Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kettenschloss (1) zur Verbindung von zwei Kettensträngen. Das Kettenschloss (1) weist zwei Schlosshälften (2) auf, die mit einer Verzahnung ineinander steckbar sind. In die in Verbindung gebrachten Schlosshälften (2) wird ein Sicherungselement (3) bestehend aus zwei Sicherungsbausteinen (13) sowie einem Sicherungsstift (15), angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Gliederkette, insbesondere eine Hobelkette, für eine untertätige Kohlenhobelanlage. Die Gliederkette ist aus beweglich ineinander greifenden Kettengliedern gebildet. Jedes Kettenglied (2, 3) weist zwei Kettengliedschenkel (4, 5), und die Kettengliedschenkel (4, 5) verbindende Kettengliedbögen (6, 7) auf. Erfindungsgemäß sind die Kettengliedschenkel (4, 5) jeweils mit einem Verschleißschutzkörper (8, 9) versehen, welcher den Kettengliedschenkel (4, 5) auf dem überwiegenen Teil seines Umfangs umgreift. Die Verschleißschutzkörper (8, 9) sind durch Halbschalen (11, 12) gebildet, die vorzugsweise mit den Kettengliedschenkeln (4, 5) stoffschlüssig verbunden sind.
Abstract:
Eine Ringschraube zur lösbaren Verbindung eines Trag-, Zurr- oder Zugmittels mit einem Gegenstand, umfassend einen Gewindebolzen (2) sowie eine Öse (3), wobei der Gewindebolzen (2) ein Lagerinnenteil (10) aufweist und die Öse (3) mit einem Lageraußenteil (4) verbunden ist, welches unter Eingliederung von Wälzkörpern (12a, 12b) an dem Lagerinnenteil (10) abgestützt ist, wobei die Wälzkörper (12a, 12b) ringförmig um das Lagerinnenteil (10) herum in mindestens zwei in einem Abstand parallel zueinander verlaufenden Ebenen (E1, E2) übereinander angeordnet sind, wobei in einer ersten Ebene (E1) angeordnete Wälzkörper (12a) einen Radius aufweisen und in einer zweiten Ebene (E2) angeordnete Wälzkörper (12b) einen Radius besitzen. Hierbei ist die Summe aus dem Radius eines der in der ersten Ebene (E1) angeordneten Wälzkörper (12a) und dem Radius eines der in der zweiten Ebene (E2) angeordneten Wälzkörper (12b) größer als der Abstand zwischen den parallel zueinander verlaufenden Ebenen (E1, E2).
Abstract:
Rundstahlkette aus gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern, wobei die einzelnen Kettenglieder sich jeweils gegenüberliegende Kettenbögen (2) aufweisen, welche über Kettenschenkel (3) miteinander verbunden sind. Wenigstens jedes zweite Kettenglied ist als Flachglied (1) ausgebildet, wobei die Kettenschenkel (3) des Flachglieds (1) in ihrem Querschnitt randseitig abgeflacht sind und eine gegenüber dem Durchmesser der Kettenbögen (2) größere Schenkelbreite aufweisen, so dass die den Durchmesser bis zur Schenkelbreite hin überragenden Bereiche der Kettenschenkel (3) seitliche Ausbauchungen (4) bilden, welche sich zu den Kettenbögen (2) hin oder bis in die Kettenbögen (2) hinein erstrecken. Die Keftenbögen (2) weisen an ihren längsseitigen Außenflächen (A) angeordnete Verdickungen (5) auf.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Kettenverbindungsglied, welches zwei über ihre Schenkel (6, 9) gekuppelte Gliedbügel (4, 5) und einen quer zwischen die Schenkel (6, 9) der Gliedbügel (4, 5) eingeschobenen Steg (14a-14c) aufweist, wobei ein Schenkel (6) jedes Gliedbügels (4, 5) einen Halsabschnitt (7) sowie einen demgegenüber verdickten Zapfen (8) aufweist und am anderen Schenkel (9) des Gliedbügels (4, 5) korrespondierend eine Halsausnehmung (10) und eine Zapfenausnehmung (11) vorgesehen sind. Erfindungsgemäß sind an jedem Zapfen (8) und an jeder Zapfenausnehmung (11) bezüglich der vertikalen Mittellängsebene (MLE) der Zapfen (8) konisch ausgebildete Flankenflächen (12) vorgesehen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Kette, insbesondere einer Rundstahlkette, aus einem Vergütungsstahl. Der Kettenstrang wird in konventioneller Weise gefertigt und der üblichen Wärmebehandlung mit Normalisieren, Härten und Anlassen unterzogen. Das Anlassen erfolgt auf einem niedrigen Temperaturniveau