Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lastaufnahmehaken ( 1 ) in Hybridbauweise für die Hebe-, Zug- und Zurrtechnik, wobei der Lastaufnahmehaken ( 1 ) einen Hakenabschnitt ( 23 ) und einen Tragabschnitt ( 24 ) aufweist und einen Innenkörper aus einem metallischen Werkstoff aufweist, der mit einem Kunststoffwerkstoff zumindest bereichsweise ummantelt ist, wobei der Innenkörper ein flacher, aus einer Platine ausgeschnittener Fachwerkkörper ( 2 ) ist, der mit einem die Fachwerkstruktur durchgreifenden Kunststoffkörper ( 4 ) gekoppelt ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung einer Kette (4) mit höherer Standzeit (t3), insbesondere einer Hobelkette, wobei das Verfahren durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist: - Bereitstellen einer Kette (4) aus einer Stahllegierung, insbesondere einer Rundstahlgliederkette, - Einlaufen der Kette (4) auf einer Ketteneinlaufvorrichtung (1), wobei die Kette (4) eine Teilungsverlängerung von 0,2% bis 1,2%, insbesondere 0,3% bis 0,7% erfährt, - Entnahme der eingelaufenen Kette (4) aus der Ketteneinlaufvorrichtung (1) und Zuführung der Kette (4) zu ihrem Einsatzort und Einsatz der Kette (4). Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Einlaufvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einkleben eines Dehnmessstreifens (7) in eine Öffnung (8), umfassend folgende Verfahrensschritte: - Bereitstellen des Bauteils (9), - Reinigen der Innenmantelfläche (11) der Öffnung (8), - Bereitstellen eines Einsatzes (1), wobei der Einsatz (1) eine Außenmantelfläche (3) aufweist, die im Wesentlichen zu der Innenmantelfläche (11) der Öffnung (8) korrespondiert und an ihrer Außenmantelfläche (3) eine Aufnahme (5) für den Dehnmessstreifen (7) aufweist, wobei der Dehnmessstreifen (7) in die Aufnahme (5) eingelegt wird, - Einbringen eines Klebers in die Öffnung (8) und/oder Aufbringen eines Klebers auf den Dehnmessstreifen (7), - Positionieren des Einsatzes (1) in der Öffnung (8), wobei der Dehnmessstreifen (7) nahe in den Bereich der Innenmantelfläche (11) gebracht wird, an dem er befestigt werden soll, - Einführen eines Keilstiftes (14) in eine Führung des Einsatzes (1), wobei der Keilstift (14) den Dehnmessstreifen (7) auf seiner Unterseite untergreift und gegenüber dem Einsatz (1) abhebt und an die Innenmantelfläche (11) presst, - zumindest teilweises Aushärten des Klebstoffes und optionales Entfernen von Keilstift (14) und/oder Einsatz (1) aus der Öffnung (8).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Kettenverbindungselement (1), welches zwei über ihre Schenkel (6) koppelbare Gliedbügel (4, 5) und einen quer zwischen die Schenkel (9) einschiebbaren Steg (50) aufweist, wobei ein Schenkel (9) jedes Gliedbügels (4, 5) einen Halsabschnitt (7) sowie einen demgegenüber verdickten Zapfen (8) aufweist und an dem diesen gegenüberliegenden anderen Schenkel (9) hierzu korrespondierend eine Halsausnehmung (10) und eine Zapfenausnehmung (11) vorgesehen sind, wobei die zwei ineinandergesteckten Gliedbügel (5) durch den Steg (50) verriegelbar sind und der Steg (50) durch einen Bolzen, eine Hülse und einen Federzapfen ausgebildet ist, dass der Steg (50) spiegelsymmetrisch aufgebaut ist, wobei auf jeder Seite eine außenliegende Lagerhülse (51) zum formschlüssigen Verriegelungseingriff in den Gliedbügeln (4, 5) kommt und ein innenliegender Verriegelungsbolzen (53) an jedem seiner Enden einen Federzapfen (26) aufweist, wobei ein Spannstift (63) beidseitig in den Verriegelungsbolzen (53) einschiebbar oder austreibbar ist und die Federzapfen (26) jeweils in einer Lagerhülse (51 ) formschlüssig fixiert.
Abstract:
Kettenschloss für Rundstahlketten mit zwei Schlosshälften (2, 3), die jeweils einen sich in Längsrichtung des Kettenschlosses (1) erstreckenden Rückenabschnitt (4, 5) und sich endseitig daran anschließende Kuppelabschnitte (6 - 9) aufweisen, wobei jeweils einer der Kuppelabschnitte (6, 8) einen quer zu einer Teilungsebene (TE) des Kettenschlosses (1) stehenden Verriegelungszapfen (16) aufweist, der auf seiner dem anderen Kuppelabschnitt (7, 9) zugewandten Seite, an seinem freien Ende (18) einen stegartigen, eine sich von Seitenfläche (20) zu Seitenfläche (21 ) der Schlosshälfte (2, 3) erstreckende Tasche (23) begrenzenden Vorsprung (22) aufweist, wobei die Tasche (23) zur Aufnahme eines an die Kontur der Tasche (23) angepassten Gabelstegs (26) der anderen Schlosshälfte (2, 3) vorgesehen ist. Die Tasche (23) weist außen liegende, den Seitenflächen (20, 21) zugewandte, im wesentlichen geradlinige Flanken (27, 28) auf, wobei der von den Flanken (27, 28) eingeschlossene Winkel (W1) in einem Bereich von 120° bis 150° liegt.
