Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einem motorischen Antrieb (2) und einem Träger (1), an dem der Antrieb (2) befestigt ist, bei ein Reibdämpfungssystem mit mindestens einem Reibmittelträger (332a, 13a-13k), mindestens einem Reibelement (222, 222a-222k) und einem Reibdämpfer (40, 40a-40k) vorgesehen ist, mittels dem Schwingungen des Antriebs (2) relativ zu dem Träger (1) im Bereich von 30 – 10.000 Hz bedämpft werden, indem eine reibende Relativbewegung zwischen dem Reibelement (222, 222a-222k) und dem an dem Reibmittelträger (13a-13k, 332a) vorgesehenen Reibdämpfer (40, 40a-40k) zugelassen ist, wobei - zwischen Reibmittelträger (332a, 13a-13k) und Reibelement (222, 222a-222k) eine nicht-bedämpfte Amplitude der Schwingung von höchstens 2,0 mm zugelassen ist, und - mittels des Reibdämpfungssystems eine bedämpfte Amplitude der Schwingung um wenigstens 30 % niedriger liegt als eine nicht-bedämpfte Amplitude.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fertigungsverfahren für einen kapazitiven Näherungs- sensor (1) für ein Kraftfahrzeug sowie einen nach diesem Fertigungsverfahren ausgebildeten Näherungssensor (1). Verfahrensgemäß wird dabei ein Elektroden- träger (2) mit einem integrierten Elektronikgehäuse (4) ausgeformt. In diesen Elektrodenträger (2) wird dabei wenigstens eine kapazitive Sensorelektrode (10) eingebettet. Des Weiteren wird eine Sensorelektronik (8) in dem Elektronikgehäu- se (4) angeordnet und innerhalb des Elektronikgehäuses (4) mit der oder der je- weiligen Sensorelektrode (10) kontaktiert. Ein Steckerelement (30) zur Energie- versorgung der Sensorelektronik (8) wird separat von dem Elektrodenträger (2) gefertigt, und mittels einer Energieversorgungsleitung (24) mit der Sensorelektro- nik (8) kontaktiert.
Abstract:
Es wird eine Einklemmschutzeinrichtung (14,15) für eine zu überwachende schwenkbare Seitentür (2,3) eines Kraftfahrzeugs (1) angegeben. Die Einklemmschutzeinrichtung (14,15) umfasst einen Näherungsensor (1 6) zur Erfassung eines Hindernisses, das in den Türspalt (11) zwischen einem gelenkseitigen Rand (10) der Seitentür (2,3) und einem daran angrenzenden weiteren Fahrzeugteil (4,2) eindringt. Die Einklemmschutzeinrichtung (14,15) umfasst weiterhin eine mit dem Näherungssensor (16) zusammenwirkende Steuereinheit (17), die dazu eingerichtet ist, ein einen drohenden Einklemmfall anzeigendes Signal (S) auszugeben, wenn der Näherungssensor (16) beim Schließen der Seitentür (2,3) ein Hindernis in dem Türspalt (11) detektiert. Dabei ist zumindest ein Bestandteil (18) des Näherungssensors (1 6) innenseitig an dem weiteren Fahrzeugteil (4,2) angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Ansteuerung einer motorischen Verschlusselementanordnung (1) eines Kraftfahrzeugs (2), wobei die Verschlusselementanordnung (1) ein Verschlusselement (3), eine dem Verschlusselement (3) zugeordnete Antriebsanordnung (4), eine Steuerungsanordnung (5) sowie eine Sensoranordnung (6) aufweist, wobei die Sensormesswerte der Sensoranordnung (6) mittels der Steuerungsanordnung (5) daraufhin überwacht werden, ob eine auslösende Bediensituation, die durch mindestens eine Bediensituationsbedingung definiert ist, vorliegt und wobei