unterhalb von 200 °C. Es kommt ein Vergütungsstahl zum Einsatz, dessen Gefüge nach dem Härten und Anlassen stabilen Restaustenit in Gehalten zwischen 3 % und 10 % enthält. Nach dem abschließenden Kalibriervorgang wird der Kettenstrang einer Wärmenachbehandlung mit einer Temperatur zwischen 190 °C und 250 °C unterzogen. Hierdurch erfolgt ein Abbau der Spannungen aus dem Kalibriervorgang und der damit einhergehenden Kaltverfestigung. Auf diese Weise kann das Kerbschlagarbeitsvermögen gesteigert werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Blockschloss (1) zum Verbinden zweier Kettenenden, wobei das Blockschloss (1) zwei längliche Blockschlosshälften (2, 3) aufweist, die sich mit ihrer jeweiligen Längsrichtung in Kettenlängsrichtung (4) erstrecken und ineinandergesteckt einen Aufnahmeraum (5) zur Aufnahme der Kettenenden aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blockschlosshälfte (2, 3) an einem oberen Rand beidseitig eine Verbreiterung (8) aufweist, die sich über mindestens 80%, bevorzugt 90% der Länge L der Blockschlosshälfte (2, 3) erstreckt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gliederkette (1), insbesondere für den untertägigen Einsatz im Bergbau, wobei die Gliederkette (1) aus einem Stahlwerkstoff hergestellt ist und Horizontalglieder (2) und Vertikalglieder (3) aufweist, wobei jedes Horizontalglied (2) und jedes Vertikalglied (3) jeweils parallel zueinander verlaufende Schenkel (5, 17) aufweist, die endseitig über Rundungen (4, 20) miteinander verbunden sind, wobei ein jeder Schenkel (5, 17) eine geringere Querschnittsfläche (8, 18) aufweist, gegenüber der Querschnittsfläche (9, 19) einer jeden Rundung (4, 20), wobei die jeweilige Querschnittsfläche (8) der Schenkel (5) des Horizontalglieds (2) eine geringere Breite (10) aufweist, bei gleicher oder verringerter Höhe (12) in Relation zu der Querschnittsfläche (9) der Rundung (4) und dass die jeweilige Querschnittsfläche (18) der Schenkel (17) des Vertikalgliedes (3) eine geringere Höhe (23) aufweist, bei gleicher oder verringerter Breite (25) in Relation zu der Querschnittsfläche (19) der Rundung (20).
Abstract:
Kettenschloss (1), aufweisend zwei über ihre Schenkel (4) koppelbare Gliedbügel (2, 3) und ein quer zwischen die Schenkel (4) einschiebbares Verriegelungselement (14), wobei das Verriegelungselement (14) durch zwei von entgegengesetzten Seiten einschiebbare Verriegelungsbausteine (15, 16) ausgebildet ist, welche durch eine diese in Querrichtung (Q) des Kettenschlosses (1) durchgreifende Schraube (22) gesichert sind, dadurchgekennzeichnet, dass in einem Verriegelungsbaustein (15) mindestens ein Fixierstift (18), in Querrichtung (Q) gegenüber einer Stirnfläche (17) überstehend, angeordnet ist und dass der Fixierstift (18) in eine Ausnehmung (19) des gegenüberliegenden Verriegelungsbausteins (16) eingreift.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Blockschloss (1) zur Verbindung zweier Kettenenden, wobei das Blockschloss (1) zwei gegenüberliegende sich in Längsrichtung erstreckende Blockschlösshälften (2, 3) aufweist, welche über Zapfen (14) und Nuten formschlüssig ineinandergreifen und unter, Ausbildung zweier Aufnahmeöffnungen (4, 20) zur Aufnahme je eines Kettengliedes (7) verriegeln, wobei die Aufnahmeöffnungen (4, 20) durch einen sich von einer Blockschlosshälfte (2) zu der gegenüberliegenden Blockschlosshälfte (3) erstreckenden Mittelsteg (5) voneinander getrennt sind, welches sich dadurch auszeichnet, dass die Blockschlosshälften (2, 3) drehbar über den Mittelsteg (5) gekoppelt sind und/oder an einem Ende (13, 16) einer Blockschlosshälfte (2, 3) ein in Richtung der gegenüberliegenden Blockschlosshälfte (2, 3) überstehender Zapfen (14) ausgebildet ist, der bei Ausführen einer relativen Drehbewegung D beider Blockschlosshälften (2, 3) zueinander seitlich in eine an dem Ende (13, 16) der gegenüberliegenden Blockschlosshälfte (2, 3) ausgebildete Seitenaufnahmenut (15) eingreift.