Abstract:
Die zu Grunde liegende Erfindung betrifft insbesondere ein Fertigungsmodul (1, 1`) für eine modular mit Fertigungsmodulen (1, 1`) bestückbare Fertigungslinie (2, 2`). In Ausgestaltungen ist vorgesehen, dass das Fertigungsmodul zumindest eine Handhabungseinheit (14) umfasst mit welcher ein Werkstück (27) oder eine Werkstückkomponente bei der Fertigung zwischen einer Ablageposition und einer Fertigungsposition im Fertigungsraum (9) eines zur Durchführung eines Fertigungsschritts in Fertigungsrichtung (R) längs der Fertigungslinie (2, 2`) unmittelbar nachgeschalteten Fertigungsmoduls (1, 1`) überführbar ist.
Abstract:
Die zu Grunde liegende Erfindung betrifft eine Umformvorrichtung (13), insbesondere Spindelpresse, umfassend einen zur umformenden Bearbeitung wenigstens eines Werkstücks (11) entlang einer Bewegungsachse (Ms) bewegbar geführten Bearbeitungskopf (16) mit zumindest einem Bearbeitungswerkzeug (22), und einen dem Bearbeitungskopf (16) gegenüber liegenden Bearbeitungsbereich (17) mit zumindest einer zur umformenden Bearbeitung des Werkstücks (11) ausgebildeten Bearbeitungsstation, und umfassend des Weiteren einen Drehtisch (1) mit einer zur Bewegungsrichtung parallelen Drehachse (MD) und bezüglich der Drehachse (MD) in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordneten Werkstückaufnahmen (8). Der Drehtisch (1) ist derart ausgebildet und drehbar gelagert, dass jede der Werkstückaufnahmen (8) durch Drehung des Drehtisches (1) in zumindest eine innerhalb des Bearbeitungsbereichs (17) gelegene erste Arbeitsposition (19), und in zumindest eine, zweite Arbeitsposition (20) überführbar ist, welche in Axialprojektion bezüglich der Bewegungsachse (MS) zumindest teilweise lateral außerhalb einer Querschnittsfläche (Q) des Bearbeitungskopfs (16) gelegen ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur umformenden Bearbeitung eines Werkstücks mit einer solchen Umformvorrichtung.
Abstract:
Pressen von Werkstücken mittels einer Pressmaschine, bei dem ein Arbeitszyklus, der mittels der Kontrolleinrichtung (50) unter Berücksichtigung der mittels der Positionsmesseinrichtung bestimmten Positionswerte kontrolliert wird, einen Presshub, einen Dekompressionsvorgang und einen kontrollierten Rückhub umfasst, wobei a) beim Presshub die erste Fördereinrichtung Medium (M) aus dem Mediumspeicher (5) in die erste Teilkammer (31) zum Aufbau eines hydraulischen Pressdrucks fördert und das Ventil (4) geschlossen wird und das Presswerkzeug gegen das Werkstück gepresst wird, b) beim Dekompressionsvorgang das Ventil geschlossen ist und die erste Fördereinrichtung ausgeschaltet oder drehmomentarm geschaltet ist, c) beim kontrollierten Rückhub die zweite Fördereinrichtung hydraulisches Medium aus dem Mediumspeicher (5) in die zweite Teilkammer fördert und das Ventil wieder geöffnet wird, so dass der Arbeitskörper und der Stössel wieder zurück in die Ausgangslage oder auch in eine andere Ausgangslage gehoben werden und durch das offene Ventil (4) verdrängtes hydraulisches Medium (M) aus der zweiten Teilkammer in den Mediumspeicher strömt.
Abstract:
Die zu Grunde liegende Erfindung betrifft insbesondere eine hydraulische Umformmaschine (1), insbesondere einen Schmiedehammer (1), zur Werkstückumformung, umfassend einen Hydraulikzylinder (4) zum Antrieb eines zur Werkstückumformung eingerichteten Bären (2), und einen zum Betrieb des Hydraulikzylinders (4) eingerichteten Hydraulikkreis (8), wobei der Hydraulikkreis (8) ein Stellglied (12) mit einstellbar variablem Volumenstrom aufweist, über welches ein zur Beschleunigung des Bären (2) bei der Ausführung eines Arbeitshubs (A) zur Werkstückumformung verwendeter erster hydraulischer Arbeitsraum (9) des Hydraulikzylinders (4) mit Hydraulikfluid beaufschlagbar ist. Der Hydraulikkreis (8) ist dazu eingerichtet, den Volumenstrom des Ventils (12) bzw. Stellglieds in Abhängigkeit einer in einer Beschleunigungsphase eines Arbeitshubs (A) zu erreichenden Sollgeschwindigkeit (Vsoll) des Bären (2) einzustellen und zu variieren, und die sich anschließenden Bewegungsphase zu optimieren.
Abstract:
The invention relates in particular to a forging hammer (1) comprising an electric linear drive (9) with a linear rotor (11) and a ram (12) which is coupled to the linear rotor for the purpose of executing forging movements, wherein the linear rotor (11) and the ram (12) are connected to each other with the interposition of a flexurally elastic decoupling structure (20) acting between the linear rotor (11) and the ram (12), and wherein the decoupling structure (20) is designed and configured to at least partially decouple the linear rotor (11) from occurring relative movements of the ram (12) with respect to the linear rotor (11) during a forging movement.
