Abstract:
Eine Radaufhängung (3) für ungelenkte Räder (2) eines Kraftfahrzeuges weist zwei Wattgestänge (14, 15) zur Verbindung von Längslenkern (9) einer Verbundlenkerachse (7) auf. Die Wattgestänge (14, 15) sind gegenläufig zueinander angeordnet und in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges nachgiebig gelagert. Hierdurch wird ein unerwünschter Eintrag von Lenkkräften in die Längslenker (9) weitgehend vermieden.
Abstract:
Eine Radaufhängung (3) für ungelenkte Räder (2) an einer Kraftfahrzeugkarosserie (4) eines Kraftfahrzeuges hat eine Verbundlenkerachse (6) mit einem Wattgestänge (12). Eine Wippe (13) des Wattgestänges (12) ist an der Kraftfahrzeugkarosserie (4) gelagert. Das Wattgestänge (12) vermeidet ein Übersteuern des Kraftfahrzeuges bei Kurvenfahrt. Da das Wattgestänge (12) einen Großteil der Radführungsaufgaben übernimmt, ist eine teilweise Entkoppelung der Radführungsaufgaben der Dämpfungsbuchsen möglich, was zu Freiheiten bezüglich der Kennlinienauslegung in Richtung deutlich höherem Fahrkomfort führt.