bei Erfassung der auslösenden Bediensituation mittels der Steuerungsanordnung (5) eine Ansteuerung der Verschlusselementanordnung (1) ausgelöst wird. Es wird vorgeschlagen, dass eine Bediensituationsbedingung der auslösenden Bediensituation dadurch definiert ist, dass der Bediener (B) einen Gegenstand (G) mit sich führt, insbesondere trägt, dass mittels der Steuerungsanordnung (5) der Bediener (B) und der mitgeführte Gegenstand (G) erfasst werden und dass in Abhängigkeit davon die Ansteuerung der Verschlusselementanordnung (1) ausgelöst wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Fahrzeugtürbaugruppe, mit mindestens - einer verstellbaren Fensterscheibe (FS) für einen Fahrzeugfensterheber, bei dem die Fensterscheibe (FS) in einem geschlossenen Zustand flächenbündig zu oberen und/oder seitlichen Karosserieteilen vorliegt, die eine durch die Fensterscheibe (FS) zu schließende Fensteröffnung (O) beranden, - einem Türrahmenträger (TT), der einen Türkasten unterhalb der Fensteröffnung (O) definiert, in den hinein die Fensterscheibe (FS) zum Öffnen abgesenkt wird, und der wenigstens zwei seitliche Rahmenteile (RA, RB) aufweist, die einander an der Fensteröffnung (O) gegenüberliegen und rahmenseitige Führungselemente (1, 2) aufweisen, - ersten und zweiten scheibenseitigen Führungselementen (3a, 3b), über die die Fensterscheibe (FS) an den rahmenseitigen Führungselementen (1, 2) verschieblich gehalten ist. Erfindungsgemäß weisen die rahmenseitigen Führungselemente (1, 2) jeweils oberhalb des Türkastens einen Einführbereich auf, über den ein jeweils zugeordnetes scheibenseitiges Führungselement (3a, 3b) von oben an das jeweilige erste oder zweite rahmenseitige Führungselemente (1, 2) ansetzbar ist, um die Fensterscheibe (FS) an dem Türrahmenträger (TT) zu montieren. Weiterhin ist zum Verschließen wenigstens eines der Einführbereiche der ersten und zweiten rahmenseitigen Führungselemente (1, 2) wenigstens ein Verschlussteil (4, 4*) vorgesehen, das nach dem Ansetzen der scheibenseitigen ersten und zweiten Führungselemente (3a, 3b) anbringbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Modulträger (1) für ein Türmodul (T) einer Kraftfahrzeugtür. Erfindungsgemäßen ist -an dem äußeren Rand des Modulträgers (1) mindestens eine erste Anspritzung aus thermoplastischem Kunststoffmaterial vorgesehen, die einen zentralen Bereich des Modulträgers (1) zumindest teilweise berandet und die mindestens eine Schnittstelle (15) zur Festlegung des Modulträgers (1) an einer Türstruktur (5) einer Kraftfahrzeugtür und/oder zur Festlegung einer weiteren Komponente der Kraftfahrzeugtür an dem Modulträger (1) definiert und/oder ein randseitiges Dichtungselement (2a, 2b) des Modulträgers (1) aufnimmt oder ausbildet, und -zumindest in dem zentralen Bereich des Modulträgers (1) mindestens eine zweite Anspritzung aus thermoplastischem Kunststoffmaterial an dem Modulträger (1) vorgesehen, die eine Schnittstelle (10a-10f, 10aa, 10bb, 10cc, 14, 17a, 17b, 18a, 18b) für ein an dem Modulträger (1) festzulegendes Funktionselement (FS1, FS2, M, Z) und/oder eine Durchgangsöffnung (100a-100h) definiert und/oder die zumindest einen Abschnitt eines Funktionselements (FS1*, FS2*) ausbildet.
