Abstract:
Eine Vorrichtung (2) zur berührungslosen Betätigung eines verstellbaren Fahrzeugteils (3) wird angegeben. Die Vorrichtung (2) umfasst einen kapazitiven Näherungssensor (6), mit mindestens einer langgestreckten Sensorelektrode (30, 31), sowie ein Karosserieteil (8), an dem der Näherungssensor (6) mittelbar oder unmittelbar befestigt ist. Das Karosserieteil (8) ist seinerseitsin einer bestimmten Einbauposition an dem Fahrzeug (1) montiert oder montierbar. Die Sensorelektrode (30, 31) verläuft derart schräg zu einer Unterkante (40) des Karosserieteils (8), dass sie in der Einbauposition hinsichtlich ihrer Längserstreckung exakt oder zumindest näherungsweise horizontal ausgerichtet ist.
Abstract:
Eine Vorrichtung(2) zur berührungslosen Betätigung einesverstellbaren Fahrzeugteils (3) wird angegeben. Die Vorrichtung (2) umfasst einen kapazitiven Näherungssensor (6), aufweisend eine erste langgestreckte Sensorelektrode (30) und eine zweite langgestreckte Sensorelektrode (31) sowie ein Trägerbauteil (8) zur Befestigung des Näherungssensors (6). Das Trägerbauteil (8) weist hierbei eine gekrümmte Montagefläche(21) auf, auf der die Sensorelektroden (30,31) derart verlegt sind, dass der Horizontalabstand(h,h(A),h(B)) zwischen den beiden Sensorelektroden (30,31) über die Länge (L2) der Sensorelektroden (30,31) exakt oder zumindest näherungsweise konstant ist, und dass der Vertikalabstand (v(A), v(B)) zwischen den Sensorelektroden (30,31) über die Länge (L2) der Sensorelektroden (30,31) variiert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft, eine Antriebsanordnung für ein Verstellelement (2) eines Kraftfahrzeugs, wobei die Antriebsanordnung (1 ) zwei Antriebsabschnitte (3, 4) aufweist, die bei einer antriebstechnischen Verstellung gegeneinander laufen, insbesondere teleskopartig ineinanderlaufen, wobei eine Schraubenfeder (6) mit einer geometrischen Schraubenfederachse (6a) zur Vorspannung der beiden Antriebsabschnitte (3, 4) gegeneinander vorgesehen ist. Es wird vorgeschlagen, dass eine verstellbare Stützanordnung (7) für die Abstützung der Schraubenfeder (6) zur Vermeidung des Federschwirrens vorgesehen ist, dass die Stützanordnung (7) jeweils im Hinblick auf die das Federschwirren vermeidende Abstützung der Schraubenfeder (6) in einen aktivierten Zustand und in einen deaktivierten Zustand verstellbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Messen einer Kapazität und/oder einer Kapazitätsänderung eines Messkondensators (C Mes ). Die Schaltungsanordnung umfasst ein Messnetzwerk (200), eine Steuereinheit (100) zum Steuern des Messnetzwerkes (200) und eine Auswerteeinheit (300) zum Bereitstellen eines Messergebnisses (302). Das Messnetzwerk (200) weist einen ersten Messzweig (250) mit einem an einen Referenzkondensator (C Ref ) gekoppelten ersten Speicherkondensator (C A ) und einen zweiten Messzweig (290) mit einem für eine Kopplung an den Messkondensator (C Mes )ausgestalteten zweiten Speicherkondensator (C B ) auf. Ein erster Messpunkt (240) des ersten Messzweiges (250) ist auf einen ersten Eingang (340) der Auswerteeinheit (300) geschaltet und ein zweiter Messpunkt (280) des zweiten Messzweiges (290) auf einen zweiten Eingang (320) der Auswerteeinheit (300). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Steuereinheit (100) zum Einstellen eines Arbeitspunktes der Schaltungsanordnung den ersten Speicherkondensator (C A ) und den Referenzkondensator (C Ref ) mit einer Vorladespannung beaufschlägt und dass der erste Speicherkondensator (C A ) und der Referenzkondensator (C Ref ) im Wesentlichen widerstandsfrei an die Steuereinheit (100) gekoppelt sind.
