Abstract:
Um eine Vorrichtung zum Trocknen von Werkstücken nach einem Reinigungsvorgang, umfassend eine Vakuumkammer zur Vakuumtrocknung eines zu trocknenden Werkstücks, zu schaffen, welche eine weitgehend rückverschmutzungsfreie Trocknung eines zu trocknenden Werkstücks ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung mindestens eine in der Vakuumkammer mündende Blasdüse umfasst, mittels welcher das zu trocknende Werkstück mit einem Blasmedium beaufschlagbar ist.
Abstract:
Um eine Anlage (100) zum Reinigen und/oder Entgraten von Werkstücken (102), umfassend einen Behandlungsbereich (104), in dem eine Reinigungsbehandlung und/oder eine Entgratungsbehandlung an einem Werkstück durchführbar ist, eine Beladevorrichtung (110) zum Überführen des Werkstücks aus einem Aussenraum (108) der Anlage in den Behandlungsbereich und eine Entladevorrichtung (130) zum Überführen des Werkstücks aus dem Behandlungsbereich in den Aussenraum der Anlage, zu schaffen, mit welcher ein hoher Werkstückdurchsatz bei gutem Reinigungs- und/oder Entgratungsergebnis erzielt wird, wird vorgeschlagen, dass die Beladevorrichtung und/oder die Entladevorrichtung mindestens eine Behandlungsvorrichtung (126, 146) umfasst, mittels welcher das Werkstück während der Überführung zwischen dem Außenraum der Anlage und dem Behandlungsbereich der Anlage behandelbar ist.
Abstract:
Um eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Werkstücken (106) , umfassend mindestens eine Werkstückaufnahme (114) für ein zu reinigendes Werkstück, zu schaffen, bei welcher eine einfache, flexible und zuverlässige Werkstücklagekontrolle möglich ist, wird vorgeschlagen, dass die Reinigungsvorrichtung mindestens einen Abstandssensor (126) umfasst, der ein Signal erzeugt, aus welchem ableitbar ist, ob ein Werkstück in korrekter Lage an der Werkstückaufnahme aufgenommen ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (100) für das Ermitteln einer Verschmutzung von Gegenständen, insbesondere von Werkstücken. Die Vorrichtung (100) hat eine Spülzone (120) für das Abspülen von an einem einzelnen Gegenstand (102) angelagerten Schmutzpartikeln (178) mittels eines Fluids. In der Vorrichtung (100) gibt es eine Sammeleinrichtung (142) die wenigstens ein Rückhaltemittel (168) zum Auffangen der von dem einzelnen Gegenstand (102) abgespülten Schmutzpartikeln (178) aufweist. Erfindungsgemäß enthält die Vorrichtung (100) eine Transporteinrichtung (152) für das Bewegen der mit dem wenigstens einen Rückhaltemittel (168) aufgefangenen Schmutzpartikel (178) von dem einzelnen Gegenstand (102) zu einer Messeinrichtung (170). Die Messeinrichtung (170) dient für das Vermessen wenigstens einer physikalischen Größe der von dem einzelnen Gegenstand (102) abgespülten Schmutzpartikel (178).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Lanze zum Entgraten oder Reinigen von Werkstücken (24). Die Lanze (10) kann als Rotationslanze ausgebildet sein. Die Lanze hat einen Lanzenkörper (12). Die Lanze umfasst wenigstens eine an dem Lanzenkörper (12) aufgenommene Düse (14, 16) für das Erzeugen eines Fluidstrahls (18, 20). Die Lanze (10) hat einen in dem Lanzenkörper (12) ausgebildeten als Fluidkanal (15) wirkenden Innenraum, durch den der Düse (14, 16) mit hohem Druck beaufschlagtes Fluid zugeführt werden kann. Erfindungsgemäß ist die Düse (14, 16) in einem sich in den Innenraum (15) erstreckenden in dem Lanzenkörper (12, 72) festgelegten Einsatz (38, 76,10) ausgebildet.
Abstract:
The invention relates to a lance for deburring or cleaning workpieces (24). The lance (10) can be designed as a rotary lance. The lance has a lance base (12). The lance comprises at least one nozzle (14, 16), received on the lance base (12), for generating a fluid jet (18, 20). The lance (10) has an interior inside the lance base (12) which interior functions as a fluid channel (15) through which high-pressure fluid can be supplied to the nozzle (14, 16). According to the invention, the nozzle (14, 16) is formed in an insert (38, 76, 110) extending into the interior (15) and fixed to the lance base (12, 72).
