Abstract:
Es wird ein Herzunterstützungssystem mit zwei Pumpen (1, 4) und mit diesen verbundenen Kanülen vorgestellt, wobei eine erste Pumpe zur Verbindung eines mittels zweier Kanülen (2, 3, 5, 6, 15, 16, 21, 22, 23, 26) gebildeten ersten Fluidkanals mit dem Rechtsherzsystem, insbesondere mit dem rechten Ventrikel und der Pulmonalarterie, eingerichtet ist, während die zweite Pumpe zur Verbindung eines mittels zweier weiterer Kanülen gebildeten zweiten Fluidkanals mit dem Linksherzsystem, insbesondere mit dem linken Ventrikel einerseits und der Aorta andererseits, eingerichtet ist. Um eine gute Steuerbarkeit der Pumpen mit einem geringen Platzbedarf und Energieverbrauch und einer Einsetzbarkeit bei geringen Fluidkanaldurchmessern zu verbinden, ist die Verwendung von Rotationspumpen vorgesehen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kanülenanordnung (2), umfassend eine Kanüle (13), insbesondere einen Graft, zur Bildung eines Fließkanals (16) für Körperflüssigkeiten, insbesondere für Blut, und ein Schutzelement (14) für die Kanüle (13), wobei das Schutzelement (14) einen Kanal (15) für die Kanüle (13) definiert, wobei die Kanüle (13) zumindest abschnittsweise durch den Kanal (15) des Schutzelements (14) hindurch verläuft, wobei das Schutzelement (14) eine Mehrzahl von Segmenten (17) umfasst, wobei die Segmente (17) in einer Abfolge nebeneinander angeordnet sind und wobei jedes der Segmente (17) einen Teilabschnitt des Kanals (15) des Schutzelements (14) definiert. Die Erfindung betrifft außerdem eine Blutpumpenanordnung (1) und ein Verfahren zum Verwenden der Kanülenanordnung (2) und der Blutpumpenanordnung (1).
Abstract:
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anschlusseinrichtung (1) für den Anschluss eines rohr- oder schlauchförmigen Elementes an das Herz oder ein Blutgefäß eines Patienten mit einem Nahtring (2), der eine durch ein Verschlusselement (7) verschließbare Öffnung zur Durchführung des rohr- oder schlauchförmigen Elementes in Axialrichtung aufweist. Bei dieser ist vorgesehen, dass das Verschlusselement (7) durch wenigstens ein elastisches ßefestigungselement (10) an dem Nahtring (2) befestigt ist. Es kann zudem ein radial aufweitbares Dichtelement zur Hersteilung einer dichtenden Anlage des Verschlusselementes (7) an dem Nahtring (2) vorgesehen sein.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von Kondenswasser aus einem Betriebsgas eines pneumatischen, pulsatilen Systems, wobei die Vorrichtung einen Gasleitungsabschnitt (1) mit einem Gaseinlass (2) und einem ersten (3) und einem zweiten Gasauslass (4) aufweist. Die Vorrichtung zeichnet sich ferner dadurch aus, dass die Vorrichtung einen Kondensationsbehälter (5) zum Extrahieren des Kondenswassers aus dem Betriebsgas umfasst, der mit dem zweiten Gasauslass (4) verbunden ist, wobei ein Übergangsbereich vom zweiten Gasauslass (4) zum Kondensationsbehälter (5) eine Querschnittvergrößerung aufweist, und der Kondensationsbehälter (5) ein Mittel zum Abführen des extrahierten Kondenswassers aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein pneumatisches, pulsatiles System sowie ein Herzunterstützungssystem.
Abstract:
Die vorliegende Offenbarung betrifft ein System zum Verbinden einer Blut¬ pumpe mit einem Herzen, umfassend: eine Blutpumpe zur Förderung von Blut, wobei die Blutpumpe einen ersten rohrförmigen Abschnitt und einen zweiten rohrförmigen Abschnitt umfasst und zwischen dem ersten und dem zweiten rohrförmigen Abschnitt ein flanschförmiger Abschnitt vorhanden ist; und einen Konnektor mit einem sich zwischen einem distalen Ende und einem proximalen Ende in einer axialen Richtung erstreckenden rohrförmigen Konnektorabschnitt mit einem Lumen zur Aufnahme des ersten rohrförmigen Abschnitts der Blutpumpe und mit einem am distalen Ende angeordneten flanschförmigen Konnektorabschnitt zur Befestigung des Konnektors an einem Organ, wobei eine das Lumen umlaufende Wand des ersten rohrförmigen Konnektorabschnitts eine die Wand zumindest abschnittsweise umlaufende Aufweitung mit einer Rastnase aufweist. Im flanschförmigen Abschnitt der Blutpumpe ist ein in einem Führungsspalt aufweitbarer Sperrring angeordnet, welcher derart im Führungsspalt geführt und konfiguriert ist, dass der Sperrring in einem ersten Zustand die Aufweitung der Wand hintergreift und in einem zweiten, aufgeweiteten Zustand die Wand nicht hintergreift.