Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Formschlussschalteinheit für einen Kraftfahrzeugantriebsstrang, mit einer ersten Kopplungshälfte (10a; 10b; 10c, 10d) und einer zweiten Kopplungshälfte (11a; 11b; 11c, 11d), die zur Herstellung einer drehfesten Verbindung entlang einer Betätigungsrichtung (12a; 12b; 12c, 12d) relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind, wobei wenigstens die erste Kopplungshälfte (10a; 10b; 10c, 10d) zumindest ein erstes Eingriffselement (13a; 13b; 13c, 13d) und ein zu dem ersten Eingriffselement (13a; 13b; 13c, 13d) bewegliches zweites Eingriffselement (14a; 14b; 14c, 14d) aufweist, wobei die Eingriffselemente (13a, 14a; 13b, 14b; 13c, 14c, 13d, 14d) in Umfangsrichtung (15a; 15b; 15c, 15d) zueinander beweglich angeordnet sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit zumindest einer Kopplungseinheit (S5a), die zumindest eine Reibschlusseinheit (15a) und zumindest eine im Kraftfluss parallel zu der Reibschlusseinheit (15a) geschaltete Formschlusseinheit (16a) umfasst, mit zumindest einem Betätigungsaktor (22a), der dazu vorgesehen ist, in einem ersten Betätigungszustand die Reibschlusseinheit (15a) zu betätigen und in einem zweiten Betätigungszustand zumindest die Formschlusseinheit (16a) zu betätigen, und mit zumindest einer Gegendruckeinheit (28a), die dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand eine dem Betätigungsaktor (22a) entgegen wirkende Gegenkraft bereitzustellen, wobei die Gegendruckeinheit (28a) dazu vorgesehen ist, die Gegenkraft während eines Betriebs zu verändern.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteuerung einer Formschlussschalteinheit (15), bei dem in einem Schließvorgang ein mit einer ersten Kopplungshälfte (S51) verbundenes Kopplungselement (16), das eine angeschrägte Kopplungsverzahnung (23) aufweist, mit einem mit einer zweiten Kopplungshälfte (S52) verbundenem Sperrelement (17), das eine Sperrverzahnung (19) aufweist, und einem mit der zweiten Kopplungshälfte (S52) verbundenen, gegenüber dem Sperrelement (17) in Umfangsrichtung beweglichen Fangelement (18), das eine angeschrägte Fangverzahnung (20) aufweist, in Eingriff gebracht wird, wobei in dem Schließvorgang der Formschlussschalteinheit (15) ein Touchpoint (25) eingestellt wird, der in einem Differenzdrehzahlverlauf (26) nach einem Durchgang (27) einer Synchrondrehzahl (29) liegt und einen Kraftfahrzeugantriebsstrang mit einer Formschlussschalteinheit (15).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Klauenkupplung (10) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einer Kupplungshälfte (11), die ein erstes Klauenelement (12) mit einer Sperrverzahnung (13) und ein relativ zu dem ersten Klauenelement (12) verdrehbares zweites Klauenelement (14) mit einer Fangverzahnung (15) aufweist, wobei die Sperrverzahnung (13) und die Fangverzahnung (15) unterschiedliche Verzahnungsgeometrien aufweisen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren (20) zur Herstellung eines Kopplungselements (10) für eine Klauenkupplung aus einem Dickblechteil (19), insbesondere zur Herstellung eines Kopplungselements (10) mit einem radialen Verzahnungsprofil (11), das zumindest einseitig abgeschrägte Zähne (12) aufweist, wobei in einem ersten Verfahrensschritt (24) an dem Dickblechteil (19) ein Verzahnungsbereich vorausgeformt wird, indem das Dickblechteil (19) durch ein Umformverfahren mit einer Kontur (27) für das