definierten zweiten Zeitschlitzen (52) innerhalb des zweiten Feldbusses (20); und Synchronisieren des Gateways (30) als Slave bezüglich der ersten Zeitdomäne (16) des ersten Feldbusses (10) und zusätzlich bezüglich der zweiten Zeitdomäne (26) des zweiten Feldbusses (20), wobei das Gateway (30) mindestens zwei Zeitdomänen (32, 34) gleichzeitig unterstützt. Weiterhin wird ein einsprechendes System und ein entsprechender Gateway (30) beansprucht.
Abstract:
A control system for controlling electrochromic devices can include one or more non-light emitting, variable transmission devices and a control management device, where the control management device includes a touch-panel platform and a logic element configured to map one or more operational parameters of the one or more non-light emitting, variable transmission devices, integrate the mapped one or more operational parameters into the touch panel platform, and send one or more signals to the one or more non-light emitting, variable transmission devices in response to input received from the touch panel control platform.
Abstract:
In einem Automatisierungsnetzwerk (100) mit Netzwerkteilnehmern (800) ist vorgesehen, dass die Netzwerkteilnehmer (800) über ein Datenleitungsnetz (200) miteinander verbunden sind. Überdies ist wenigstens ein Netzwerkteilnehmer (800) als Masterteilnehmer (105, 110) ausgebildet, der ausgelegt ist, Telegramme über das Datenleitungsnetz (200) zu versenden. Des Weiteren ist wenigstens ein Netzwerkteilnehmer (800) als Netzwerkverteiler (120, 130, 140) ausgebildet, der ausgelegt ist, Telegramme zu routen. Der Netzwerkverteiler (120, 130, 140) umfasst mehrere Ein-/Ausgangs-Ports P0, P1, P2, P3, P4, P5, P6, P7 und ist über einen ersten Ein-/Ausgangs-Port P0 mit dem Masterteilnehmer (105) über das Datenleitungsnetz (200) verbunden. Der Masterteilnehmer (105) ist ferner ausgelegt, mit einem Telegrammelement in dem zu versendenden Telegramm anzuzeigen, dass das Telegramm für eine Verarbeitung durch die Netzwerkteilnehmer (800) freigegeben ist. Zudem ist der Netzwerkverteiler (120, 130, 140) ausgelegt, ein über den ersten Ein-/Ausgangs-Port P0 empfangenes Telegramm zu verarbeiten, wenn das Telegrammelement des Telegramms eine Freigabe der Verarbeitung des Telegramms für die Netzwerkteilnehmer (800) anzeigt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Sensoranordnung in einem Kraftfahrzeug (1) auf Basis eines DSI-Protokolls, wobei die Sensoranordnung (2) eine Zentraleinheit (3) als Master und eine Mehrzahl jeweils einen Empfänger (6) aufweisende Sensoreinheiten (S1, S2, S3, S4, S5, S6) als von dem Master gesteuerte Slaves aufweist und die Zentraleinheit (3) und die Sensoreinheiten (S1, S2, S3, S4, S5, S6) an eine Busleitung (4) angeschlossen sind. Über die Busleitung (4) erfolgt dabei eine derartige Kommunikation zwischen der Zentraleinheit (3) und den Sensoreinheiten (S1, S2, S3, S4, S5, S6), dass vom Master diejenigen Slaves ausgewählt werden, denen überhaupt Zeitschlitze (ZS1, ZS2, ZS3, ZS4, ZS5, ZS6) zum Senden von Daten zugeordnet werden. Die Zeitschlitze (ZS1, ZS2, ZS3, ZS4, ZS5, ZS6) sind also nicht statisch vergeben sondern werden dynamisch vergeben. Konkret ist es dabei so, dass für eine bestimmte Messung nicht alle Slaves einen Zeitschlitz zum Senden von Daten zugeordnet bekommen. Damit wird ein solches Verfahren bereitgestellt, bei dem eine Kommunikation zwischen Master und Slaves regelmäßig mit einer hohen Bandbreite möglich ist.
Abstract:
Verfahren zur Initialisierung eines Bussystems und Bussystem, aufweisend ein Mastermodul und seriell angeordnete Busteilnehmer, aufweisend die zeitlich aufeinander folgenden Verfahrensschritte: wobei in einem ersten Verfahrensschritt das Mastermodul die Busteilnehmer auffordert, sich bei dem Mastermodul anzumelden, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt ein dem Mastermodul nachgeordneter erster Busteilnehmer sich bei dem Mastermodul anmeldet, wobei in einem dritten Verfahrensschritt der erste Busteilnehmer eine vorgegebene Zeitspanne abwartet, ob ein dem ersten Busteilnehmer nachgeordneter zweiter Busteilnehmer sich bei dem Mastermodul anmeldet, wobei in einem vierten Verfahrensschritt der erste Busteilnehmer das Bussystem schließt, falls sich innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne kein zweiter Busteilnehmer bei dem Mastermodul anmeldet, oder wobei in einem, insbesondere alternativen, vierten Verfahrensschritt ein zweiter Busteilnehmer sich innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne bei dem Mastermodul anmeldet und eine weitere vorgegebene Zeitspanne abwartet, ob ein dem zweiten Busteilnehmer nachgeordneter dritter Busteilnehmer sich bei dem Mastermodul anmeldet und der zweite Busteilnehmer das Bussystem schließt, falls sich innerhalb der weiteren vorgegebenen Zeitspanne kein dritter Busteilnehmer bei dem Mastermodul anmeldet.