Abstract:
Vorrichtung zur Bestimmung der tatsächlichen Lebensdauer von technischen Strukturen, umfassend ein Ueberwachungssystem und einen Sensor mit Dehnungsmessstreifen (DMS) oder OFW-Resonatoren zur Erfassung von Spannungen und Dehnungen in einem Bauteil, wobei das Ueberwachungssystem eine Signalverarbeitungseinheit, eine Antenne und eine Batterie aufweist. Die Signalverarbeitungseinheit ist auf einem Mehrlagen-Keramikmodul, einem Low Temperature Cofired Ceramic LTCC, aufgebracht. LTCC-Modul, Antenne und Batterie liegen innerhalb einer Metallhülse und sind in dieser mit einer Vergussmasse fixiert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorspannen eines Kettenförderers (1) mit einem Kettenstrang (4), welcher über mindestens ein Kettenrad (2, 3) umgelenkt wird, wobei in dem Kettenstrang (4) mindestens ein Messmodul integriert ist, welches Daten drahtlos an eine außerhalb des Kettenstranges (4) angeordnete Kommunikationseinrichtung (14) überträgt. Die Vorspannkraft wird in Abhängigkeit der von dem Messmodul gesammelten und drahtlos übertragenen Daten eingestellt.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung einer Gliederkette, insbesondere für den untertägigen Einsatz im Bergbau, wobei die Gliederkette aus einem Stahlwerkstoff hergestellt ist und Kettenglieder als Horizontalglieder und Vertikalglieder aufweist, wobei jedes Horizontalglied und jedes Vertikalglied jeweils parallel zueinander verlaufende Schenkel aufweist, die endseitig über Rundungen miteinander verbunden sind, wobei ein jeder Schenkel eine geringere Querschnittsfläche gegenüber der Querschnittsfläche einer jeden Rundung aufweist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: - Bereitstellen eines Profilstabs, wobei die Querschnittsfläche des Profilstabes kleiner ist, als der Nenndurchmesser des herzustellenden Kettengliedes, - Einlegen des Profilstabs in ein Stauchwerkzeug und axiales Stauchen unter längenabschnittsweiser Vergrößerung der Querschnittsfläche, wobei die Querschnittsfläche im Bereich der späteren Rundungen vergrößert wird, - Entnahme des gestauchten Kettengliedhalbzeuges und Umformen zu einem Kettenglied sowie Verschweißen von stirnseitigen Enden des umgeformten Kettengliedes.
Abstract:
Ringschraube (1) mit einer Ringöse (2) an einem Ringösenfuß (3), wobei im Ringösenfuß (3) eine Lagerbuchse (5) zur Aufnahme eines Schraubbolzens (4) angeordnet ist, die auf der der Ringöse (2) abgewandten Seite eine Anschraubebene (6) der Ringschraube (1) bestimmt und auf der der Ringöse (2) zugewandten Seite eine Anlagefläche (21) für einen radial verbreiterten Kopf (9) des Schraubbolzens (4). Die Lagerbuchse (5) ist unverlierbar und drehbar in dem Ringösenfuß (3) gelagert. Ein Sperrglied (13) ist zur Lagersicherung des Schraubbolzens (4) vorgesehen. Das Sperrglied (13) ist einteiliger Bestandteil der Lagerbuchse (5).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kettenschloss (1) mit zwei formschlüssig ineinandergreifenden Schlosshälften (2, 3,) wobei jede Schlosshälfte (2, 3) aus einem länglichen Körper (4) mit jeweils erhöhten Endbereichen ausgebildet ist, wobei an dem Kettenschloss (1) angreifende Zugkräfte in die jeweils andere Schlosshälfte (2, 3) einleitbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erhöhten Endbereiche einer Schlosshälfte (2, 3) gegenüber dem länglichen Körper (4) mit einer in jeweils gleiche Richtung orientierten schräg ansteigenden Erhebung (7) überstehen und auf einer Erhebung (7) einer Schlosshälfte (2, 3) ein bis fünf gegenüber der Erhebung (7) überstehende Zapfen (12) ausgebildet sind und auf der anderen Erhebung (7) gegenüber dieser zurückversetzte Taschen (11) ausgebildet sind, so dass die Zapfen (12) einer Schlosshälfte (2, 3) formschlüssig in die Taschen (11) der anderen Schlosshälfte (2, 3) eingreifen und die Anlageflächen (8) der Erhebungen (7) beider Schlosshälften (2, 3) formschlüssig aneinander anliegen.