Abstract:
Das Verfahren zum Abführen wenigstens einer unerwünschten Substanz aus wenigstens einem Prozessprodukt (G), das wenigstens teilweise aus wenigstens einem Polymerwerkstoff und/oder wenigstens einem Kunststoff besteht, der die wenigstens eine unerwünschte Substanz (S) enthält, wobei die unerwünschte Substanz in einem vorgegebenen Druck- und Temperaturbereich aus dem Polymerwerkstoff bzw. Kunststoff ausgast, umfasst die folgenden Verfahrensschritte: a) in wenigstens einem Autoklaven (2, 3) wird die unerwünschte Substanz zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest überwiegend, aus dem Polymerwerkstoff und/oder Kunststoff des Prozessprodukts in der Gasphase oder durch Übergang in die Gasphase herausgelöst, ohne den Polymerwerkstoff und/oder Kunststoff zu zerstören oder zu zersetzen, b) die herausgelöste unerwünschte Substanz in der Gasphase wird aus dem Autoklaven ausgeleitet.
Abstract:
Zum Konditionieren wenigstens eines Prozessbereichs wird dem Prozessbereich wenigstens ein Konditioniergasstrom (2) zugeführt, der wenigstens einen Primärgasstrom (3) und wenigstens einen Sekundärgasstrom (4) umfasst, wobei der Sekundärgasstrom den Primärgasstrom im Wesentlichen vollständig umgibt und der Primärgasstrom eine wenigstens im Mittel höhere Strömungsgeschwindigkeit aufweist als der Sekundärgasstrom.
Abstract:
Gemäß der Erfindung werden zum Uniformen wenigstens eines Werkstücks a) das Werkstück (10) auf einem ersten (12) von wenigstens zwei Werkzeugen (12, 13) einer Umformmaschine in einer Umformlage positioniert, b) die Werkzeuge (12, 13) der Umformmaschine relativ aufeinander zu bewegt, c) das Werkstück zwischen den Werkzeugen umgeformt und d) die beiden Werkzeuge anschließend relativ voneinander weg bewegt, e) ein Auslösezeitpunkt erfasst, zu dem, vorzugsweise während der Relativbewegung der Werkzeuge aufeinander zu, die Relativposition (x) der Werkzeuge (12, 13) eine vorgegebene oder vorgebbare Referenzposition (xR) einnimmt oder erreicht hat, f) und beginnt wenigstens ein Handhabungsgerät (2) das Werkstück (10) von dem ersten Werkzeug (12) zu einem Abhebezeitpunkt abzuheben, g) wobei der Abhebezeitpunkt abhängig von dem Auslösezeitpunkt gewählt ist oder bestimmt wird. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Abstract:
Das Handhabungsgetät gemäß der Erfindung zum Handhaben eines Werkstücks während eines Umformprozesses, insbesondere eines Schmiedevorgangs, umfasst a) wenigstens eine Greifeinrichtung (3) mit wenigstens zwei relativ zu einander bewegbaren Greifelementen (30, 31) zum Greifen des Werkstücks (10), b) wenigstens eine Transporteinrichtung (16) zum Transportieren der Greifeinrichtung oder wenigstens einer Trägereinrichtung (4), an der die Greifeinrichtung befestigt oder befestigbar ist, c) wenigstens einen Rotationsantrieb (8) zum Drehen der Greifeinrichtung um eine durch die Greifeinrichtung verlaufende Drehachse und/oder zum Drehen wenigstens eines der Greifelemente um eine durch das Greifelement verlaufende Drehachse, d) wobei die Greifeinrichtung oder die wenigstens eine Trägereinrichtung, an der die Greifeinrichtung befestigt oder befestigbar ist, einerseits und die Transporteinrichtung andererseits in einem flexiblen Zu stand miteinander flexibel verbunden sind und in einem starren Zu stand, zumindest in einer Raumrichtung und/oder in jeder Drehstellung der Greifeinrichtung und/oder des oder der Greifelemente, im Wesentlichen miteinander starr verbunden sind oder zueinander starr gestellt sind.