Abstract:
Zum Steuern einer Versteileinrichtung (2) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Fensterhebers, mit einem motorisch angetriebenen Verstellteil (4) wird zumindest in einem Teilbereich eines Verstellweges (10) im Normalbetrieb (24) die Geschwindigkeit (20) des Antriebs (8) auf einen Geschwindigkeits-Sollwert (28) und im Fall einer Schwergängigkeit (36) für eine erste Zeitspanne (46) die Antriebskraft (18) auf einen Kraft-Sollwert (32) geregelt. Nach Ablauf der ersten Zeitspanne (46) wird das Verstellteil (4) reversiert oder der Antrieb (8) zumindest angehalten, wenn ein Einklemmfall (48) eingetreten ist. Wenn der Fall der Schwergängigkeit (36) kein Einklemmfall (48) ist, wird die Geschwindigkeit (20) des Antriebs (8) erneut auf den Geschwindigkeits-Sollwert (28) geregelt, wobei die Antriebskraft (18) zunächst auf eine erste Kraft (54) vermindert und innerhalb einer zweiten Zeitspanne (56) auf den Kraft-Sollwert (32) erhöht und/oder als Kraft- Sollwert (32) ein während des Normalbetriebs (24) realisierter Wert für die Antriebskraft (18) herangezogen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Steuervorrichtung (1) zum Betreiben eines dreiphasigen bürstenlosen Gleichstrommotors (2), dessen Phasenwicklungen (u, v, w) von einem an eine Spannungsquelle (9) mit einem Hochpotential (16) und mit einem Niederpotential (17) angeschlossenen Wechselrichter (8) gespeist werden, dessen in Brückenschaltung (13, 14, 15) angeordnete Halbleiterschalter (18, 19) derart angesteuert sind, dass im Motorbetrieb stets zwei Phasenwicklungen (u, v, w) bestromt werden. Beim Motorbetrieb mit Normalkommutierung sind die Kommutierungswinkel (φ) um einen Winkelbetrag von 60° versetzt, wobei der Gleichstrommotor (2) mit Normalkommutierung betrieben wird, wenn die Drehzahl (n) größer oder gleich einer Mindestdrehzahl (n min ) ist. Bezogen auf die Normalkommutierung wird im Anfahrbetrieb bis zur Mindestdrehzahl (n min ) des Gleichstrommotors (2) ein hochpotentialseitiger Kommutierungswinkel (φ) einer Phasenwicklung (u, v, w) gegen einen niederpotentialseitigen Kommutierungswinkel (φ) dieser Phasenwicklung (u, v, w) um einen Winkelbetrag (a) von größer 0° und kleiner oder gleich 60° verschoben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung mindestens einer Motorgröße (I a , U m ) eines von einer Bordnetzgleichspannung (U B ) versorgten Gleichstrommotors (2) einer Stelleinrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug, bei welchem der Ankerstrom (l a ) sowie die Motorspannung (U m ) des Gleichstrommotors (2) erfasst und aus dem zeitlichen Verlauf des Ankerstroms (l a ) durch Auszählen der darin enthaltenen Stromrippel (R n ) die Stellposition eines Stellelementes (3) ermittelt werden. Während einer Anfangsphase (10) wird der über die Zeit (t) ansteigende Ankerstrom (l a ) durch eine aus in einem Zeitintervall (Δt 1,2 ) erfassten Wertepaaren (U m1,2 , I 1,2 ) der Motorspannung (U m1,2 ) und des Ankerstroms (l a1,2 ) ermittelten Funktion nachgebildet. Daraus wird ein zu einem späteren Zeitpinkt (t 3 ) erwarteter Stromwert (l x ) des Ankerstroms (l a ) extrapoliert, wobei bei einer Abweichung (Δl ax ) des zu diesem späteren Zeitpunkt (t 3 ) erfassten Ankerstroms (l a ) von dem extrapolierten