Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung eines Fahrlichts (L) eines Fahrzeugs (1), umfassend zumindest einen Scheinwerfer (1.1, 1.2) mit zumindest einer Lichtquelle, Mittel zum Schwenken einer erzeugten Lichtverteilung (L1, L2) und zumindest ein optisches Element (1.1.1, 1.2.1), mittels welchem ein Strahlengang der Lichtverteilung (L1, L2) einstellbar ist, wobei das optische Element (1.1.1, 1.2.1) eine Lichtdurchtrittsöffnung (LO) umfasst und bei einer detektierten Gefahrensituation in eine optische Achse (oA) der Lichtquelle schwenkbar ist, wobei ein Strahlenbündel der Lichtverteilung (L1, L2) derart begrenzt und/oder abgelenkt ist, dass in einem vorgebbaren Bereich vor dem Fahrzeug (1) eine begrenzte Lichtfläche (A) erzeugbar ist, welche eine Außenform der Lichtdurchtrittsöffnung (LO) aufweist. Erfindungsgemäß weist das optische Element (1.1.1, 1.2.1) weitere Lichtdurchtrittstrukturen auf, welche derart angeordnet sind, dass, ausgehend von der Lichtdurchtrittsöffnung (LO), durch ein Drehen, Schwenken und/oder Verschieben des optischen Elementes (1.1.1, 1.2.1) in eine Richtung mittels mindestens einer der weiteren Lichtdurchtrittsstrukturen ein Lichtbild "Fernlicht" (LF) oder ein Lichtbild "Teilfernlicht" (LT) und danach das Lichtbild "Fernlicht" (LF) erzeugbar ist und durch ein Drehen, Schwenken und/oder Verschieben des optischen Elementes (1.1.1, 1.2.1) in eine entgegengesetzte Richtung mittels mindestens einer der weiteren Lichtdurchtrittsstrukturen ein Lichtbild "Autobahn" (LA) und danach ein Lichtbild "Landstraßen" (LL) erzeugbar ist.
Abstract:
The invention relates to a method for the model-based classification and/or target recognition of an object, which comprises the following steps: recording an image of an object, defining a characteristic feature represented by an object part, defining at least one condition, which is linked to said characteristic feature and which indicates the applicability thereof and carrying out the classification and/or target recognition of the objet by recording said characteristic feature, if the condition indicates the applicability of the characteristic feature.
Abstract:
Zur Unterstützung von Fahrzeuglenkern bei der Führung ihrer Fahrzeuge kommen zunehmend Assistenzsysteme zur Verwendung, Es werden hierzu mittels einer Kamera Bilddaten aus dem Umfeld eines Fahrzeuges aufgenommen, und die Bilddaten (1) nach einer Objekterkennung und Bildverarbeitung zumindest teilweise auf einer Anzeige dargestellt. Nach der Aufnahme der Bilddaten durch die Kamera werden diese mittels einer Objekterkennung verarbeitet, um Objekte (2, 3) in den aufgenommenen Bilddaten zu erkennen. Die so erkannten Objekte (2, 3) werden zumindest teilweise bei der Darstellung der Bilddaten (1) auf der Anzeige hervorgehoben. Dabei erfolgt die Hervorhebung der erkannten Objekte (2, 3) dergestalt, dass die darzustellenden Bilddaten (1) in zwei Arten von Bereichen eingeteilt werden. Hierbei umfasst die erste Art von Bereichen die erkannten und hervorzuhebenden Objekte (2, 3) und einen sich jeweils entsprechend direkt daran anschließenden Umgebungsbereich (2a, 3a). Die zweite Art von Bereichen umfasst sodann diejenigen Bilddaten (1), welche nicht der ersten Art von Bereichen zugeordnet wurden. Die Hervorhebung der Objekte in den Bildaten (1) erfolgt sodann derart, dass die Bilddaten der beiden Arten von Bereichen in unterschiedlicher Weise manipuliert werden.
Abstract:
E wird eine Fahrassistenzvorrichtung für ein Kraftfahrtzeug mindestens mit einer Navigationsvorrichtung, einem bildgebenden Sensor, einer Bildwiedergabevorrichtung und einem Steuergerät, wobei mindestens die Navigationsvorrichtung, der bildgebenden Sensor und die Bildwiedergabevorrichtung mit dem Steuergerät verbunden sind, beschrieben, bei der das Steuergerät (6) zur Erkennung der Fahrbahn (14) und des Strassenverlaufs (9) die von dem bildgebenden Sensor (1) erfassten Bilder verarbeitet und mindestens den weiteren, ausserhalb des Sichtfeldes des bildgebenden Sensors (1) liegenden Strassengung stehenden Strassenkartendaten ermittelt, um durch Zusammenführen beider Informationen eine Vorhersage des Strassenverlaufes (9) in Form einer positionsrichtigen Anzeige (8) auf der Bildwiedergabevorrichtung (5) zu erzeugen, wobei diese Anzeige (88) mit dem für den Fahrer sichtbaren Bild der aktuellen Verkehrs- und Fahrsituation positionsrichtig und perspektivisch richtig überlagerbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein automobiles Infrarot-Nachtsichtgerät mit einer Infrarot-Kamera zur Aufnahme von Bilddaten, die die Umgebung des Automobils repräsentieren. Darüber hinaus zeigt es eine Bildverarbeitungseinheit, welche mit der Infrarot-Kamera verbunden ist und welche die von dieser zugeführten Bilddaten dahingehend verarbeitet, dass ein zusammenhängender Bildausschnitt aus den zugeführten Bilddaten selektiert wird und diese selektierten Daten an ein Display weitergegeben werden. Dieses Display gibt dann die selektierten Daten vollständig oder nahezu vollständig wieder, wobei auf eine weitere Darstellung von Bilddaten verzichtet wird. Vorzugsweise wird die Selektion der Bilddaten in Abhängigkeit der Fahrzeuggeschwindigkeit, von Umgebungsinformationen oder des Fahrers gewählt.
