Abstract:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von Aufschlussrückstand aus der Gewinnung von Titandioxid nach dem Sulfatverfahren als photokatalytisch aktive Substanz, beispielsweise in Baustoffen und/oder Bauteilen, wie z.B. Betonbauteilen, sowie eine photokatalytisch aktive Substanz, die Aufschlussrückstand und Zement enthält, Bauteile und Baustoffe, die diese photokatalytische Substanz enthalten und ein Verfahren zur Herstellung der photokatalytisch aktiven Substanz.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Fest-Flüssig-Trennung von durch Kristallisation (19) aus einer Lösung erhaltenen Kristallen von einer sie enthaltenden Flüssigphase, wobei eine die erhaltenen Kristalle enthaltende Flüssigphase einer eine Schubzentrifuge (21c) umfassenden Fest- Flüssig-Trennvorrichtung (21) zugeführt wird, soll eine Lösung geschaffen werden, mit der sich bei einem einen Kristallisationsvorgang umfassenden Herstellverfahren nach einer ersten Kristallisationsstufe eine verbesserte Abtrennung der an den erhaltenen Kristallen noch anhaftenden Lösung oder Flüssigphase erreichen lässt, insbesondere sich in einer Flüssigphase ein Kristallfeststoffanteil in einer für einen wirtschaftlichen Betrieb einer Schubzentrifuge ausreichenden Menge sicher bereitstellen lässt. Dies wird dadurch erreicht, dass die auskristallisierte Kristalle enthaltende Flüssigphase vor Eintritt in die Schubzentrifuge (21c) zunächst einer Siebschneckenzentrifuge (21b), einer Dekantierzentrifuge oder einem Siebdekanter zugeführt und darin von einem Teil der Flüssigphase getrennt wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft die Gewinnung von einem oder mehreren Element(en) und/oder Elementverbindung(en), insbesondere Seltenerdmetallen oder Verbindungen davon, aus bei der Herstellung von Titandioxid anfallenden Zwischen- oder Nebenprodukten, insbesondere bei der Herstellung von Titandioxid nach dem Sulfatverfahren anfallender Dünnsäure, Aufschlussrückstand und/oder Filtersalz, insbesondere ein Verfahren bei dem (a) die entstehende Dünnsäure in einem Kreislaufprozess wiederverwendet wird und dabei die Elemente und/oder Elementverbindungen akkumuliert oder (b) zusätzliche Zusammensetzungen, die die gewünschten Elemente oder Verbindungen davon enthalten, in die im Sulfatverfahren verwendeten schwefelsauren Lösungen eingebracht werden.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur Gewinnung von Titandioxid nach dem Sulfatverfahren, bei welchem ein titanhaltiger Ausgangsstoff mit Schwefelsäure aufgeschlossen wird, um eine feststoffhaltige Aufschlusslösung (Schwarzlösung) zu erhalten, aus welcher in weiteren, nachgeordneten Verfahrensschritten Titandioxid gewonnen wird, wobei, vor Zuführung zu den weiteren Verfahrensschritten, die Feststoffe aus der Aufschlusslösung sedimentiert und abgetrennt werden, um eine im Wesentlichen feststofffreie Aufschlusslösung (Schwarzlösung) zu erhalten, wobei bei der Sedimentation die Feststoffe durch ein Flockungshilfsmittel und ein Koagulationsmittel ausgeflockt werden, wobei das Flockungshilfsmittel ein kationisches Polymer auf Basis von Aminoalkyl(meth)acrylamid und/oder Aminoalkyl(meth)acrylat enthält und das Koagulationsmittel ein kationisches Polymer auf poly- Diallyldimethylammoniumchlorid (poly-DADMAC) Basis enthält, sowie auf für dieses Verfahren geeignete Kombinationsflockungshilfsmittel.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung umfassend Titandioxid-haltigen Aufschlussrückstand aus der Titandioxidherstellung und mindestens eine weitere Komponente, die katalytisch aktiv ist, sowie formstabile, katalytisch aktive Festkörper, die aus dieser Zusammensetzung erhalten und als Katalysator, zum Beispiel zur Verminderung von Stickoxiden, verwendet werden können.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von einer Zusammensetzung, die Titan- und Eisenverbindungen enthält, insbesondere Aufschlussrückstand, der bei der Gewinnung von Titandioxid nach dem Sulfatverfahren als Produktionsrückstand anfällt, als Adsorptionsmittel für anorganische und organische Verbindungen, beispielsweise Phosphor-, Arsen-, Antimon-, Schwefel-, Selen-, Tellur-, Cyano- und Schwermetall -haltige Verbindungen, sowie auf Verfahren zur Entfernung von Gift- und Schadstoffen aus einem Fluid unter Verwendung dieses Adsorptionsmittels, Verfahren zur Herstellung des Adsorptionsmittels und das mittels dieser Verfahren erhältliche Adsorptionsmittel.
Abstract:
Die Erfindung richtet sich auf die Verwertung eines bei der Herstellung von Titandioxid anfallenden titanhaltigen Nebenproduktes, insbesondere im Wege eines Verfahrens zur Herstellung eines Beschichtungsmaterials für Schweißelektroden oder zur Herstellung eines beim Elektroschweißen, insbesondere Unterpulverschweißen, einsetzbaren Schweißpulvers, Schweißpulverzusatzmittels oder Flussmitteladditivs. Um eine Lösung zu schaffen, die die Verwertung sowie die Verwendung des bei der Herstellung von Titandioxid anfallenden titanhaltigen Nebenprodukts in wirtschaftlich günstiger Weise ermöglicht, schlägt die Erfindung vor, dass das titanhaltige Nebenprodukt bei der Herstellung des Beschichtungsmaterials oder bei der Herstellung des beim Elektroschweißen, insbesondere Unterpulverschweißen, einsetzbaren Schweißpulvers, Schweißpulverzusatzmittels oder Flussmitteladditivs dem Schweißpulver und/oder dem Schweißpulverzusatzmittel und/oder dem Flussmitteladditiv ein im Verlauf eines Titandioxidherstellverfahrens, insbesondere Titandioxidpigmentherstellverfahrens, bei einem Produktionsschritt oder in einer Produktionsstufe als Nebenprodukt oder Abfallprodukt anfallendes titanhaltiges, insbesondere titandioxidhaltiges, Material zugeführt und/oder zugemischt und zu dem Schweißpulver und/oder dem Schweißpulverzusatzmittel und/oder dem Flussmitteladditiv verarbeitet wird.