Verzahnungsprofil (11) versehen wird, und in einem zweiten Verfahrensschritt (25) aus der Kontur (27) das Verzahnungsprofil (11) ausgestellt wird, indem durch ein Trennverfahren ein Teil der Kontur (27) herausgetrennt wird, sowie ein Kopplungselement (10), hergestellt nach einem erfindungsgemäßen Verfahren (20), mit einem radialen Verzahnungsprofil (11), das Zähne (12) mit einer zumindest einseitigen Abschrägung aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Hybridantriebssystems (10) für ein Kraftfahrzeug, wobei das Hybridantriebssystem (10) einen Verbrennungsmotor (12), eine elektrische Maschine (14), ein Hybridgetriebe (16) und ein Antriebsrad umfasst, wobei das Hybridgetriebe (16) Schalteinheiten (S1; S2; S3; S4) aufweist, mittels welchen zumindest ein erster Getriebegang (G1c), ein zweiter Getriebegang (G2) und ein dritter Getriebegang (G4) eingestellt werden können, wobei von dem ersten Getriebegang (G1c) über den zweiten Getriebegang (G2) bis zum dritten Getriebegang (G3) eine Getriebeübersetzung zwischen einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors (12) und einer Ausgangswelle (AW) des Hybridgetriebes stetig abnimmt, wobei, bei einem Betrieb, in dem sowohl der Verbrennungsmotor (12) als auch die elektrische Maschine (14) Antriebsmomente zum Antreiben des Antriebsrades in das Hybridgetriebe einleiten, in einem ersten Modus dritte Grenzmomente (G3R) für den dritten Getriebegang (G3) vorgesehen sind und in einem zweiten Modus zweite Grenzmomente (G2H) für den zweiten Getriebegang (G2) vorgesehen sind, wobei ein maximales drittes Grenzmoment (G3Rm) des ersten Modus größer ist als ein maximales zweites Grenzmoment (G2Hm) des zweiten Modus.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kopplungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Reibschlusseinheit (10a) und einer parallel zur Reibschlusseinheit (10a) geschalteten Formschlusseinheit (11a; 11 b; 11 c), die zumindest zwei formschlüssig miteinander verbindbare Formschlusselemente (12a, 13a; 12b, 13b; 12c, 13c) aufweist, die entlang einer Betätigungsrichtung (14a; 14b, 14c) relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind und die jeweils zumindest eine Klaue (15a, 16a; 15b, 16b; 15c, 16c) aufweisen, wobei die Klauen (15a, 16a; 15b, 16b; 15c, 16c) jeweils zumindest teilweise eine Kopffläche (17a, 18a; 17b, 18b; 17c, 18c) aufweisen, die schräg zur Betätigungsrichtung (14a; 14b, 14c) orientiert ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit zumindest einer Kopplungseinheit (S2a; S2b; S2c), die zur drehfesten Verbindung zweier Kopplungselemente (S21a, S22a) eine Reibschlusseinheit (13a; 13b; 13c) und eine parallel zur Reibschlusseinheit (13a; 13b; 13c) geschaltete Formschlusseinheit (14a; 14b; 14c) aufweist, mit einem ersten hydraulischen und/oder pneumatischen Aktor (15a; 15b; 15c) zur Betätigung der Formschlusseinheit (14a; 14b; 14c), mit einem zweiten hydraulischen und/oder pneumatischen Aktor (16a; 16b; 16c) zur Betätigung der Reibschlusseinheit (13a; 13b; 13c) und mit einem Wegeventil (17a; 17b; 17c) zur Ansteuerung des zur Betätigung der Formschlusseinheit (14a; 14b; 14c) vorgesehenen ersten Aktors (15a; 15b; 15c), wobei das Wegeventil (17a; 17b; 17c) einen Steuerleitungsanschluss (18a; 18b; 18c) aufweist, der in zumindest einem Betriebszustand drucktechnisch mit dem zur Betätigung der Reibschlusseinheit (13a; 13b; 13c) vorgesehenen zweiten Aktor (16a; 16b; 16c) verbunden ist.