Abstract:
The invention relates to a method for the model-based classification and/or target recognition of an object, which comprises the following steps: recording an image of an object, defining a characteristic feature represented by an object part, defining at least one condition, which is linked to said characteristic feature and which indicates the applicability thereof and carrying out the classification and/or target recognition of the objet by recording said characteristic feature, if the condition indicates the applicability of the characteristic feature.
Abstract:
Erste kommerziell erhältliche Automobile Nachtsichtsysteme sind bereits am Markt. Diese sollen den Fahrerin schwierigen Situationen, bei schlechter Sicht, insbesondere bei Dunkelheit oder Nebel unterstützen. Dazu umfassen derartige Systeme eine aktive Infrarotbeleuchtung (2), eine Kamera (3) zur Aufnahme von Infrarotbildern, sowie eine Bildanzeige (1) zur Wiedergabe der mittels dem System gewonnenen Bildinformationen. Hierbei erfolgt die Aktivierung der aktiven Infrarotbeleuchtung (2) in Abhängigkeit einer Auswertung von Betriebsparametern (5) und Umgebungsparametern (6) mittels einem Auswertemittel (4). Zusätzlich ist ein von diesem Auswertemittel (4) unabhängiges Steuermittel (7) zur direkten Aktivierung/Deaktivierung der Bildanzeige (1) vorhanden. Durch das Steuermittel (7) wird es erst möglich, dass der Fahrer unverzüglich Information über eine erfolgreiche Aktivierung des Nachtsichtsystems erhält.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umgebungserfassung mittels einem Automobilen Nachtsichtsystem mehrere Bereiche umfassend. Dazu gehören ein Erfassungsbereich (3), worin Umgebungsdaten erfasst werden. Einen Auswertebereich innerhalb dem die mittels dem Nachtsichtsystem erfassten Umgebungsdaten einer Auswertung unterzogen werden. Sowie einen Darstellungsbereich, wobei Information von den darin erfassten Umgebungsdaten mittels einer optischen Anzeige dem Fahrer dargestellt wird. Alle bisher kommerziell verfügbaren Nachtsichtsysteme sind derart ausgelegt, dass sie Objekte in möglichst grosser Entfernung anzeigen können. Sie bergen jedoch die gross Gefahr, dass der Fahrer in Situationen schlechter Sicht oder bei Dunkelheit dazu verleitet wird, schneller zu Fahren als dies ohne Nachtsichtsystem möglich ist. Daher wird bei dem erfindungsgemässen Verfahren zur Umgebungserfassung der Darstellungsbereich eingeschränkt. Die Einschränkung erfolgt dabei derart, dass der Darstellungsbereich maximal den Fernlichtbereich (2) umfasst. Aufgrund der Einschränkung des Darstellungsbereichs werden dem Fahrer nur diejenigen Umgebungsdaten angezeigt, die er bei Aktivierung des konventionellen Fernlichts ohnehin sehen würde.
Abstract:
Bei künftigen Kraftfahrzeugen wird es notwendig sein, zusätzliche Beleuchtungsmittel einzubauen. Zusätzliche Beleuchtungsmittel werden vor allem im Zusammenhang mit umgebungserfassenden Sensoren erforderlich, insbesondere bei solchen Sensoren die in Nachtsichtsystemen eingesetzt werden. Aufgrund der insgesamt steigenden Anzahl elektrischer und elektronischer Systeme in Kraftfahrzeugen ist es daneben erforderlich, dass derartige Systeme durch den Fahrer einfach zu bedienen sind. Deshalb wird eine Schaltanordnung realisiert, mit welcher es möglich ist, mehrerer Beleuchtungssysteme an einem Kraftfahrzeug ergonomisch zu bedienen. Die Schaltanordnung umfasst dabei einen einzigen Schalter, welcher mehrere Schaltstufen aufweist. Somit befinden sich sämtliche Schaltstufen unterschiedlicher Beleuchtungssysteme im selben Schaltbereich und es wird dadurch eine einfache und intuitive Bedienbarkeit der Beleuchtungssysteme möglich.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur modellbasierten Klassifikation und/oder Zielerkennung eines Objekts, das folgende Schritte umfasst: Aufzeichnen eines Bildes eines Objekts; Bestimmen eines Merkmals, das ein Teil des Objekts darstellt; Bestimmen von mindestens einer Bedingung, die mit dem Merkmal vernüpft ist und die die Anwendbarkeit des Merkmals anzeigt; und Durchführen der Klassifikation und/oder Zielerkennung des Objekts durch die Erfassung des Merkmals, falls die Bedingung die Anwendbarkeit des Merkmals anzeigt.