Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines mit fossilen Brennstoffen betriebenen Kraftwerkes (2), bei dem elektrische Energie (26) in einen Schmelzelektrolyseofen (10) eingeleitet wird, wobei im Schmelzelektrolyseofen (10) Kalziumoxid (17) unter Zugabe einer kohlenstoffhaltigen Substanz (36) zu Kalziumkarbid (20) umgewandelt wird, wonach das Kalziumcarbid (20) unter Zugabe von Wasser (42) unter Freigabe eines Synthesegases (24) entwickelt wird und das hierbei entwickelte Synthesegas zur Befeuerung des Kraftwerkes (2) eingesetzt wird.
Abstract:
Ein Verfahren zum Betreiben einer Dampfturbinenanlage (20) mit einer Dampfturbine (24) und einem Dampferzeuger (22), soll die Bereitstellung einer Leistungsreserve bei gleichzeitig möglichst hohem Wirkungsgrad im Normalbetrieb ermöglichen. Dazu umfasst die Dampfturbinenanlage (20) einen der Dampfturbine (24) zugeordneten Wärmespeicher (58), aus dem Dampf entnommen und der Dampfturbine (24) zugeführt wird, wobei der Dampf der Dampfturbine (24) zugeführt wird während der Dampferzeuger (22) außer Betrieb ist.
Abstract:
Gasturbinenkraftwerk (1), umfassend eine einen Kompressor (11), eine Brennkammer (12) und einen Expander (13) aufweisende Gasturbine (10), die mit einer Energetisierungseinheit (5) drehmechanisch gekoppelt ist, wobei die Energetisierungseinheit (5) sowohl für einen motorischen Betrieb des Kompressors (11) als auch für einen Strom erzeugenden, generatorischen Betrieb der Gasturbine (10) ausgebildet ist, sowie weiterhin einen Rekuperator (20), welcher mit einer Abgasableitung (14) der Gasturbine (10) derart wärmetechnisch verschaltet ist, dass bei Betrieb der Gasturbine (10) Wärme aus dem Abgasstrom in der Abgasableitung (14) auf einen Fluidstrom (15) in einer Fluidleitung (16) übertragen werden kann, welcher der Brennkammer (12) zugeführt wird, wobei weiterhin eine Zuführleitung (17) für Wasser vorgesehen ist, welche fluidtechnisch derart mit der Gasturbine (10) verschaltet ist, dass Wasser der Gasturbine (10) zur Erhöhung des Betriebsmassenstroms bei Betrieb zugeleitet werden kann, und wobei die Abgasableitung (14) überdies wärmetechnisch mit wenigstens einem Wärmespeicher (30) gekoppelt ist, so dass bei Betrieb der Gasturbine (10) Wärme des Abgasstroms auf ein Wärmespeichermedium (35) zur Bevorratung in dem Wärmespeicher (30) übertragen werden kann.
Abstract:
Verfahren zur Regelung der Leistung einer Gasturbineneinheit (2), die einen Luftkompressor (4), einen Generator (6) und eine Gasturbine (8) umfasst, mit folgenden Verfahrensschritten: Ansaugen von Frischluft (9) in den Luftkompressor (4), Entnahme von komprimierter Luft (10) aus dem Kompressor (4) während oder nach eines Komprimierungsprozesses, Verflüssigen der komprimierten Luft (10) in einem Luftverflüssigungsprozess (12), Leistungsvariation der Gasturbine (8) durch variable Zugabe von flüssiger Luft (13) zum Kompressionsprozess.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kraftwerksanordnung (1) umfassend eine Energieerzeugungseinheit (10) zur Erzeugung von nutzbarer thermischer Energie auf der Grundlage von physikalischen und/oder chemischen Abläufen, eine für den regelmäßigen Betrieb wenigstens teilweise mit Wärme zu versorgende Hochtemperatur-Speichereinheit (20), insbesondere eine Metalloxid-Luft-Speichereinheit, sowie ein Leitungssystem (30) zur thermischen Kopplung der Energieerzeugungseinheit (10) mit der Hochtemperatur-Speichereinheit (20).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Regelsystem (1) zur Temperaturregelung einer mit Heißluft über ein Luftleitungssystem (2) versorgten Hochtemperatur-Batterie (5) bzw. eines mit Heißluft über ein Luftleitungssystem (2) versorgten Hochtemperatur-Elektrolyseurs (5), welches wenigstens zwei Temperatursonden (10, 11) aufweist, die dazu ausgebildet sind, die Temperatur an zwei unterschiedlichen Orten (O1, O2) des Luftleitungssystems (2) zu erfassen, sowie wenigstens eine in Bezug auf die Hochtemperatur-Batterie (5) bzw. auf den Hochtemperatur-Elektrolyseur (5) stromaufwärts in das Luftleitungssystem (2) verschaltete erste