Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Hubkolbenmotor mit einer ersten inneren Magnetfeldeinheit (8a; 34), die an einer ersten Kurbelwange (9a) einer aus einem magnetisierbaren Werkstoff bestehenden Kurbelwelle (3) angeordnet ist, und einer feststehenden ersten äußeren Magnetfeldeinheit (IIa; 37), wobei die erste innere Magnetfeldeinheit (8a; 34) und die erste äußere Magnetfeldeinheit gemeinsam einen ersten elektromechanischen Wandler (12a), insbesondere einen Elektromotor oder einen elektrischen Generator, bilden. Die erste Kurbelwange (9a) weist auf einer in Bezug zu einer Kurbelwellenachse (4) radial nach außen weisenden und einem ersten Pleuellager (6) gegenüberliegenden Seite eine erste Befestigungsfläche (13a) auf. Ein erstes Ausgleichsgewicht (14a) ist an der ersten Befestigungsfläche (13a) in radiale Richtung formschlüssig fixiert, wobei das erste Ausgleichsgewicht (14a) aus einem nichtmagnetisierbaren Werkstoff besteht. Die erste innere Magnetfeldeinheit (8a; 34) ist auf einer in Bezug zu der Kurbelwellenachse (4) radial nach außen weisenden Seite des ersten Ausgleichsgewichts (14a) angeordnet. Außerdem betrifft die Erfindung ein System mit dem Hubkolbenmotor, einem Energiespeicher (21), einer elektrischen Steuerungseinheit (22) und einem Kurbelwellensensor (23).
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Hubkolbenmotor mit einer ersten inneren Magnetfeldeinheit (8a; 34), die an einer ersten Kurbelwange (9a) einer Kurbelwelle (3) angeordnet ist, und einer feststehenden ersten äußeren Magnetfeldeinheit (11a; 37), wobei die erste innere Magnetfeldeinheit (8a; 34) und die erste äußere Magnetfeldeinheit gemeinsam einen ersten elektromechanischen Wandler (12a), insbesondere einen Elektromotor oder einen elektrischen Generator, bilden. Die erste Kurbelwange (9a) weist auf einer in Bezug zu einer Kurbelwellenachse (4) radial nach außen weisenden und einem ersten Pleuellager (6) gegenüberliegenden Seite ein erstes Ausgleichsgewicht (14a) auf, wobei das erste Ausgleichsgewicht (14a) aus einem nichtmagnetisierbaren Werkstoff besteht. Die erste innere Magnetfeldeinheit (8a; 34) ist auf einer in Bezug zu der Kurbelwellenachse (4) radial nach außen weisenden Seite des ersten Ausgleichsgewichts (14a) angeordnet. Außerdem betrifft die Erfindung ein System mit dem Hubkolbenmotor, einem Energiespeicher (21), einer elektrischen Steuerungseinheit (22) und einem Kurbelwellensensor (23).
Abstract:
Calibration method for a coordinate measuring machine (1), the coordinate measuring machine (1) comprising a drive mechanism for moving a tool carrier (15) relative to a base (11) for approaching a measurement point and comprising a calibration laser head (20) implemented so and attached to the tool carrier (15) so that a laser beam (25), which is emittable by the calibration laser head (20,21), is swivelable around at least two basically perpendicular axes (X, Y, Z) and changes in distance are measurable interferometrically by means of the calibration laser head (20). A set of retro-reflectors (16a-d) is arranged in fixed positions relative to and/or onto the base (11). The method comprises emitting and directing the laser beam (25) towards a first of the set of retro-reflectors (16a-d), whereby a measuring path (26) is defined by the orientation of the laser beam (25), moving the calibration laser head (20) along the measuring path (26) so that the laser beam (25) is kept directed towards the first retro-reflector (16a) according to the measuring path (26) and the reflected laser beam is continuously received at the calibration laser head (20), measuring the change in distance to the first retro-reflector (16a) at a plurality of measuring positions along the measuring path (26) and gathering a machine position for each of the plurality of measuring positions, the machine position relating to a position of the tool carrier (15) relative to the base (11).