Abstract:
Die Erfindung betrifft einen kapazitiven Abstandssensor (2) mit einem langgestreckten Sensorelement (4). Dabei umfasst das Sensorelement (4) einen zylindrischen Trägerkörper (16) aus einem elektrisch nichtleitenden Material mit einer runden Querschnittsfläche sowie einen den Trägerkörper (16) nach Art eines Mantels umfänglich umgebende Sensorfläche (14) aus einem elektrisch leitenden Material.
Abstract:
Eine Antriebseinheit (1), die einen besonders geringen Bauraum benötigt, wird angegeben. Hierbei umfasst die Antriebseinheit (1) ein Getriebegehäuse (4) mit einem Schneckengetriebe (5), sowie einen elektrischen Antriebsmotor (2), der über eine Antriebswelle (3) mit einer Schnecke (6) des Schneckengetriebes (5) gekoppelt ist. Auf die Antriebswelle (3) ist ein Ringmagnet (27) aufgebracht. Weiterhin umfasst die Antriebseinheit (1) eine Leiterplatte (17), die einen mit dem Ringmagneten (27) korrespondierenden Hallsensor (26) aufweist. Dabei ist die Leiterplatte (17) schräg zur Achse (30) der Antriebswelle (3) im Getriebegehäuse (4) angeordnet.
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung (1) zur Erfassung einer Rotationsgröße (Δ + ,Δ.,ω) eines rotierenden Zentralelementes (2) angegeben, mit einer Steuereinheit (3) und mit einem Hallsensor (4), umfassend eine erste Hallsensorplatte (H 1 ), eine zweite Hallsensorplatte (H 2 ) und einen Oszillator (6) zur Generation eines Sensorausgangssignals (S H ), wobei eine obere Hallspannungsschwelle (Φ sup ) und eine untere Hallspannungsschwelle (Φ inf ) für die Hallspannung (U H ) vorgegeben ist, und wobei in Abhängigkeit vom Überschreiten der oberen Hallspannungsschwelle (Φ sup ) oder vom Unterschreiten der unteren Hallspannungsschwelle (Φ inf ) durch eine in der ersten Hallsensorplatte (H 1 ) erzeugte erste Hallspannung (U H,1 ) oder durch eine in der zweiten Hallsensorplatte (H 2 ) erzeugte zweite Hallspannung (U H,2 ) und in Abhängigkeit der durch die Phasenverschiebung (φ) zwischen der ersten Hallspannung (U H,1 ) und der zweiten Hallspannung (U H,2 ) identifizierbaren Drehrichtung (Δ + ,Δ.) des rotierenden Zentralelementes (2) dem Sensorausgangssignal (S H ) eine definierte Pulsweite (λ) zugeordnet ist. Zur Auswertung des Sensorausgangssignals (S H ) wird die oszillatorabhängige Abweichung (Δλ) der Pulsweite (λ) des generierten Sensorausgangssignals (S H ) von einer dem Oszillator (6) vorgegebenen nominellen Pulsweite (λ o ) initial erfasst, wobei aus dem Maß der Abweichung (Δλ) eine Eichfunktion (f) für das Sensorsignal ermittelt wird, und wobei die hinterlegte Eichfunktion (f) auf das aktuelle Sensorausgangssignal ( SH ) angewandt wird.
Abstract:
Es wird ein elektronisches Steuergerät (1) zum Einsatz in einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, angegeben, das mit einfachen Mitteln einen Einbruch einer dem Steuergerät (1) zugeführten Eingangsspannung (U) erkennen kann. Das Steuergerät (1) umfasst einen Controller (2), sowie einen Spannungsmesspfad (4) zur Zuführung einer für die Eingangsspannung (U) charakteristischen Spannungsmessgröße (U') an den Controller (2). In dem Spannungsmesspfad (4) ist eine Schalteinrichtung (18) angeordnet, um den Spannungsmesspfad (4) in einem Schlafzustand stromlos zu schalten. Erfindungsgemäß ist die Schalteinrichtung (18) dazu ausgebildet, einen durchgesteuerten Schaltzustand in Abwesenheit eines definierten Abschaltsignals selbständig aufrechtzuerhalten, bis die Eingangsspannung (U) einen vorgegebenen Schwellwert (Us) unterschreitet.
Abstract:
Ein Getriebeteil (1, 2) für einen Seilfensterheber umfasst ein Getrieberad (1) sowie eine vom Getrieberad (1) antreibbare Seiltrommel (2). Getrieberad (1) und Seiltrommel (2) sind auf einer gemeinsamen Achse (52) angeordnet. Das Getrieberad (1) und die Seiltrommel (2) sind durch Formsσhluss einer an einem Innenumfangsvorsprung (4) angeordneten Außenverzahnung (5) mit einer an einem Außenumfangsvorsprung (15) angeordneten Innenverzahnung (16) gekoppelt. In die Seiltrommel (2) ist eine Nippelkammer (40, 43) zu einer Seilendenbefestigung eingebracht. Die Nippelkammer (40, 43) ist auf eine Querschnittsebene senkrecht zur Achse (52) projiziert innerhalb des Außenumfangsvorsprungs (15) angeordnet. Auf diese Weise ist eine kompaktere Bauweise der Seiltrommel (2) und eine Übertragung eines höheren Antriebsmoments erreicht.
Abstract:
Ein Verstellsystem eines Kraftfahrzeugs, insbesondere mit einem Fensterheber oder mit einem Kraftfahrzeugschloss, umfasst einen Elektromotor (2), der mit einer Verstellmechanik mechanisch gekoppelt ist, und ein Relais (5), das mit dem Elektromotor (2) zum Schalten eines Motorstroms elektrisch verbunden ist, sowie einen Treiberschaltkreis (4), der mit einer Relaisspule (L) des Relais (5) zum Schalten des Relais (5) verbunden ist, und einen MikroController (1), der über eine Signalleitung (3) mit dem Treiberschaltkreis (4) verbunden ist. Dabei ist die Signalleitung (3) mit einem Wechselsignalausgang (10) des MikroControllers (1) verbunden ist, wobei der Mikrocontroller (1) zur Ausgabe eines Wechselsignals am Wechselsignalausgang (10) ausgebildet ist. Der Treiberschaltkreis (4) weist einen mit der Signalleitung (3) verbundenen ersten Kondensator (C1), einen mit dem ersten Kondensator (C1) verbundenen Gleichrichter (D1, D2), einen mit dem Gleichrichter (D1, D2) verbundenen zweiten Kondensator (C2) und einen Transistor (Q) auf, der mit dem Gleichrichter (D1, D2), mit dem zweiten Kondensator (C2) und mit der Relaisspule (L) verbunden ist.