Abstract:
Eine Vorrichtung (100) zum Behandeln, insbesondere zum Reinigen und/oder Entgraten von Werkstücken (102) enthält ein Düsenmodul (114), das einen Modulkörper (116) miteiner Düsenkammer (120) hat. Die Düsenkammer (120) weist wenigstes eine Düsenöffnung (146) für das Erzeugen wenigstens eines auf ein Werkstück (102) gerichteten Hochdruck-Flüssigkeitsstrahls (148) auf. Der Modulkörper (116) enthält eine weitere Düsenkammer (124), die mindestens eine Düsenöffnung (172) für das Erzeugen mindestens eines, wenigstens abschnittsweise entlang dem Hochdruck-Flüssigkeitsstrahl (148) verlaufenden und an diesem anliegenden Niederdruck-Fluidstrahl (184, 184') hat. In der Vorrichtung gibt es eine Einrichtung (128) für das Zuführen von mit Hochdruck beaufschlagter Flüssigkeit (130) in die eine Düsenkammer (120) für das Erzeugen des wenigstens einen auf das Werkstück (102) gerichteten Hochdruck-Flüssigkeitsstrahls (148). Die Vorrichtung enthält eine Einrichtung (154) für das wahlweise Zuführen von mit Niederdruck beaufschlagter Flüssigkeit (157) oder von gasförmigem Fluid (155) in die weitere Düsenkammer (124).
Abstract:
Eine Vorrichtung (10) zum Klimatisieren von Gegenständen, insbesondere von Werkstücken (16) nach einem Reinigungsvorgang hat eine als Kühl- und/oder Aufheizzone ausgebildete Klimazone (14), in der die Gegenstände mit gasförmigem Fluid angeströmt werden können. Erfindungsgemäß ist die Klimazone (14) in einer Kammer (12) ausgebildet, die mit einem Fluidstrom (58) beaufschlagbar ist, der in die Kammer (12) einströmt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug (1) zum Reinigen und/oder Trocknen einer Ausnehmung (4) in einem Werkstück, z.B. einer Bohrung, insbesondere einer Gewindebohrung. Das Werkstück (1) hat einen Werkstückadapter (3). Dieser Werkstückadapter (3) weist eine Werkstück-Anlagefläche (5) auf und hat einen Anschluss (15) für das Zuführen von Reinigungsmedium und/oder Trocknungsmedium. In dem Anschluss-Adapter (3) gibt es eine Öffnung (41) für das Austreten von mit Schmutzpartikeln versetztem Reinigungsmedium und/oder Trocknungsmedium. In dem Werkstückadapter (3) ist eine Düse (7) mit einer Düsenkammer (9) ausgebildet. In die Düsenkammer (9) mündet der Anschluss (15) für das Zuführen von Reinigungsmedium und/oder Trocknungsmedium derart, dass sich in der Düse (7) eine Zyklonströmung (37) aus zugeführtem Reinigungsmedium und/oder Trocknungsmedium ausbilden kann, die aus der Düse (7) austritt. Die Zyklonströmung (37, 39) transportiert Schmutzpartikel (6) aus der Ausnehmung (4) in dem Werkstück (2) zu der Öffnung (41) für das Austreten von Schmutzpartikeln (6) und Reinigungsmedium und/oder Trocknungsmedium mit Flüssigkeits- bzw. Dampfpartikeln in dem Werkstückadapter (41).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (20) für das Erzeugen eines pulsierenden Fluidstrahls (16, 18) aus mit Druck beaufschlagtem Fluid. Die Vorrichtung (20) enthält ein Leitungssystem (36), das wenigstens eine Düse (38, 40) aufweist, die einen Düsenmund (125) hat, aus dem ein Fluidstrahl (16) aus mit Druck beaufschlagtem Fluid austreten kann. Die Vorrichtung (20) hat eine Kammer (22), in der eine Druckwellenerzeugungseinrichtung (24) für das Erzeugen von Fluid-Druckwellen (32) ausgebildet ist. Die Kammer (22) kommuniziert mit dem Leitungssystem (36) durch eine Austrittsöffnung (34) für die erzeugten Fluid-Druckwellen (32). Erfindungsgemäß enthält die Vorrichtung (20) eine Einstelleinrichtung (31, 47, 62, 64) für das Steuern der Amplitude A P der Fluid-Druckwellen (22) in dem Leitungssystem (36) vor dem wenigstens einen Düsenmund (125). Mit Einstelleinrichtung (31, 47, 62, 64) kann eine aus dem Quotient der Weglänge L für die Fluid-Druckwellen (22) zwischen der Austrittöffnung (34) der Kammer (22) und dem wenigstens einen Düsenmund (125) der wenigstens einen Düse (38, 40) in dem Leitungssystem (36) und der Wellenlänge λ der Fluid-Druckwellen (22) in dem Leitungssystem (36) gebildete Helmholtz-Zahl He:= L / λ eingestellt werden.