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Vakuumventil mit mindestens einer Kolben-Zylinder-Anordnung (3) zum Verstellen eines ersten Verschlussglieds (1a) zwischen einer ersten, einer zweiten und einer dazwischen liegenden mittleren Verschlussgliedstellung (C1, C2, C3). Die mit dem ersten Verschlussglied (1a) mechanisch gekoppelte Kolben-Zylinder- Anordnung (3) weist eine Zylindereinheit (4) und eine Kolbeneinheit (7) auf. Ein erster Dichtungskörper (10a; 11a) und ein zweiter Dichtungskörper (10b; 11b) sind unabhängig voneinander axial relativ zu der Zylindereinheit (4) und zu der Kolbeneinheit (7) verschiebbar. Ein erster Axialanschlag (15a) der Zylindereinheit (4) und ein dritter Axialanschlag (16a) der Kolbeneinheit (7) sind derart relativ zueinander angeordnet, dass in der mittleren Verschlussgliedstellung (C3) die axiale Beweglichkeit des ersten Dichtungskörpers (10a; 11a) in Richtung zu einem zweiten Druckraum (5b) gemeinsam von dem ersten Axialanschlag (15a) und dem dritten Axialanschlag (16a) begrenzt ist. Ein zweiter Axialanschlag (15b) der Zylindereinheit (4) und ein vierter Axialanschlag (16b) der Kolbeneinheit (7) sind derart relativ zueinander angeordnet, dass in der mittleren Verschlussgliedstellung (C3) die axiale Beweglichkeit des zweiten Dichtungskörpers (10b; 11b) in Richtung zu einem ersten Druckraum (5a) gemeinsam von dem zweiten Axialanschlag (15b) und dem vierten Axialanschlag (16b) begrenzt ist.
Abstract:
The invention pertains to a support mechanism for holding and adjusting an optical element (2), the support mechanism comprising a mounting frame (1) having a hollow-cylindrical opening (10) with a first end and a second end for accommodating the optical element (2), characterized by a thread screw (14) at the first end of the opening (10), a circular clamping nut (4) having an external thread, designed for being threaded onto the thread screw (14), and a circular collet (3) having a first part (31) for holding the optical element (2) and a second part (32) with a multitude of collet jaws (33), wherein the clamping nut (4) and the collet (3) are designed for being positioned in the opening (10) in such a way that the optical element (2) is held fixedly in the collet (3), and a tilt orientation of the optical element (2) is adjustable by rotating the collet (3) and fixable. The invention also pertains to a method for positioning and orienting an optical element (2) in a mounting frame (1).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Adressvergabe von teilnehmerspezifischen Kommunikationsadressen für Teilnehmer in einem Messsystem. Speziell handelt es sich dabei etwa um ein Positionsmesssystem eines Koordinatenmessgeräts mit Messsensoren als Teilnehmer. Im Messsystem erfolgt die Kommunikation der Teilnehmer über ein Bussystem mittels Meldungen mit zumindest einer Kommunikationsadresse und einem Meldungsinhalt. Dabei werden die von einem Teilnehmer gesendeten Meldungen von allen weiteren der Teilnehmer empfangen. Erfindungsgemäß werden diese teilnehmereigenen Kommunikationsadressen im Rahmen eines Kalibrier- oder Referenziervorgangs ermittelt, indem die Teilnehmer ein Beobachten der Meldungen auf dem Bussystem durchführen. Bei einem Erkennen einer Kollision durch eine Kommunikationsadresse einer empfangenen Meldung welche gleich der teilnehmereigenen Kommunikationsadresse ist, erfolgt eine kollisionsbedingte Vergabe einer geänderten und mit der empfangenen Meldung kollisionsfreien teilnehmereigenen Kommunikationsadresse des Teilnehmers an sich selbst. Die Ermittlung einer dabei resultierenden Adressen-Geräte-Zuordnung der Teilnehmer im Messsystem erfolgt anhand einer im Rahmen des Kalibrier- oder Referenziervorgangs durchgeführten definierten Stimulation der Teilnehmer.