Abstract:
Gemäß der Erfindung werden zum Uniformen wenigstens eines Werkstücks a) das Werkstück (10) auf einem ersten (12) von wenigstens zwei Werkzeugen (12, 13) einer Umformmaschine in einer Umformlage positioniert, b) die Werkzeuge (12, 13) der Umformmaschine relativ aufeinander zu bewegt, c) das Werkstück zwischen den Werkzeugen umgeformt und d) die beiden Werkzeuge anschließend relativ voneinander weg bewegt, e) ein Auslösezeitpunkt erfasst, zu dem, vorzugsweise während der Relativbewegung der Werkzeuge aufeinander zu, die Relativposition (x) der Werkzeuge (12, 13) eine vorgegebene oder vorgebbare Referenzposition (xR) einnimmt oder erreicht hat, f) und beginnt wenigstens ein Handhabungsgerät (2) das Werkstück (10) von dem ersten Werkzeug (12) zu einem Abhebezeitpunkt abzuheben, g) wobei der Abhebezeitpunkt abhängig von dem Auslösezeitpunkt gewählt ist oder bestimmt wird. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Abstract:
Das Handhabungsgetät gemäß der Erfindung zum Handhaben eines Werkstücks während eines Umformprozesses, insbesondere eines Schmiedevorgangs, umfasst a) wenigstens eine Greifeinrichtung (3) mit wenigstens zwei relativ zu einander bewegbaren Greifelementen (30, 31) zum Greifen des Werkstücks (10), b) wenigstens eine Transporteinrichtung (16) zum Transportieren der Greifeinrichtung oder wenigstens einer Trägereinrichtung (4), an der die Greifeinrichtung befestigt oder befestigbar ist, c) wenigstens einen Rotationsantrieb (8) zum Drehen der Greifeinrichtung um eine durch die Greifeinrichtung verlaufende Drehachse und/oder zum Drehen wenigstens eines der Greifelemente um eine durch das Greifelement verlaufende Drehachse, d) wobei die Greifeinrichtung oder die wenigstens eine Trägereinrichtung, an der die Greifeinrichtung befestigt oder befestigbar ist, einerseits und die Transporteinrichtung andererseits in einem flexiblen Zu stand miteinander flexibel verbunden sind und in einem starren Zu stand, zumindest in einer Raumrichtung und/oder in jeder Drehstellung der Greifeinrichtung und/oder des oder der Greifelemente, im Wesentlichen miteinander starr verbunden sind oder zueinander starr gestellt sind.
Abstract:
Die zu Grunde liegende Erfindung betrifft insbesondere ein Fertigungsmodul (1, 1`) für eine modular mit Fertigungsmodulen (1, 1`) bestückbare Fertigungslinie (2, 2`). In Ausgestaltungen ist vorgesehen, dass das Fertigungsmodul zumindest eine Handhabungseinheit (14) umfasst mit welcher ein Werkstück (27) oder eine Werkstückkomponente bei der Fertigung zwischen einer Ablageposition und einer Fertigungsposition im Fertigungsraum (9) eines zur Durchführung eines Fertigungsschritts in Fertigungsrichtung (R) längs der Fertigungslinie (2, 2`) unmittelbar nachgeschalteten Fertigungsmoduls (1, 1`) überführbar ist.
Abstract:
Die Erfindung insbesondere ein Maschinenfundament für hydraulische Pressen. Das Maschinenfundament 1 weist einen Fundamentkörper 2 und zumindest eine Vorspanneinheit auf. Die Vorspanneinheit ist derart ausgebildet und wirkt mit dem Fundamentkörper 2 derart zusammen, dass dieser mit einer Lateralvorspannung beaufschlagt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Umformmaschine zum Schmieden, insbesondere Streckschmieden, von erwärmten und/oder in einem fließfähigen Zustand befindlichen metallischen Werkstücken umfassend a) wenigstens zwei Umformwerkzeuge (4A, 4B), b) wenigstens eine Antriebseinrichtung zum Antreiben wenigstens eines der Umformwerkzeuge in einer Zustellbewegung (R) der Umformwerkzeuge aufeinander zu oder in einer Rückholbewegung der Umformwerkzeuge voneinander weg, c) wobei die Antriebseinrichtung wenigstens ein Exzenterelement (22A, 22B) und wenigstens ein hydraulisches Antriebselement (11A, 11B) umfasst, d) wobei das wenigstens eine hydraulische Antriebselement (11A, 11B) hydraulisch mittelbar oder unmittelbar mit dem Exzenterelement (22A, 22B) gekoppelt ist, derart, dass eine Exzenterbewegung des Exzenterelements über ein hydraulisches Medium eine Arbeitsbewegung des hydraulischen Antriebselementes erzeugt, und e) wobei das oder jedes hydraulische Antriebselement (11A, 11B) mit wenigstens einem der Umformwerkzeuge (4A, 4B) gekoppelt ist und in seiner Arbeitsbewegung dieses wenigstens eine Umformwerkzeug antreibt.