Abstract:
Eine Schneckenmaschine weist zur Aufbereitung einer Kunststoffschmelze (38) ein Gehäuse (2) mit mindestens einer darin ausgebildeten Gehäusebohrung (15) auf, in der mindestens eine Behandlungselementwelle (17) angeordnet und um eine zugehörige Drehachse (19) drehantreibbar ist. Zur Behandlung der Kunststoffschmelze (38) weist die mindestens eine Behandlungselementwelle (17) mehrere Behandlungselemente (29', 30') auf, die in einer Förderrichtung (3) der Kunststoffschmelze (38) nacheinander auf mindestens einer zugehörigen Welle (28) drehfest angeordnet sind. Zur Lagerung der mindestens einen Welle (28) in dem Gehäuse (2) ist relativ zu der Förderrichtung (3) stromaufwärts einer Zuführöffnung (45) mindestens ein Wellenlager (48) angeordnet. Das mindestens eine Wellenlager (48) ist hydrodynamisch ausgebildet. Hierdurch wird auf einfache Weise eine Wellenlagerung mit im Vergleich zum Stand der Technik geringerem Verschleiß ermöglicht.
Abstract:
The present invention relates to a roller device for treating flat material, in particular for smoothing foils (F*) or plates, comprising a first roller unit (1) and a second roller unit (2), wherein each roller unit (1, 2) comprises: - at least one drive motor having a motor moment of inertia J M ; - a roller (10, 20) having a roller moment of inertia J W ; and - at least one gear unit for kinematically coupling the roller (10, 20) and the at least one drive motor at a transmission ratio i MW between the at least one drive motor and the roller (10, 20), wherein the roller (20) in the second roller unit (2) can be rotated in the opposite direction to that of the roller (10) in the first roller unit (1), and wherein a first roller gap (40), through which the flat material is guided, is formed between the roller (10) of the first roller unit (1) and the roller (20) of the second roller unit (2). According to the invention, the roller device is characterised in that, for at least one of the first and the second roller units (1, 2), the moment of inertia-speed ratio between the at least one drive motor and the roller (10, 20) is M MW ≤ 6 and the transmission ratio 1 i MW ≤ 40 is selected, wherein the following applies: (formula I) where n M = speed of the drive motor, and n W = speed of the roller (10, 20). The invention further relates to a smoothing device for smoothing foils or plates, as well as a method for producing flat material, in particular foils or plates.
Abstract:
Eine Antriebsvorrichtung (4) für einen gleichsinnig drehantreibbaren Doppelschneckenextruder (5) umfasst ein Differenzial-Überlagerungsgetriebe (6) und ein nachgeordnetes Leistungsverzweigungsgetriebe (7). Die Überlagerungsgetriebe-Eingangswellen (8, 10) sind über zwei unterschiedliche Antriebsmotoren (2, 3) drehantreibbar. Die Antriebsleistungen der Antriebsmotoren (2, 3) werden mittels des Differenzial-Überlagerungsgetriebes (6) überlagert und mittels des Leistungsverzweigungsgetriebes (7) auf zwei Leistungsverzweigungsgetriebe-Ausgangswellen (42, 43) aufgeteilt. Mittels der Leistungsverzweigungsgetriebe-Ausgangswellen (42, 43) sind zwei Schneckenwellen (52, 53) eines Doppelschneckenextruders (5) drehantreibbar. Mittels der Antriebsvorrichtung (4) können hohe Antriebsleistungen übertragen und die Drehzahl der Schneckenwellen (52, 53) in einem weiten Drehzahlbereich geregelt werden. Durch das Differenzial-Überlagerungsgetriebe (6) treten geringere Beschleunigungskräfte in radialer Richtung auf, die im Wesentlichen von Axiallagern aufgenommen werden. Hierdurch ist das Differenzial-Überlagerungsgetriebe (6) äußerst robust sowie kompakt, so dass höhere Drehzahlen der Schneckenwellen (52, 53) erzielbar sind.
Abstract:
Disclosed is an improved multiple-screw extruder, in particular a twin-screw extruder, which is characterized by the following features: - the extruder comprises a housing (3); - several housing bores are located in at least one section within the housing (3); - the housing bores overlap at least along a partial axial length of the housing (3); - one extruder screw (5a, 5b) is arranged in each of the several housing bores; - at least two motors (M1, M2) are provided for the at least two extruder screws (5a, 5b); and - a synchronizing and torsion transmitting device (35, 36), by means of which both cooperating extruder screws (5a, 5b) can be synchronized, is provided on both the inlet side (25a) and the discharge side (25b).
Abstract:
Die Schneckenmaschine weist neben konventionellen Schneckenbesätzen (4, 5, 6) einen Druckaufbau-Abschnitt auf, der aus zwei miteinander im Eingriff befindlichen, auf den Schneckenwellen (2, 3) angeordneten Zahnrädern (10, 11) besteht. Die Zahnräder (10, 11) sind an ihren Stirn- und gegebenenfalls auch Längsseiten von einem innerhalb des Schneckengehäuses angeordneten Zahnradgehäuse (13, 14, 15) mit stirnseitigen Abdichtungsplatten (13, 14) umschlossen. Die stirnseitigen Abdichtungsplatten (13, 14) weisen zum Schneckenraum hin offene Produkt-Durchtrittsfenster (17, 18) auf.
Abstract:
Ein Getriebe, bei dem das von einer Antriebswelle 1 zu übertragende Drehmoment von einem ersten Abtriebsritzel 1v auf zwei auf einer gemeinsamen Welle 6 sitzende, entgegengesetzt schrägverzahnte Abtriesräder 6uh,6uv aufgeteilt wird, weist mindestens zwei Zwischenwellen 3,4 zwischen der Welle 1 des Antriebsritzels 1v und der Welle 6 der Abtriebsräder 6uh, 6uv auf. Auf diesen Zwischenwellen sitzt ein Paar miteinander kämmende Zahnräder 3u, 4u, die ebenfalls über eine Schrägverzahnung zusammenwirken. Um die freie Lasteinstellung der einen Zwischenwelle 4 in axialer Richtung zu ermöglichen, weist das auf dieser Welle sitzende Zahnrad 4u einen Zahnkranz 4uz auf, der mit dem Radkörper über einen axiale Verlagerung zulassenden Kumpf 4uk verbunden ist. Der Zahnkranz 4uz ist am Gehäuse axial beidseitig mittels Druckkämmen 3uh, 3uv abgestützt.