Abstract:
Es sind schon Kraftstoffpumpen bekannt mit einem Rotor zum Fördern von Flüssigkeiten, der aus einem thermoplastischen Kunststoff als Basiswerkstoff besteht, dem Fasern und weitere Füllstoffe zugesetzt sind. Die dem Basiswerkstoff beigefügten Fasern sind Glasfasern. Die weiteren Füllstoffe sind mineralische Füllstoffe. Die Füllstoffe sind erforderlich, um eine Quellung des Rotors im Kraftstoff zu mindern bzw. die Festigkeit zu erhöhen. Der Rotor wird über eine Antriebswelle von einem Anker eines Elektromotors angetrieben. Dazu ragt die Antriebswelle formschlüssig in eine Mitnehmeröffhung des Rotors hinein. Nachteilig ist, dass der Rotor im Bereich der Mitnehmeröffhung durch die Antriebswelle tribologisch stark belastet ist, wodurch im Laufe der Zeit ein Verschleiß an der Mitnehmeröffhung auftritt. Wenn die oberste Deckschicht, also die sogenannte Spritzhaut des Rotors im Bereich der Mitnehmeröffhung erst einmal durch Verschleiß verletzt ist, liegen die Füllstoffe frei an der Oberfläche des Rotors und verursachen einen progressiv ansteigenden Verschleiß am Rotor und an der Antriebswelle. Dieser Verschleiß kann die Funktionseigenschaften und die Lebensdauer der Kraftstoffpumpe nachteilig beeinträchtigen. Bei der erfindungsgemäßen Kraftstoffpumpe wird der Verschleiß an der Mitnehmeröffhung des Rotors und an der Antriebswelle stark verringert wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Fasern Kunststofffasern sind.
Abstract:
Piezoelektrische Antriebsvorrichtung (10) zum Verstellen eines beweglichen Teils (11), insbesondere im Kraftfahrzeug, sowie Verfahren zum Betreiben einer solchen, mit mindestens einem Piezoaktor (18), der entlang einer Bewegungsrichtung (27) relativ zu einer Führungsschiene (12) verstellbar ist, und der Piezoaktor (18) ein Piezoelement (20) aufweist, das entlang der Bewegungsrichtung (27) in Längsschwingung (26) versetzt werden kann, wobei zwischen dem Piezoaktor (18) und der Führungsschiene (12) eine Sperrvorrichtung (34, 35) angeordnet ist, die entgegen der Bewegungsrichtung (Gegenrichtung 29) selbsthemmend ausgebildet ist und in Bewegungsrichtung (27) einen geringeren Reibwiderstand aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Pneumatikventil zum Schalten eines Druckluftflusses mit einem Ventilgehäuse (1 ), das mehrere äußere Anschlüsse (P, A, B, R, S) aufweist, die mit einer innenliegenden Ventilbohrung (2) verbunden sind, in welcher zum Schalten des Druckluftflusses zwischen den Anschlüssen (P, A, B, R, S) ein Ventilelement (3) axial verschiebbar aufgenommen ist. Erfindungsgemäß besitzt die Ventilbohrung (2) einen Innenwandabschnitt (4) oder das Ventilelement (3) einen Außenwandabschnitt (5), welche im Betrieb des Ventils in Reibkontakt mit wenigstens einem Elastomerdichtring (6) steht und zur Ausbildung einer Oberflächenstruktur Vertiefungen (7) aufweist.
Abstract:
Startvorrichtung (10) zum Andrehen einer Verbrennungskraftmaschine in einem Fahrzeug mit einer Ritzelwelle (202), die am vorderen Ende ein Andrehritzel (22) und am gegenberliegenden Ende einen Ritzelschaft (204) aufweist, der auf einer Antriebswelle (44) der Startvorrichtung (10) verschiebbar geführt und gelagert ist und in einem Lager von einem Lagerschild (210) der Startvorrichtung (10) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrehritzel (22) zumindest im Bereich der Umfangsverzahnung (143) mit einer Festschmierstoffschicht (216) versehen ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Schwingungsantrieb (1), insbesondere für Kraftfahrzeuganwendungen, vorzugsweise Fensterheberantrieb, umfassend ein zu Schwingungen anregbares Antriebselement (4) und ein reibschlüssig mit dem Antriebselement (4) gekoppeltes Abtriebselement (3). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Antriebselement (4) und/oder das Abtriebselement (3), zumindest im jeweiligen Reibkontaktbereich (8, 9), aus Metall ausgebildet sind/ist.
Abstract:
The invention relates to an oscillation drive (1), in particular for motor vehicle applications, preferably a window lever drive, comprising a drive element (4) that can be actuated to oscillations, and an output element (3) that is frictionally coupled to the drive element (4). According to the invention, the drive element (4) and/or the output element (3) is/are made from metal, at least in the respective friction contact region (8, 9).
Abstract:
Fluidinjektor (10) zum Einspritzen von Kraftstoff in den Brennraum einer Verbrennungskraftmaschine mit einem in einem Ventilkörper (14) geführten, bevorzugt nadelförmig ausgebildeten Ventilglied (16), über welches mindestens eine am brennraumseitigen Ende des Ventilkörpers (14) ausgebildete Einspritzöffnung (22) freigebbar oder verschließbar ist, und wobei oberhalb der mindestens einen Einspritzöffnung (22) ein Ventilsitz (18, 20) ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Ventilsitzes (18, 20) eine Tasche (52) ausgebildet ist, die von einer ersten Dichtkante (48) und einer zweiten Dichtkante (50) begrenzt ist.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Montage eines Lagers (16), insbesondere eines Gleitlagers, in ein Lagerschild (18), vorzugsweise einer elektrischen Maschine (10), vorgeschlagen. Das Lager (16) und ein Schmierstoffdepot (22, 24, 26) werden in das Lagerschild (18) eingelegt. Die Konzentration an Schmierstoff im Schmierstoffdepot (22, 24, 26) ist zumindest vor der Montage höher als im Lager (16). Dies hat den Vorteil, dass das Lager (16) nur eine geringe Schmierstoffmenge enthält und somit weniger überschüssiger Schmierstoff an seiner Oberfläche austreten lässt als ein vor der Montage mit Schmierstoff getränktes Lager.