Ankerstroms (l x ) eine Rippelzählung zur Erfassung der Stromrippel (R n ), insbesondere des bei anlaufendem Gleichstrommotor (2) erzeugten ersten Stromrippeis (R 1 ), gestartet wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem (1) eines Stellelementes (10) eines Kraftfahrzeugs sowie ein Verfahren zur Steuerung des Antriebssystems (1), bei dem ein Elektromotor (3) über ein Getriebe (17,18) ein Antriebselement (21) und ein mit diesem über eine Drehfeder (23) gekoppeltes Abtriebselement (22) um eine gemeinsame Drehachse (20) antreibt. Die Drehfeder(23) überträgt in beiden Drehrichtungen (R 1 ,R 2 ) ein auf das Antriebselement (21) wirkendes Drehmoment an das Abtriebselement (22) und blockiert ein abtriebsseitiges Drehmoment. Eine Steuerelektronik (25) ist dazu eingerichtet, einen anhand der Motordrehzahl (n) und/oder des Motorstroms (I M ) sowie der Drehrichtung (R 1 ,R 2 ) ermittelten aktuellen Positionswert des Stellelementes (10) zu speichern, wenn das in eine der Drehrichtungen (R 1 ,R 2 ) angetriebene Antriebselement (21) im Anschluss an eine Verstellbewegung gestoppt wird. Bei erneuter Verstellbewegung des Stellelementes (10) in Gleich- oder Gegenrichtung werden eine Überhöhung der Motordrehzahl (n) bzw. ein Anstieg des Motorstrom (I M ) bis zur oder im Moment einer kraftschlüssigen Kopplung des Antriebselementes (21) über die Drehfeder(23) mit dem Abtriebselement (22) erfasst und daraus ein Korrekturwert zur Kompensation einer Positionsverschiebung des Antriebselements (21) gegenüber dem gespeicherten Positionswert ermittelt.
Abstract:
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Dreherfassung eines bürstenbetriebenen Gleichstrommotors (1) mit einer Anzahl von Wicklungssträngen (3), die während des Betriebs mittels Lamellen (4) drehwinkelabhängig elektrisch zwischen Bürsten (6, 7) geschaltet werden, angegeben. Dabei ist vorgesehen, einer Versorgungsgleichspannung für die Bürsten (6, 7) ein Wechselspannungssignal aufzumodulieren, mittels dessen der Verlauf des komplexen Widerstands des Gleichstrommotors (1) ermittelt und zu der Dreherfassung herangezogen wird. Hierdurch wird eine kostengünstige und in der Kraftfahrzeugtechnik einsetzbare Dreherfassung möglich, ohne dass zusätzliche mechanische Bauteile erforderlich wären.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Verstellvorrichtung für ein Verschlusselement an einem Fahrzeug, wie z.B. eine Fensterscheibe, ein Schiebedach oder ein Cabrioverdeck, wobei das Verschlusselement mittels der Verschlussvorrichtung zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung verstellbar ist und wobei die Verstellvorrichtung zur Verstellung des Verschlusselements einen Antriebsmotor (M) sowie eine elektronische Steuereinheit aufweist und die Steuereinheit eine Brückenschaltung (B) umfasst, um den Antriebsmotor (M) mit elektrischem Strom zu versorgen und die Drehzahl sowie die Drehrichtung eines mit dem Verschlusselement zu koppelnden Antriebselements des Antriebsmotors (M) zu steuern. Die Brückenschaltung (B) ist mit wenigstens einem zusätzlichen Verbraucher (S) des Fahrzeugs, wie z.B. einer Scheibenheizung, verbunden und zur Steuerung der Bestromung des wenigstens einen zusätzlichen elektronischen Verbrauchers (S) ausgebildet und vorgesehen.