Abstract:
Verfahren und Vorrichtung zum Schlagverfestigen eines Übergangsradius einer Kurbelwelle Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schlagverfestigen eines Übergangsradius (8) einer Kurbelwelle (4), insbesondere eines Übergangsradius (8) zwischen einem Pleuellagerzapfen (5) und einer Kurbelwange (7) und/oder eines Übergangsradius (8) zwischen einem Hauptlagerzapfen (6) und einer Kurbelwange (7) der Kurbelwelle (4). Zum Schlagverfestigen wird eine Schlageinrichtung (1) verwendet, die einen Schlagkolben (23), eine Umlenkeinheit (20) und ein aktives Schlagwerkzeug (16.1) sowie ein passi- ves Schlagwerkzeug (16.2) aufweist, wobei die Schlagwerkzeuge (16.1, 16.2) an der Umlenkeinheit (20) befestigt sind. Der Schlagkolben (23) überträgt über die Umlenkeinheit (20) einen Kraftstoß auf die Schlagwerkzeuge (16.1, 16.2), wonach das aktive Schlagwerkzeug (16.1) über einen Schlagkopf (21) eine Schlagkraft in den Übergangsradius (8) einbringt. Bei dem passiven Schlagwerkzeug (16.2) wird anstelle eines Schlagkopfes (21) ein Stützelement (32) verwendet, mit dem sich das passive Schlagwerkzeug (16.2) an der Kurbelwelle (4) abstützt. Alternativ oder zusätzlich ist das passive Schlagwerkzeug (16.2) an einer zu dem Übergangsradius (8) entlang der Kurbelwelle (4) axial versetzten Position an einer Stützhilfe (29) abgestützt, wobei die Stützhilfe (29) nach der Schlagverfestigung von der Kurbelwelle (4) entfernt wird.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Nachbearbeitung einer Kurbelwelle (4), insbesondere zur Korrektur von Rundlauffehlern und/oder zur Längenkorrektur. Es ist vorgesehen, dass Sektoren (S 1 ,S 2 ,S 3 ,S 4 ,S 5 ,S 6 ) der Kurbelwelle (4), die Rundlauffehler verursachen und/oder kennzeichnen, bestimmt werden und/oder für wenigstens einen Abschnitt der Kurbelwelle (4) eine Längenabweichung (ΔL 1 ΔL 2 , ΔL 3 ) von einer Soll-Länge (L 1 ,L 2 , L 3 ) bestimmt wird, wonach in wenigstens einen definierten Übergangsradius (8) zwischen Pleuellagerzapfen (5) und Kurbelwangen (7) und/oder zwischen Hauptlagerzapfen (6) und den Kurbelwangen (7) der Kurbelwelle (4) mittels wenigstens eines Schlagwerkzeugs (16) eine Schlagkraft (Fs) zur Korrektur der Rundlauffehler und/oder der Längenabweichung (ΔL 1 ΔL 2 , ΔL 3 ) eingebracht wird.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schlagverfestigen von Übergangsradien (8) einer Kurbelwelle (4), insbesondere von Übergangsradien (8) zwischen Pleuellagerzapfen (5) und Kurbelwangen (7) und/oder Übergangsradien (8) zwischen Hauptlagerzapfen (6) und den Kurbelwangen (7) der Kurbelwelle (4). Dabei ist vorgesehen, dass in wenigstens zwei Übergangsradien (8) unterschiedlich große Schlagkräfte (F S ) eingebracht werden.
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Die Erfindung betrifft ein Steckverbindersystem (1), aufweisend einen elektrischen Steckverbinder (2) zur Verbindung mit wenigstens einer elektrischen Leitung (5) sowie eine elektrische Schaltung (3), wobei der elektrische Steckverbinder (2) - wenigstens einen eingangsseitigen Kontakt (9), der mit einem Signalleiter (10) der elektrischen Leitung (5) elektrisch verbindbar ist, - wenigstens einen ausgangsseitigen Kontakt (11), der mit einem Steckverbinder-Innenleiter (12) elektrisch verbindbar ist, - Mittel zur Abschirmung (8), die mit einem Masseleiter (7) der wenigstens einen elektrischen Leitung (5) elektrisch verbindbar sind, - eine Aufnahme (13) für die elektrische Schaltung (3), und - ein Verschlusselement (15) zum Verschließen einer Zugangsöffnung (14) der Aufnahme (13) aufweist. Die elektrische Schaltung (3) weist ferner Kontaktstellen (16) auf, um wenigstens einen ein- gangsseitigen Kontakt (9) und wenigstens einen ausgangsseitigen Kontakt (11) zu kontaktieren, wenn die elektrische Schaltung (3) in die Aufnahme (13) eingesetzt ist. Die elektrische Schaltung (3) weist eine Übertragungsmöglichkeit von dem wenigstens einen eingangsseitigen Kontakt (9) zu dem wenigstens einen ausgangsseitigen Kontakt (11) auf.
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Die Erfindung betrifft einen Kugelhahn (1) für ein Leitungssystem zur Förderung von flüssigen oder gasförmigen Medien, mit einem Gehäuse (3), welches ein Kugelküken (4) und Sitzringe (5, 6) aufweist. Vorgesehen ist ein vom Druck des durch das Leitungssystem strömenden flüssigen oder gasfömigen Mediums unabhängiges Hydrauliksystem (7) um den Anpressdruck wenigstens eines der Sitzringe (5, 6) auf das Kugelküken 4 zu verändern.
