Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement (1) zur Verankerung in einem hinterschnittenen Bohrloch. Das Befestigungselement (1) weist einen Schaftabschnitt (2) und ein Spreizelement (3) auf, wobei an dem Schaftabschnitt (2) ein Spreizkörper (8) zum Spreizen des Spreizelements (3) und ein Lastangriffsmittel (7) angeordnet ist. Das Spreizelement (3) ist hülsenförmig ausgebildet, mit einem ringförmigen Grundkörper (13) an seinem in Einbringrichtung (E) hinteren Ende, an dem einbringseitig ein Spreizlappen (10) angeordnet ist, der eine Öffnung (17) aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement (1) zur Verankerung in einem Bohrloch mit einem Schaftabschnitt (2) und einem Spreizelement (3), wobei an dem Schaftabschnitt (2) ein Spreizkörper (8) zum Spreizen des Spreizelements (3) angeordnet ist. Das Spreizelement (3) weist mehrere bogenförmige Spreizlappen (11) auf, wobei je ein Spreizlappen (11) durch zwei Stege (14) gebildet ist, die durch ein Joch (15) verbunden sind. Die Stege (14) der Spreizlappen (11) spannen gemeinsam eine Mantelfläche (M) des Spreizelements (3) auf, die rotationssymmetrisch zur Längsachse (A) des Befestigungselements (1) ist. Um ein Befestigungselement (1) zu schaffen, das sowohl in einem weiten als auch in einem engen Bohrloch verwendet werden kann, schlägt die Erfindung vor, dass das Joch (15) eine bogenförmige Wölbung (17) aufweist, die in radialer Richtung (R) über die Mantelfläche (M) übersteht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung (1) zur Verankerung in einem hinterschnittenen Bohrloch (9) einer Platte (2), insbesondere einer Glasplatte, mit einem Ankerbolzen (3). Der Ankerbolzen weist Befestigungsmittel (4) und einen Verankerungsabschnitt (5) mit einer Querschnittsaufweitung (6) in Einbringrichtung auf. Um eine derartige Befestigungseinrichtung zu schaffen, die eine erhöhte Elastizität aufweist, schlägt die Erfindung vor, dass der Ankerbolzen (3) im Bereich des Verankerungsabschnitts (5) eine Ummantelung (7) aus einem elastischen Kunststoff aufweist und dass der Ankerbolzen (3) mittels einer aushärtbaren Masse (8) verankert wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement (1) zum Einsetzen in ein Bohrloch (2), insbesondere zur Befestigung an plattenartigen Bauteilen (18) sowie ein Verfahren zum Befestigen des Befestigungselements (1). Das Befestigungselement (1) weist einen Nietdorn (3) mit Sollbruchstelle (4), eine Niethülse (5), ein Spreizelement (7) und einen Klemmabschitt (13) zur klemmenden Befestigung eines Anbauteils (16) an das plattenartige Bauteil (18) auf. Um eine ordnungsgemäße Funktion des Befestigungselements (1) für verschiedenste Kombinationen aus Dicke des Anbauteils (16) und Verankerungstiefe zu gewährleisten, schlägt die Erfindung vor, dass der Klemmabschnitt (13) in Längsrichtung derart stauchbar ist, dass beim Ziehen des Nietdorns (3) zunächst das Spreizelement (7) verspreizt, dann erst der Klemmabschnitt (13) gestaucht wird und dann der Nietdom (3) an der Sollbruchstelle (4) versagt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsvorrichtung mit einer Durchführungsöffnung für einen Anker (2) und einem Dämpfungselement (11). Um eine verbesserte Dämpfungsvorrichtung (1) zu schaffen, die ein weites Spektrum von dynamischen Belastungen dämpfen kann, sich aber unter Gebrauchslast nur unmerklich verformt, wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungsvorrichtung (1) ein Dissipationselement (6) aufweist, das bis zum Überschreiten einer maximalen Relativkraft zwischen dem Anker (2) und einem durch den Anker (2) befestigten Befestigungsgegenstand (12) elastisch verformbar ist, und nach dem Überschreiten der maximalen Relativkraft elastisch-plastisch oder plastisch verformbar ist.