Abstract:
A window regulator may include a first guide rail assembly, that may be coupled to the door panel and including a first guide rail, a first pulley and a second pulley. The first slider may be configured to receive the window pane and translate along the first guide rail to move the window pane between an open position and a closed position. The first cable may be coupled to a drive and engaged with the first pulley and may be fixed to the first slider such that actuation of the drive moves the first slider and the window pane into the opening. The spring may be disposed between an end of the first cable and a portion of the first slider. The spring may be configured to bias the slider and an edge of the window pane towards the A-side beam or the B-side beam.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Kollisionswarner eines Kraftfahrzeugs (2), insbesondere einer elektromotorischen Verstelleinrichtung, mit einem Abstandssensor, der einen Sender (22) zum Aussenden von elektromagnetischer Strahlung in einen Raumbereich (24) und einen Empfänger (26) zum Empfang von der in dem Raumbereich (24) reflektierten und/oder gestreuten elektromagnetischen Strahlung sowie eine Recheneinheit zur Bestimmung eines Abstandes eines Hindernisses innerhalb des Raumbereichs (24) anhand der Zeitspanne zwischen dem Aussenden und dem Empfangen der elektromagnetischen Strahlung aufweist. Der Kollisionswarner umfasst ferner eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe einer Warnung, wenn der Abstand geringer als ein Grenzabstand (34) ist. Der Raumbereich (24) ist in mehrere Segmente (42) unterteilt, wobei den Segmenten (42) unterschiedliche Grenzabstände (34) zugeordnet sind. Die Erfindung betrifft ferner einen Heckklappenantrieb eines Kraftfahrzeugs (2).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung eines Kraftfahrzeugs (2) zur motorischen Verstellung einer Klappe (3), insbesondere Seitentür, des Kraftfahrzeugs (2) mittels linearer Antriebsbewegungen, wobei die Antriebsanordnung (1) zur Erzeugung der linearen Antriebsbewegungen eine Antriebseinheit (4) aufweist, der ein Antrieb (5) mit mindestens einem Antriebsmotor (6) und ein mit dem Antrieb (5) antriebstechnisch gekoppeltes Vorschubgetriebe (7), insbesondere ein Spindel-Spindelmuttergetriebe (8), zugeordnet sind. Es wird vorgeschlagen, dass die Antriebsanordnung (1) eine Tragstruktur (9) aufweist, welche die Antriebseinheit (4) um eine geometrische Tragschwenkachse (10) schwenkbar aufnimmt, dass die Antriebseinheit (4) und die Tragstruktur (9) zu einer Vormontageeinheit (13) verbunden sind, die als solche über die Tragstruktur (9) an einer Montagestelle (14) am Kraftfahrzeug (2), insbesondere an der Klappe (3) oder an der Kraftfahrzeugkarosserie (15), montierbar ist.
Abstract:
Ein Fahrzeug (1) umfasst eine an einer Fahrzeugkarosserie (10) verstellbar angeordnete Fahrzeugtür (11) und eine Vorrichtung (2) zum manuellen und/oder elektromotorischen Verstellen der Fahrzeugtür (11) relativ zu der Fahrzeugkarosserie (10), wobei die Vorrichtung (2) ein bei Verstellen der Fahrzeugtür (11) relativ zu der Fahrzeugkarosserie (10) bewegtes Abtriebselement (24), eine zwischen einem Kopplungszustand und einem Freilaufzustand schaltbare Schalteinrichtung (4) und eine Steuereinrichtung (5) zum Steuern der Schalteinrichtung (4) aufweist, wobei die Schalteinrichtung (4) ausgebildet ist, das Abtriebselement (24) in dem Kopplungszustand mit einer weiteren Baugruppe zu kuppeln und in dem Freilaufzustand von der weiteren Baugruppe derart freizuschalten, dass das Abtriebselement (24) gegenüber der weiteren Baugruppe bewegbar ist. Zumindest eine Sensoreinrichtung (50-52) dient zum Erfassen eines auf einen Ausstiegswunsch eines Fahrzeuginsassen (I) aus dem Fahrzeug (1) hindeutenden Signals, wobei die Steuereinrichtung (5) ausgebildet ist, das Signal zum Erkennen eines Ausstiegswunsches auszuwerten und die Schalteinrichtung (4) zum Schalten in den Kopplungszustand zu steuern, wenn ein Ausstiegswunsch erkannt wird.