Abstract:
Elektrisch beheizbarer Wabenkörper (1) mit Kanälen (2), aufweisend zumindest eine Heizscheibe (3) mit zumindest einem ersten Lagenstapel (4) aus einem elektrisch leitfähigem Material und einem zweiten Lagenstapel (5) aus einem elektrisch leitfähigem Material, wobei der erste Lagenstapel (4) und der zweite Lagenstapel (5) miteinander verschlungen und voneinander elektrisch isoliert sind, wobei der erste Lagenstapel (4) einen ersten Strompfad (8) zur Durchleitung eines elektrischen Stromes für einen ersten Heizkreis (10) bildet und der zweite Lagenstapel (5) einen zweiten Strompfad (9) zur Durchleitung eines elektrischen Stromes für einen zweiten Heizkreis (11) bildet. Weiter wird auch vorgeschlagen, den ersten Heizkreis (10) der Heizscheibe (3) mit einer Leistung von 300 W bis 500 W und den zweite Heizkreis (11) der Heizscheibe mit 500 W bis 700 W zu betreiben. So kann das Abgas einer Verbrennungskraftmaschine konstruktiv einfach durch mehrere unabhängige Heizkreise in einer gemeinsamen Heizscheibe selbst mit unterschiedlichen Heizleistungen aufgeheizt gleichmäßig werden.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abgasnachbehandlung bei Verbrennungsmotoren, bei welchem das Abgas durch eine im Abgasstrang (8) angeordnete NOx-Speicherkatalysatoranordnung (10,12) entstickt wird. Es ist vorgesehen, dass Abgas in zwei aufeinanderfolgenden Stufen in einem ersten, motornah angeordneten NOx- Speicherkatalysator (10) und anschließend in einem zweiten, motorfern angeordneten NOx-Speicherkatalysator (12) zu entsticken. Im Kaltstart- und Teillastbetrieb arbeitet der motornahe NOx-Speicherkatalysator (10) in einem günstigen Arbeitsfenster und übernimmt den größeren Anteil der Entstickung. Im Volllastbetrieb arbeitet der motorfern angeordnete NOx-Speicherkatalysator (12) in einem günstigen Arbeitsfenster, so dass er bei dieser Betriebsweise den größeren Anteil an der Entstickung übernimmt. Auf diese Weise ist das Arbeitsfenster der Gesamtanordnung gegenüber einzelnen NOx-Speicherkatalysatoren erheblich vergrößert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Dieselmotors, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit einem Partikelfilter (8), welcher in einer Abgasnachbehandlungsanlage (12) des Dieselmotors angeordnet ist und Russpartikel im Abgas des Dieselmotors aufnimmt, wobei dem Kraftstoff automatisiert ein Additiv zugegeben wird, welches eine Zündtemperatur von im Partikelfilter abgelagerten Russpartikeln reduziert. Hierbei wird ein Beladungszustand des Partikelfilters bestimmt und erfolgt eine automatisierte Zugabe des Additives zum Kraftstoff nur dann, wenn der Beladungszustand einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Abstract:
Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung (1) zur Reinigung von Abgas einer mit Luftüberschuss betriebenen Verbrennungskraftmaschine (2), wobei die Vorrichtung (1) zumindest einen wenigstens teilweise mit Abgas in Kontakt stehenden Heizapparat (3) umfasst, der mittels elektrischer Energie aktiviert werden kann und wenigstens teilweise mit einer Oxidationsbeschichtung (4) ausgeführt ist, wobei: a) der wenigstens eine Heizapparat (3) über eine vorgegebene erste Solltemperatur (19) erwärmt wird, b) nachfolgend zumindest die Temperatur des wenigstens einen Heizapparates (3) oder des Abgases überwacht wird, und c) eine Anhebung des Kohlenwasserstoff-Anteils des Abgases veranlasst wird, wenn zumindest Temperatur des Heizapparates (3) oder des Abgases eine Grenztemperatur (21) erreicht hat, oder eine Niedriglastphase (24) der Verbrennungskraftmaschine (2) vorliegt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abgasnachbehandlung bei Dieselmotoren, bei welchem das Abgas durch einen jeweils im Abgasstrang (8) angeordneten regenerierbaren Partikelfilter (14) sowie einen NOx-Katalysator (10) geleitet wird. Erfindungsgemäß wird das Abgas zuerst durch den motornah angeordneten NOx-Kätalysator (10) vom Harnstoff-SCR-Typ und anschließend durch den Partikelfilter (14) vom CSF-Typ geleitet, wobei dem Partikelfilter (14) die für seine Regeneration erforderliche Energie von außen zugeführt wird. Als Regenerationsmittel wird vorzugsweise Kraftstoff verwendet, welcher dem für den Betrieb des Dieselmotors vorgesehenen Kraftstofftank (16) entnommen wird.