Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ein Lager eines Achsstabilisators in einem Kraftfahrzeug, umfassend eine Aufnahme für den Achsstabilisator aus einem elastischen Material sowie einen Haltebügel (1), der die Aufnahme aus dem elastischen Material zumindest teilweise umschließt. Der Haltebügel (1) ist aus einem Polymermaterial gefertigt und weist eine Geometrie auf, die einer durch die nachfolgenden Schritte bestimmten Geometrie entspricht: (a) Berechnung eines Ausnutzungsgrades der Festigkeit des Haltebügels (1) durch eine Simulationsrechnung, (b) Anpassen der Geometrie des Haltebügels (1) und/oder der Lage des mindestens einen Anspritzpunktes des Haltebügels (1) an das Ergebnis der Simulationsrechnung, wobei eine Verringerung der Wanddicke, Reduzierung der Anzahl an Versteifungselementen (7) oder eine Verkleinerung der Versteifungelemente (7) erfolgt, wenn der Ausnutzungsgrad einen vorgegebenen oberen Grenzwert übersteigt und eine Erhöhung der Wanddicke, eine Erhöhung der Anzahl an Versteifungselementen (7) oder eine Verstärkung der Versteifungselemente (7) erfolgt, wenn der Ausnutzungsgrad einen vorgegebenen unteren Grenzwert unterschreitet, (c) Wiederholen der Schritte (a) und (b), wenn in Schritt (b) eine Änderung der Geometrie des Haltebügels (1) und/oder der Lage des mindestens einen Anspritzpunktes durchgeführt wurde.
Abstract:
Die Erfindung betrifft thermoplastische Polyamidformmassen enthaltend: (A) 10 bis 99 Gew.-% mindestens eines thermoplastischen Polyamids, (B) 1 bis 40 Gew.-% eines Flammschutzmittels der Formel (I), wobei A 1 und A 2 unabhängig voneinander z.B. geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen, und (C) 0 bis 70 Gew.-% weiterer Zusatzstoffe. Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zur Herstellung derartiger thermoplastischer Polyamidformmassen, sowie die Verwendung der Formmassen.
Abstract:
The invention relates to a catalyst for electro-chemical applications comprising an alloy of platinum and a transition metal, wherein the transition metal has an absorption edge similar to the absorption edge of the transition metal in oxidic state, measured with x-ray absorption near-edge spectroscopy (XANES) wherein the measurements are performed in concentrated H 3 PO 4 electrolyte. The invention further relates to a process for an oxygen reduction reaction using the catalyst as electrocatalyst.
Abstract translation:本发明涉及一种用于电化学应用的催化剂,其包括铂和过渡金属的合金,其中过渡金属具有与氧化态的过渡金属的吸收边缘相似的吸收边缘, 边缘光谱(XANES),其中测量在浓H 3 PO 4电解质中进行。 本发明还涉及使用该催化剂作为电催化剂的氧还原反应方法。
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrolytischen Spaltung von in einer Aminwäscher-Lösung gelöstem Schwefelwasserstoff in einer Elektrolysezelle (11), die einen Anodenraum (9) und einen Kathodenraum (15) aufweist, wobei der Anodenraum (9) und der Kathodenraum (15) durch eine Membran (13) getrennt sind, bei dem mindestens ein Leitsalz zu der Aminwäscher-Lösung zugegeben wird, eine anionenleitende Membran zur Trennung von Anodenraum (9) und Kathodenraum (15) verwendet wird und/oder die Aminwäscher-Lösung, in der der Schwefelwasserstoff gelöst ist, mindestens 10 Vol.-% Kalium-N,N-Dimethylaminoessigsäure enthält. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verwendung des Verfahrens.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Silica-haltigen Dispersionen enthaltend ein Polyetherol oder ein Polyetheramin, umfassend die Schritte (i) Versetzen eines wässrigen Kieselsols (K) mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 1 bis 150 nm mit einem Gehalt an Silica, berechnet als SiO 2 , von 1 bis 60 Gew.