Abstract:
The present invention relates to a process for manufacturing a benzoxazinone of formula (I), by reacting a nitro compound of formula (II)with a reducing agent to obtain an amino compound of formula (III), and then reacting the amino compound of formula (III) with an acid; wherein the variables are defined according to the description, and benzoxazinone of formula (I).
Abstract:
Verfahren zur Herstellung substituierter Biphenyle der Formel (I), wobei R 1 = Nitro oder Amino, R 2 = Cyano, Halogen, C 1 -C 4 -Halogenalkyl, C 1 -C 4 -Halogenalkoxy oder C 1 -C 4 -Halogenalkylthio, n = 0 bis 3 und R 3 = Wasserstoff, Cyano oder Halogen, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Halogenbenzol der Formel (Il), worin HaI für Chlor oder Brom steht, in Gegenwart einer Base und eines Palladium-Katalysators, der aus Palladium und einem zweizähnigen Phosphorliganden der Formel (III) besteht, wobei Ar für gewünschtenfalls substituiertes Phenyl steht und R 4 und R 5 jeweils für C 1 -C 8 -Alkyl oder C 3 -C 6 -Cycloalkyl stehen oder zusammen eine 2- bis 7-gliedrige Brücke bilden, die gewünschtenfalls einen C 1 -C 6 -Alkylsubstituenten tragen kann, in einem Lösungs- oder Verdünnungsmittel mit einer Phenylboronsäure (IVa) einer Diphenylborinsäure (IVb) oder einem Gemisch aus (IVa) und (IVb) umsetzt.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Arylcarboxamiden der Formel (I) wobei Ar = ein- bis dreifach substituierter Phenyl-, Pyridyl- oder Pyrazolylring, wobei die Substituenten ausgewählt sind aus Halogen, C 1 -C 4 -AIkyl und C 1 -C 4 -Halogenalkyl; M = Thienyl oder Phenyl, das einen Halogensubstituenten tragen kann; Q = direkte Bindung, Cyclopropylen, annellierter Bicyclo[2.2.1 ]heptan- oder BicycIo[2.2.1 ]hepten-Ring; R 1 = Wasserstoff, Halogen, C 1 -C 6 -Alkyl, C 1 -C 4 -AIkOXy, Ci-C4-Halogenalkoxy, ein- bis dreifach substituiertes Phenyl, wobei die Substituenten ausgewählt sind aus Halogen und Trifluormethylthio, oder Cyclopropyl; durch Umsetzung eines Säurechlorids der Formel (II) mit einem Arylamin (III) in einem geeigneten nicht-wässrigen Lösungsmittel, wobei man in Abwesenheit einer Hilfsbase a) das Säurechlorid (II) vorlegt, b) einen Druck von 0 bis 700 mbar einstellt, c) das Arylamin (III) in etwa stöchiometrischer Menge zudosiert und d) das Wertprodukt isoliert.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung eines bei einer Reaktion organischer Verbindungen in Gegenwart von Kupfer anfallenden Reaktionsgemisches, das elementares Kupfer enthält oder bei dessen Aufarbeitung Niederschläge elementaren Kupfers entstehen, umfassend die Behandlung des Reaktionsgemischs mit einem in Wasser oder in einer wässrigen Säure löslichen Kupfer(ll)-Salz, Wasser und einer nichtoxidierenden Säure. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine quantitative oder nahezu quantitative Auflösung der entstehenden Kupfer-Niederschläge erreicht, so dass eine Filtration zur Entfernung dieser Kupfer-Niederschläge entfallen kann oder eine etwaige Filtration zur Entfernung anderer Feststoffe aus dem Reaktionsgemisch leichter durchführbar ist. Durch die erfindungsgemäße Behandlung lassen sich auch die an Reaktorwänden und sonstigen Anlagenteilen wie Rührem als Beläge anhaftenden Niederschläge elementaren Kupfers auflösen, so dass der Aufwand für Reinigungsmaßnahmen verringert werden kann.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von arylsubstituierten anellierten Pyrimidinen der allgemeinen Formel (I), worin L 1 bis L 5 für H, Halogen, CN, NO 2 , C 1 -C 4 -Alkyl, C 1 -C 4 -Haloalkyl, C 1 -C 4 -Alkoxy, C 1 -C 4 -Haloalkoxy, etc. stehen; Y 1 bis Y 3 für C-R γ oder N stehen; R γ für H oder gegebenenfalls substituiertes C 1 -C 4 -Alkyl steht oder zwei benachbarte R γ zusammen einen Ring bilden; X für OH, Cl oder Br steht; umfassend: i) die Umsetzung eines 2-Phenylmalonats mit einer Verbindung (III) oder einem Tautomer davon, in Gegenwart einer geeigneten Base, wobei der bei der Umsetzung freigesetzte Alkohol der Formel R-OH unter vermindertem Druck kontinuierlich aus dem Reaktionsgemisch entfernt wird; wobei man eine Verbindung der Formel (I) oder deren Salze erhält, worin X für OH steht, sowie für den Fall, dass X in den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) für Chlor oder Brom steht, ii) die Umsetzung der in Schritt (i) erhaltenen Verbindungen der Formel (I) oder der Salze mit einem Halogenierungsmittel.