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Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung (1) mit einem ersten Steckverbinder (2) und einem zweiten Steckverbinder (3), welche zur Herstellung einer mechanischen und elektrischen Verbindung miteinander zusammensteckbar sind. Zur Unterstützung der Verbindung der Steckverbinder (2, 3) ist eine zusätzliche Verbindungseinrichtung (5) an einem Gehäuse (2.1) des ersten Steckverbinders (2) angeordnet. Die Verbindungseinrichtung (5) weist dabei wenigstens ein erstes Kulissenteil (6) auf und ein Gehäuse (3.1) des zweiten Steckverbinders (3) weist wenigstens ein zweites Kulissenteil (7) auf, die gemeinsam eine Kulissenführung ausbilden. Die beiden Kulissenteile (6, 7) der Kulissenführung sind derart angeordnet und ausgebildet, dass die beiden Kulissenteile (6, 7) eine erste Position relativ zueinander einnehmen, wenn die Steckverbinder (2, 3) in eine Vor- raststellung zusammengesteckt sind. Die Verbindungseinrichtung (5) ist mit dem Gehäuse (2.1) des ersten Steckverbinders (2) über wenigstens eine Führung (9) verbunden. Die Steckverbinder (2, 3) sind mechanisch über die Führung (9) und die Kulissenführung der- art gekoppelt, dass die Steckverbinder (2, 3) in eine Endstellung zusammengesteckt sind, wenn sich die beiden Kulissenteile (6, 7) in einer zweiten Position relativ zueinander befinden. Die Verbindungseinrichtung (5) ist mit dem ersten Kulissenteil (6) relativ zu dem Gehäuse (2.1) des ersten Steckverbinders (2) entlang der Führung (9) von einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung verschiebbar, um die beiden Kulissenteile (6, 7) in die zweite Position zu verschieben.
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Die Erfindung betrifft ein textiles Bekleidungsstück (100, 200, 300, 400, 500, 600) mit einer ballistischen Schutzausrüstung. Das textile Bekleidungsstück (100, 200, 300, 400, 500, 600) weist eine Strickkonstruktion (1) oder eine Wirkkonstruktion aus wenigstens zwei Garnen (2, 3) auf, wobei die Strickkonstruktion (1) oder die Wirkkonstruktion ballistische Anteile und feuerfeste Anteile aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Luftbildkamera (1) mit wenigstens einem Objektiv (13), einer Anzahl von optoelektronischen und/oder elektronischen Bauteilen (2b, 3b, 4) und mit einem Gehäuse (1a), welches das wenigstens eine Objektiv (13) und die optoelektronischen und/oder elektronischen Bauteile (2b, 3b, 4) aufweist, wobei die optoelektronischen und/oder elektronischen Bauteile (2b, 3b, 4) in dem Gehäuse (1a) nebeneinander und/oder übereinander in wenigstens zwei unterschiedlichen, insbesondere wenigstens annähernd parallel zueinander angeordneten, Ebenen (2, 3) angeordnet sind und wobei das Gehäuse (1a) wenigstens eine Kühleinrichtung (10) zur Kühlung der optoelektronischen und/oder elektronischen Bauteile (2b, 3b, 4) aufweist. Die Kühleinrichtung (10) weist wenigstens einen in dem Gehäuse (1a) integrierten Kühlkanal (11) zwischen den wenigstens zwei unterschiedlichen Ebenen (2, 3) mit den optoelektronischen und/oder elektronischen Bauteilen (2b, 3b, 4) auf, durch welchen zur Kühlung ein gasförmiges Fluid strömt und welcher von einer gasförmigen Umgebung der optoelektronischen und/oder elektronischen Bauteile (2b, 3b, 4) vollständig abgetrennt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein modulares Tragsystem bestehend aus wenigstens den nachfolgenden Systemkomponenten mit a. einer Schutzweste (2) mit wenigstens einem Rückenteil (6) und Mitteln (7, 8) zur Befestigung an einem menschlichen Oberkörper, b. einem Hüftgurt (3), einer Trageinrichtung (4) zur Befüllung mit zu tragenden Lasten, wobei die Trageinrichtung (4) Trag-Schulterriemen (4a) zur Befestigung an einem menschlichen Oberkörper aufweist, und d. einem Gehäuse (5) zur Aufnahme einer elektronischen Einheit, wobei das Gehäuse (5) an der Rückseite der Schutzweste (2) anbringbar ist. Der Hüftgurt (3) weist ein Verbindungselement (10) auf, um die Schutzweste (2) ohne Zwischenschaltung des Gehäuses (5) anzubinden. Das Verbindungselement (10) ist ausgebildet, um Gewichtskräfte von der Schutzweste (2) auf den Hüftgurt (3) zu übertragen.
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Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück (1) für einen menschlichen Körper mit Sensoren (2), die externe Einwirkungen detektieren und ein Signal an eine Auswerteeinheit (3) weiterleiten. Die Sensoren (2) sind als elektrische Schaltkreise und/oder als Elemente ausgebildet, deren Sensoreigenschaft auf dem Piezoeffekt beruht. Die Sensoren (2) sind wenigstens in Zonen (4) des Bekleidungsstücks (1) angeordnet, die an lebenswichtige Organe angrenzen.