Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaftfräser für warmfeste Superlegierungen (HRSA) mit einem Schaft (1) und einem Schneidkopf (2), die eine gemeinsame Rotationsachse (10) aufweisen, wobei der Schaft einen Verbindungsabschnitt (3) für die Verbindung mit dem Schneidkopf (2) und einen Kupplungsabschnitt (4) für die Verbindung mit einem Werkzeughalter aufweist, wobei der Schneidkopf (2) aus einem massiven Keramikteil mit einer rotationssymmetrischen Einhüllenden besteht, das mit einer Stirnfläche des Verbindungsabschnittes (3) stumpf verbunden ist. Um übermäßige Vibrationen und damit Belastungen der Schnittstelle zwischen Schneidkopf und Verbindungsabschnitt des Fräsers gering zu halten und Fräser zu schaffen, die auch den Durchmesserbereich oberhalb von 12 mm und insbesondere oberhalb von 20 mm und bis 32 mm abdecken können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Kupplungsabschnitt (4) einen konischen Zapfen (5) mit Außengewinde (6) aufweist.
Abstract:
Ein Wechselkopfsystem (300) wird als Einsatzwerkzeug für Maschinen zur Metallbearbeitung vorgeschlagen. Das System (300) umfasst mindestens einen Kopf (200), einen Halter (100), sowie einen Stift (304) zur Befestigung des Kopfes (200) am Halter (100) über eine Bohrung. Die Bohrung durchstößt eine Passfläche zwischen Kopf (200) und Halter (100) tangential. Die Bohrung verläuft schräg zu einer Normalen zur Verbindungsachse von Halter (100) und Kopf (200).
Abstract:
A tool (1) is disclosed, comprising an interchangeable cutting member (5) and an adapter (3) to which said interchangeable cutting member is adapted to be replaceably mounted. The interchangeable cutting member (5) comprises a substantially ball-shaped body with a cutting surface (5A), within which a female screw-thread (12) is provided. The adapter (3) is provided having a male screw-thread portion (33) configured and arranged for screw-engagement in the female screw- thread (12). A coolant or lubricant fluid passage (15) is provided in the interchangeable cutting member (5). The coolant or lubricant fluid passage (15) ends at the cutting surface of the ball-shaped member.
Abstract:
Es wird ein Fräswerkzeug (1) bereitgestellt, mit: einem Werkzeugschaft (2) mit einer Längsachse (L) und einem stirnseitig an dem Werkzeugschaft (2) befestigten Schneidkopf (4), der eine Mehrzahl von Schneiden (4a) zur zerspanenden Bearbeitung eines Werkstücks aufweist. Der Werkzeugschaft (2) und der Schneidkopf (4) sind über eine Klemmverbindung miteinander verbunden. Die Klemmverbindung weist einen Vorsprung (11) mit umfangsseitig einer Mehrzahl von Klemmflächen (12) und eine Ausnehmung (3) mit umfangsseitig einer Mehrzahl von mit den Klemmflächen (12) zusammenwirkenden Zentrierflächen (6) auf. Die Zentrierflächen (6) weisen jeweils einen ersten Bereich (6a) auf, bei dem die Zentrierflächen (6) in einem Schnitt senkrecht zur Längsachse (L) einen ersten Abstand zu der Längsachse (L) aufweisen, und der erste Bereich (6a) geht in einen zweiten Bereich (6b) über, bei dem die Zentrierflächen (6) in dem Schnitt senkrecht zur Längsachse (L) einen kleineren zweiten Abstand zu der Längsachse (L) aufweisen, so dass die Klemmflächen (12) des Vorsprungs (11) zwischen den ersten Bereichen (6a) der Zentrierflächen (6) in die Ausnehmung (3) einführbar sind und durch Rotation des Schneidkopfes (4) relativ zu dem Werkzeugschaft (2) um die Längsachse (L) in eine Klemmposition bewegbar sind, in der die Klemmflächen (12) kraftschlüssig mit den zweiten Bereichen (6b) der Zentrierflächen (6) zusammenwirken.
Abstract:
The present invention provides a beveling tool (100) including a body (10) with a shaft hole (5) formed through the center; a plurality of cutter blades (20) arranged at predetermined distances on the circumferential surface of the body (10), each having a radial primary relief surface (14) with a radial primary relief angle ranging from 10 to 20 degrees and a radial secondary relief surface (16) with a radial secondary relief angle ranging from 25 to 45 degrees; discharge grooves (30) formed longitudinally between the cutter blades (20) to discharge chips produced in beveling; and a shank (40) inserted in the shaft hole (5) of the body (10), in which the body (10) and the shank (40) are connected by brazing. With the beveling tool of the present invention, it is possible to smoothly discharge chips produced in beveling and to prevent damage to the cutter blades.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug für die spanende Bearbeitung eines Werkstücks mit einem Halter (30) mit einer stirnseitig angeordneten Aufnahmeöffnung (32) mit einem Innengewinde (34) und einem Schneidkopf (10) mit einem an dem werkstückseitigen Ende angeordneten Kopfelement (12) mit mindestens einem Schneidelement (14) und mit einem an dem halterseitigen Ende angeordneten Kupplungselement (16) mit einem mit dem Innengewinde (34) der Aufnahmeöffnung (32) korrespondieren Außengewinde (18). Dabei ist vorgesehen, dass die Gewindegänge des Außengewindes (18) und des Innengewindes (34) jeweils in mindestens einem vorgegebenen Winkelbereich entlang des Außenumfangs des Kupplungselements (16) bzw. des Innenumfangs der Aufnahmeöffnung (32) von einer gewindefreien Fläche (20, 36) unterbrochen sind.
Abstract:
A cutting portion of an integral cutting tool or of a cutting insert adapted for mounting onto a cutting tool holder to form a cutting tool, which comprises a plurality n of cutting edges. The cutting portion extends along a cutting path about a central axis. The cutting path (CP) passes through a point of each of the cutting edges which is at a maximal radial space R from the central axis, such that (formula I), where D = 2R and θ is the angular extension of the cutting path about the central axis (X). At any given point along the cutting portion, (formula II), where L is one of the following: i. the extension of the cutting portion in a direction perpendicular to the cutting path; and ii. the extension of the cutting edges in a direction perpendicular to the cutting path.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug für spanende Bearbeitung eines Werkstücks mit einem Halter (1) mit einer stirnseitig angeordneten Aufnahmeöffnung (11) und einem Schneidkopf (5) mit mindestens einem, an dem werkstückseitigen Ende angeordneten Schneidelement (41). Das Werkzeug besitzt ferner eine im Wesentlichen aus Hartmetall bestehende Hülse (2), die mit einem ersten, halterseitigen Ende (22) passgenau in die Aufnahmeöffnung (11) des Halters (1) eingesetzt ist und in oder an deren zweitem, schneidkopfseitigem Ende (23) der Schneidkopf (5) angeordnet ist, und Verkopplungsmittel (6, 25) zum Verkoppeln von Halter, Schneidkopf und Hülse.