Abstract:
Die Erfindung gibt ein Verfahren zur Oberflächenaktivierung and/oder Oberflächendevulkanisation von schwefelvernetzten Gummipartikeln an, bei dem die Gummipartikel zum Aufbrechen der Schwefelbrücken and zur Reduktion des Schwefels biotechnologisch in einem Medium mit mesophilen anaeroben and/oder mesophilen fakultativ anaeroben and/oder mesophilen mikroaerophilen Bakterien and/oder einem oder mehreren Enzymsystemen dieser Bakterien behandelt werden. Die derart behandelten, aktivierten Gummipartikel weisen im Vergleich zu unbehandelten Gummipartikeln ein verbessertes Vulkanisationsverhalten auf and gestattet dadurch die Herstellung hochwertiger Produkte.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Spannelement (1) und einen Spannkörper (104, 204) für eine Spannvorrichtung (100, 200) zum Spannen eines Werkstücks (101) oder eines Werkzeugs, eine solche Spannvorrichtung (100, 200) sowie ein Verfahren zum Spannen eines Werkstückes oder Werkzeuges. Das Spannelement (1) weist wenigstens eine Spannfläche (3) für das Werkstück (101) oder Werkzeug und wenigstens eine von der Spannfläche (3) abgewandte Abstützfläche (2) zum Abstützen an einer Abstützfläche (106) eines Spannkörpers (104) der Spannvorrichtung (100) auf. Die Spannfläche (3) und die Abstützfläche (2) sind von zwei oder mehreren Spann- bzw. Abstützflächensegmenten (4,5) gebildet, die in Umfangsrichtung (U) voneinander beabstandet sind. Die Spannflächensegmente (4) und die Abstützflächensegmente (5) sind in Radialrichtung (R) voneinander beabstandet. Jeweils ein Spannflächensegment (4) ist über zwei Verbindungselemente (6, 7) mit zwei in Umfangsrichtung (U) benachbarten Abstützflächensegmenten (5) verbunden. Wenigstens ein Spannflächensegment (4) und wenigstens ein mit diesem verbundenen Abstützflächensegment (5) sind in Umfangsrichtung (U) um einen Versatzwinkel (β) versetzt zueinander angeordnet, wodurch eine Wirkrichtung einer auf das Abstützflächensegment (5) in Radialrichtung (R) wirkenden radialen Abstützflächen-Presskraft (FA) und eine Wirkrichtung einer auf das Spannflächensegment (4) des Spannelementes (1) sowohl in Radialrichtung (R) als auch in Umfangsrichtung (U) wirkenden Spannflächen-Presskraft (FS) um einen Presskraftwinkel (γ) und/oder eine Wirkrichtung der sowohl in Radialrichtung (R) als auch in Umfangsrichtung (U) wirkenden Spannflächen-Presskraft (FS) und eine Wirkrichtung einer auf das Spannflächensegment (4) wirkenden Spannkraft (FR) um einen Spannkraftwinkel (δ) in Umfangsrichtung (U) versetzt sind.
Abstract:
Die zu Grunde liegende Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung (1) zur Herstellung eines Presslings (2) für Mauersteine, insbesondere Kalksandsteine, umfassend einen Pressstempel (5), welcher zum Zwecke der Pressung eines in einer Formkammer (4) einer Formmatrize (3) befindlichen Formmaterials zu einem Pressling (2) mittels eines oder mehrerer Kolben (19) entlang einer Pressachse (P) verschiebbar ist, und umfassend des Weiteren eine Positioniereinheit (6), welche mit dem Pressstempel (5) oder mit einer aus dem Pressstempel (5) und den ein oder mehreren Kolben (19) gebildeten Stempel- Antriebs-Einheit (5, 19) derart gekoppelt und derart ausgebildet ist, dass der Pressstempel (5) oder die Stempel-Antriebs-Einheit (5, 19) während eines Betriebszyklus zur Herstellung des Presslings (2) in einer ersten (A1) und einer zweiten Arbeitsposition (A2) positionierbar ist, wobei der Pressstempel (5) in Axialprojektion der Pressachse (P) betrachtet in der ersten Arbeitsposition (A1) fluchtend zur Formkammer (4), und in Axialprojektion der Pressachse (P) betrachtet in der zweiten Arbeitsposition (A2) im Wesentlichen überlappungsfrei zur Formkammer (4) ausgerichtet ist.