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Koordinatenmessverfahren zum Erfassen einer Objektoberfläche (2) mittels einer Koordinatenmessmaschine, mit einem Messkopf zur Aufnahme eines Sensors, einer Führung zur Bereitstellung einer Relativbewegung des Messkopfs zu der Objektoberfläche in zumindest eine Richtung, einem optischen Sensor zur Erfassung der Objektoberfläche (2), und einer Steuerungseinheit, wobei im Rahmen des Koordinatenmessverfahrens ein optisches Erfassen der Objektoberfläche (2) durch den optischen Sensor erfolgt und dabei ein ein Oberflächenprofil in einer Objektprofil-Domäne repräsentierender Datensatz erzeugt wird. Dabei erfolgt ein Filtern des Datensatzes durch ein Simulieren eines Kontaktierens des durch den Datensatz repräsentierten Oberflächenprofils mit einem virtuellen taktilen Sensor (8) und ein Ableiten eines Taktil-Datensatzes aus dem simulierten Kontaktieren, sodass der Taktil-Datensatz ein virtuelles Taktil-Oberflächenprofil (8b) in einer Virtuellen-Sensor-Domäne repräsentiert. Zudem erfolgt ein Ableiten von Oberflächenkoordinaten aus dem Taktil-Datensatz.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein handhaltbares Entfernungsmessgerät (1) mit einem Gehäuse (4), einer Entfernungsmesseinheit, insbesondere einem Laserentfernungsmesser (20), zur Messung von Entfernungen (13, 14) zu Raumpunkten (10, 11) entlang einer Emissionsrichtung (9) in einem Raum, einer Auswertekomponente (25), einer formstabilen Referenzierungsstütze (3) und einer Winkelbestimmungs- einheit (33) zur Bestimmung eines Drehwinkels (α, β) zwischen dem Gehäuse (4) und der Referenzierungsstütze (3), wobei das Gehäuse (4) und die Referenzierungsstütze (3), derart beschaffen und aufeinander abgestimmt sind, dass durch die Referenzierungsstütze (3) eine Passivposition einnehmbar ist, in der sie in eine Aussparung (28) des Gehäuses (4) eingefügt ist oder flach anliegend am Gehäuse (4) befestigt ist; durch die Referenzierungsstütze (3) eine Referenzierungsposition einnehmbar ist, in der sie mit einem ersten Ende über ein Gelenk mit dem Gehäuse (4) mindestens um eine Stehachse (19) drehbar verbunden ist und mit einem zweiten Ende auf einem Referenzpunkt eines Referenzobjektes (2) fixierbar ist; und bei einem Fixieren der Referenzierungsstütze (3) auf dem Referenzpunkt eine Lage des Gehäuses (4) zum Raum, insbesondere relativ zu dem Referenzpunkt, vollautomatisch bestimmbar ist. Ausserdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Ermitteln geometrischer Daten im Raum mittels eines handhaltbaren Entfernungsmessgerätes (1) und ein Computerprogrammprodukt zur Ausführung des Verfahrens.
Abstract:
Eine interferometrische Entfernungsmessanordnung zur Vermessung von Oberflächen mit wenigstens einem durchstimmbaren Laser zum Erzeugen von mit einer Wellenlängenrampe modulierten Messstrahlung, einem optischen Strahlengang mit einer Sendeoptik zum Emittieren der Messstrahlung auf die Oberfläche und einer Empfangsoptik zum Empfangen der von der Oberfläche zurückgestreuten Messstrahlung weist einen Mess- und einen Referenzarm sowie einen Strahlungsdetektor und einer Auswerteinheit zum Bestimmen der Entfernung von einem Bezugspunkt der Entfernungsmessanordnung zur Oberfläche auf. Hierbei werden durch wenigstens einen Strahlteiler (13,29) n ≥ 2 Kanäle für die parallele Emission von Messstrahlung definiert, denen für einen gegebenen Emissionszeitpunkt jeweils ein unterschiedlicher Teilbereich der Wellenlängenrampe zugewiesen wird.
Abstract:
Eine interferometrische Entfernungsmessanordnung zur Vermessung von Oberflächen mit wenigstens einer durchstimmbaren Laserquelle mit einer Kohärenzlänge zum Erzeugen von mit einer Wellenlängenrampe modulierten Messstrahlung, einem optischen Strahlengang mit einer Sendeoptik zum Emittieren der Messstrahlung auf die Oberfläche und einer Empfangsoptik zum Empfangen der von der Oberfläche zurückgestreuten Messstrahlung weist einen Messarm und einen Referenzarm sowie einen Strahlungsdetektor und einer Auswerteinheit zum Bestimmen der Entfernung von einem Bezugspunkt der Entfernungsmessanordnung zur Oberfläche auf. Hierbei werden durch wenigstens einen Strahlteiler n ≥ 2 Kanäle für die parallele Emission von Messstrahlung definiert, denen jeweils ein unterschiedlicher Teilbereich des durch die Kohärenzlänge definierten Messbereichs zugewiesen wird.