Konditioniereinheit (20) zur physikalischen Konditionierung der Luft, sowie eine Rückführleitung (30), welche aus der Hochtemperaturbatterie (5) bzw. aus dem Hochtemperatur-Elektrolyseur (5) ausgetretene Heißluft zu einem Ort des Luftleitungssystems (2) zurückführt und in dieses wieder einspeist, welcher Ort stromaufwärts in Bezug auf die Hochtemperaturbatterie (5) bzw. auf den Hochtemperatur- Elektrolyseur (5) angeordnet ist, wobei das Regelsystem (1) die erste Konditioniereinheit (20) in Abhängigkeit der durch die Temperatursonden (10, 11) erfassten Temperaturen regelt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Kraftwerksystem umfassend eine über wenigstens eine Zuleitung mit einem Fluid versorgte Hochtemperatur-Batterie zur Speicherung wie auch zur Abgabe von elektrischer Energie, eine Gasturbine zur Erzeugung von elektrischer Energie, sowie einen Wärmetauscher, welcher dazu ausgebildet ist, thermische Energie aus dem Abgasstrom der Gasturbine zu entnehmen und auf das Fluid zu übertragen, welches Fluid nach erfolgter Wärmeübertragung der Hochtemperatur-Batterie über die wenigstens eine Zuleitung zugeführt werden kann.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung (10) zum Speichern von Energie, mit: wenigstens einem einen ersten Aufnahmeraum (14) aufweisenden ersten Behälter (12), einer in dem ersten Behälter (12) angeordneten Trenneinrichtung (16), durch welche der erste Aufnahmeraum (14) in eine erste Kammer (20) zum Aufnehmen eines ersten Mediums und eine zweite Kammer (22) zum Aufnehmen einer Gasphase unterteilt ist, wobei die Trenneinrichtung (16) unter gleichzeitiger Volumenänderung der Kammern (20, 22) relativ zum ersten Behälter (12) bewegbar ist, wenigstens einem zweiten Behälter (24), welcher einen mit der zweiten Kammer (22) verbundenen zweiten Aufnahmeraum (26) aufweist, dessen Inhalt (30) im Stoffaustausch mit der Gasphase steht, einer Temperierungseinrichtung (32), mittels welcher Wärmeenergie dem zweiten Behälter (24) zuführbar und vom zweiten Behälter (24) abführbar ist, wenigstens einer Fördereinrichtung (36), mittels welcher das Medium mit einem vorgebbaren Druck in die erste Kammer (20) unter gleichzeitiger, mittels der Temperierungseinrichtung (32) bewirkter Wärmeabfuhr vom zweiten Behälter (24) förderbar ist, und wenigstens einer Expansionseinrichtung (46), welche von dem in der ersten Kammer (20) unter Druck aufgenommenen Medium unter gleichzeitiger, mittels der Temperierungseinrichtung (32) bewirkter Wärmezufuhr in den zweiten Behälter (24) antreibbar ist.
Abstract:
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entladen eines thermischen Schichtspeichers vorgeschlagen, bei dem ein erster thermischer Schichtspeicher (2) in einem ersten Teilbereich (8) eine erste und in einem zweiten Teilbereich (9) eine zweite Temperatur aufweist, bei dem am Arbeitsfluid (41) eines Organischen-Rankine-Zyklus (36) im flüssigen Aggregatzustand in einem flüssigen Wärmeträger (10) des ersten thermischen Schichtspeichers (2) in den ersten oder zweiten Teilbereich (8, 9) eingeleitet und in direktem stofflichen Kontakt mit dem Wärmeträger (10) gebracht wird, wobei im zweiten Teilbereich (9) bei der zweiten Temperatur der Druck im ersten thermischen Schichtspeicher (2) kleiner oder gleich dem Dampfdruck des Arbeitsfluides (41) ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Energiespeichers (2), umfassend folgende Schritte: Einbringen eines Speichermaterials (4), das als Edukt mit Wasser (6) eine exotherme Reaktion eingeht in einen Etagenofen (8), - Einbringen von Luft (7) und Wasser (6) in den Etagenofen (8), wobei das Speichermaterial (4) im Etagenofen (8) mit der Luft (7) im Gegenstrom geführt wird und die exotherme Reaktion zwischen Speichermaterial (4) und Wasser (6) zu einem Produkt (10 erfolgt, Erhitzen der Luft (7) durch Energie, die bei der exothermen Reaktion zwischen dem Speichermaterial (4) und dem Wasser (6) frei wird, Einleiten der erhitzen Luft (7`) in einen Wärmeübertrager (12) und durch die im Wärmeübertrager (12) übertragene Wärme ein Arbeitsmedium (13, 14) erhitzt wird.