Abstract translation:
特别的基本发明涉及一种装置(1)用于产生一个紧凑的(2)F导航用途ř砖,特别是灰砂砖,包括管芯(5),其用于在按压的目的 包含的模制腔室(4)的成型模具(3)把材料加工成一个紧凑的(2)通过沿挤压轴(P)的一个或多个活塞(19)的装置是可移动的,并且还包括包括定位单元(6),其(5到压印模 ),或者与(从RAM 5)和形成一个或多个活塞(19冲头驱动部)(图5,在这样的方式耦接19)和被形成为使得所述按压印模(5)或冲头驱动单元 (5,19)瓦特BEAR用于生产紧凑(2)在第一(A1)和第二工作位置(A2)可以被定位,其中,所述在所述按压轴线(P)的轴向投影柱塞(5)的操作循环期间在所述第一观看 ARBE itsposition(A1)与所述模制室(4)对准,并且如在第二工作位置(A2)基本上导航用途berlappungsfrei到模制腔室(4)对准 P>观察在按压轴线(P)的轴向投影。
Abstract:
Die zu Grunde liegende Erfindung betrifft insbesondere eine Umformmaschine (1), mit einem elektromagnetischen Linearmotor (9) mit einem Linearläufer (11) und mehreren Spuleneinheiten (36) mit jeweils einer in Richtung der Bewegungsachse gemessenen, vorgegebenen Spulenpolteilung (S). Der Linearläufer (11) umfasst entlang dessen Längsachse (L) in alternierender Anordnung quer zur Längsachse magnetisierte erste Permanentmagnete mit vorgegebener erster Magnetteilung (T1) und in Richtung der Längsachse (L) magnetisierte zweite Permanentmagnete mit vorgegebener zweiter Magnetteilung (T2), wobei ein Verhältnis von Spulenbreite (S) zu erster Magnetteilung (T1) bei 3: liegt, und wobei ein Verhältnis von erster Magnetteilung (T1) zu zweiter Magnetteilung (T2) bei 2:1 liegt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Schlichtwerkzeug (1), insbesondere einen Schlichtschaftfräser, a) geeignet und bestimmt zum flächigen Abtragen von Material an einer Werkstückoberfläche und zum Glätten der Werkstückoberfläche in einer Fräsbewegung durch Drehung um eine Werkzeugachse (A) in einer vorgegebenen Drehrichtung (D) bei gleichzeitigem Vorschub relativ zur Werkstückoberfläche und umfassend b) wenigstens eine spanend arbeitende Frässchneide (30, 31 bis 33), die b1) sich durchgehend und ohne Unterbrechungen auf einer um die Werkzeugachse rotationssymmetrischen, insbesondere zylindrischen, Umfangsfläche (U) über eine axiale Länge (L) axial zu r Werkzeugachse (A) erstreckt und b2) bei der Fräsbewegung über ihre gesamte axiale Länge (L) mit einer zur Werkzeugachse radialen spanenden Eingriffstiefe (T bis Tmax) Werkstückspäne von der Werkstückoberfläche abhebt, sowie c) wenigstens einen spanlos arbeitenden Drücksteg (8), der c1) sich durchgehend und ohne Unterbrechungen axial zu r Werkzeugachse (A) über eine axiale Länge (L) auf einer u m die Werkzeugachse rotationssymmetrischen, insbesondere zylindrischen, Umfangsfläche erstreckt, c2) in Drehrichtung (D) gesehen einer zugehörigen Frässchneide (7) um einen Teilungswinkel (δ) nachfolgend angeordnet ist und c3) bei der Fräsbewegung über seine gesamte axiale Länge (L) mit einer zur Werkzeugachse radialen spanlosen Eingriffstiefe (T oder R S - R D ) in die von der zugehörigen Frässchneide spanend bearbeitete Werkstückoberfläche drückt und diese glättet, d) wobei die spanende Eingriffstiefe (T bis Tmax) u m mindestens einen Faktor 5 kleiner ist als die axiale Länge und wobei die spanlose Eingriffstiefe (T oder R S - R D ) um mindestens einen Faktor 10 kleiner ist als die axiale Länge (L).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Teleskopstange (10), insbesondere für ein handführbares Gerät (40) oder Gerätesystem. Die Teleskopstange (10) weist ein Außenrohr (12) sowie ein Innenrohr (14) oder einen Stab auf. Das Innenrohr (14) bzw. der Stab ist in dem Außenrohr (12) entlang einer gemeinsamen Längsachse verschiebbar. Die Teleskopstange (10) umfasst weiterhin eine Halteklammer (16) mit einer Muffe (20) zum Aufnehmen eines Endbereiches des Außenrohres (12) und einen Klemmring (22) zum Umschließen des Innenrohres (14) bzw. Stabes. Außerdem weist die Teleskopstange (10) eine Überwurfmutter (18) auf, die an dem Klemmring (22) der Halteklammer (16) angeschraubt oder anschraubbar ist, so dass der Klemmring (22) eine Kraft auf den umschlossenen Bereich des Innenrohres (14) bzw. Stabes ausübt und dadurch das Innenrohr (14) bzw. der Stab an der Halteklammer (16) fixiert oder fixierbar ist. Dabei ist der Endbereich des Außenrohres (12) und die Muffe (20) mittels eines Einrastmechanismus oder zueinander komplementärer Elemente (26, 48) verbunden oder verbindbar.