-% mit einem pH-Wert von 1 bis 6 mit mindestens einem Polyetherol (b1) und / oder Polyetheramin (b2) auf Basis von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid mit einer mittleren OH- bzw. Amin-Funktionalität von 2 bis 6 und einem zahlenmittleren Molekulargewicht von 62 bis 6000 g/mol, (ii) zumindest teilweises Abdestillieren des Wassers, (iii) Versetzen der Dispersion mit mindestens einer Verbindung (S), die mindestens eine mindestens einfach alkoxylierte Silylgruppe und mindestens einen Alkyl-, Cycloalkyl oder Aryl-Substituenten aufweist, wobei dieser Substituent gegebenenfalls Gruppen aufweisen kann, die reaktiv gegenüber einem Alkohol, einem Amin oder einem Isocyanat sind, in einer Menge von 0,1 bis 20 μmol (S) pro m 2 Oberfläche von (K), wobei die Schritte (i) und (iii) gleichzeitig oder in beliebiger Reihenfolge nacheinander durchgeführt werden können, (iv) optional Einstellen des pH-Wertes der erhaltenen Silica-haltigen Dispersionen auf einen Wert von 7 bis 12 durch Zugabe einer basischen Verbindung, wobei der Schritt (iv) auch zwischen den Schritten (ii) und (iii) durchgeführt werden kann.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Herstellung von Phosgen durch Umsetzung eines Feedstromes (1) erhalten durch Zusammenführen und Mischen eines Chlor-Einsatzstromes (2) und eines Kohlenmonoxid-Einsatzstromes (3), wobei das Kohlenmonoxid in stöchiometrischem Überschuss gegenüber Chlor zugeführt wird, an mit Aktivkohleschüttungen befüllten Kontaktrohren eines Reaktors R mit einem Bündel von Kontaktrohren, unter Erhalt eines Produktgasgemisches (4), das in einen flüssigen, Phosgen enthaltenden Produktstrom (5), sowie einen Abgasstrom (6), enthaltend Kohlenmonoxid aufgetrennt wird, der über ein Druckhalteventil ausgeschleust wird, und wobei die Umsetzung des Feedstromes (1) im Reaktor R sowie die Auftrennung des Produktgasgemisches (4) unter einem Druck im Bereich von 2,0 bis 6,0 bar Überdruck durchgeführt werden, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kohlenmonoxidüberschuss im Feedstrom (1) zum Reaktor R geregelt wird, indem im Abgasstrom (6) kontinuierlich die Durchflussmenge und die Konzentration an Kohlenmonoxid gemessen wird, hieraus in Verbindung mit den kontinuierlich erfassten Messwerten für die Durchflussmenge des Kohlenmonoxid-Einsatzstromes (3), die Durchflussmenge und die Chlorkonzentration des Chlor-Einsatzstromes (2), der Istwert für den Kohlenmonoxidüberschuss im Feedstroms (1) zum Reaktor R berechnet und an den Sollwert für den Kohlenmonoxidüberschuss im Feedstrom (1) zum Reaktor R angeglichen wird, indem die Durchflussmenge des Kohlenmonoxidfeedstromes (3) angepasst wird.
Abstract:
Ein Verfahren zur Herstellung von Mononitroaromaten und Dinitroaromaten, bei dem als Nitriermedium eine Hydratschmelze mindestens eines Metallnitrates M(NO 3 ) 3 eingesetzt wird, wobei M für die Metalle Fe, Cr, Y, La, Ce, AI, Bi und In stehen kann, und wobei das Metallnitrat einen Wassergehalt zwischen 4 bis 9 Mol Wasser pro M(NO 3 ) 3 aufweist, führt zu Verfahrensvereinfachungen und verbesserten Ausbeuten.
Abstract:
Katalysator für die katalytische Oxidation von Chlorwasserstoff mit Sauerstoff zu Chlor enthaltend Ruthenium auf einem Träger, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator 0,01 bis 10 Gew.-% Silber und/oder Calcium als Dotierung enthält. Vorzugsweise besteht der Träger im Wesentlichen aus alpha-Aluminiumoxid. Bevorzugt enthält der Katalysator a) 0,1 bis 10 Gew.-% Ruthenium, b) 0,01 bis 5 Gew.-% Silber und/oder 0,01 bis 5 Gew.-% Calcium, c) 0 bis 5 Gew.-% eines oder mehrerer Erdalkalimetalle, d) 0 bis 5 Gew.-% eines oder mehrerer Alkalimetalle, e) 0 bis 5 Gew.-% eines oder mehrerer Seltenerdmetalle, f) 0 bis 5 Gew.-% eines oder mehrerer weiterer Metalle, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Nickel, Palladium, Platin, Iridium und Rhenium, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus einem PoIyoxymethylenpolymerisat durch Blasformen, bei dem das Polyoxymethylenpolymerisat zu einem Schlauch mit einem Extruder mit genuteter Einzugszone extrudiert wird, wobei die Einzugszone auf eine Temperatur im Bereich von 100 bis 230°C geheizt wird, der extrudierte Schlauch aus dem Polyoxymethylenpolymerisat in ein Blasformwerkzeug eingebracht wird und ein Formteil aus dem extrudierten Schlauch im Blasformwerkzeug erzeugt wird.
Abstract:
Specific aromatic compounds of the general formula (I) can be used for the treatment of obesity wherein R 1 e. g. denotes -H, -CH 3 , -F, -Cl, -Br, -I or -OH, -NH 2 ; -X-Y e.g. denotes a group (1), with n being 1, 2, 3; -Y e. g. denotes a group (2), wherein R 5 and R 6 are -OH and -A is e. g. a group -CF 3 .