Abstract:
1. Kühlung für ein metallurgisches Gefäß, insbesondere einen Elektrolichtbogenofen. 2.1. Die Erfindung betrifft eine Kühlung für ein metallurgisches Gefäß, insbesondere einen Elektrolichtbogenofen, dessen Bauteile ganz oder teilweise durch ein diese durchströmendes flüssiges Kühlmittel kühlbar sind, wobei das Kühlmittel nach dem Austritt aus den Bauteilen einer Wärmerückgewinnungs - oder Energieumwandlungsanlage zuführbar ist. 2.2. Dabei werden die Bauteile des metallurgischen Gefäßes und die Wärmerückgewinnungs - oder Energieumwandlungsanlage von dem Kühlmittel in einem geschlossenen Kreislauf durchströmt werden, wobei als Kühlmittel ein Mittel eingesetzt wird, das einen über dem Siedepunkt von Wasser liegenden Siedepunkt aufweist und wobei die Strömung des Kühlmittels im Kreislauf durch einen Regelkreis überwachbar sowie während des Behandlungsprozesses im metallurgischen Gefäß auf ein optimales Temperaturniveau, vorzugsweise zwischen 200 bis 400°C, einstellbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein metallurgisches Gefäß (1), insbesondere einen Lichtbogenofen, mit einem Aufnahmebehälter (2) für Metallschmelze und einem Deckel (3), mit dem der Aufnahmebehälter (2) zumindest teilweise abgedeckt werden kann, wobei das metallurgische Gefäß weiterhin mindestens eine Lanze (4, 5) zur Zuführung eines Mediums in das metallurgische Gefäß (1) aufweist und wobei die mindestens eine Lanze (4, 5) verschwenkbar am oder im metallurgischen Gefäß (1) angeordnet ist. Um in verbesserter Weise ein Medium in das Ofeninnere einleiten zu können, sieht die Erfindung vor, dass mindestens eine Lanze (4, 5) im Bereich des Deckels (3) des metallurgischen Gefäßes (1) an einem Drehgelenk (6) angeordnet ist, das eine in horizontale Richtung (H) gerichtete Drehachse aufweist.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung (10) zur Aufnahme mindestens eines Injektors in metallurgischen Gefäßen, insbesondere in Elektrolichtbogenöfen, mit dem Medien, wie Gase und/oder Feststoffe in das metallurgische Gefäß eingebracht werden, wobei mittels der Kühlmittelführungen (14, 15) aufweisenden Halterung (10) der jeweilige Injektor über eine Öffnung (11) geschützt an oder in der Gefäßwand des metallurgischen Gefäßes angeordnet ist. Es ist dabei erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Wandstärke W des Injektorkühlblocks (10) zwischen der Heißseite und dem Kühlmittelführungsgrund in Abhängigkeit zur Wärmebeanspruchung der Heißseite des Injektorenblockes (10) variabel ausgebildet ist. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Halterung (10).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Brenneranordnung (1) insbesondere zur Beheizung oder Warmhaltung insbesondere von Gießstrahlschutz- und/oder Tauchausgusseinrichtungen einer Stranggießanlage mit einem insbesondere ein Schattenrohr oder ein Tauchrohr aufnehmbaren Behältnis (5) mit einem Boden (6) und einem Deckel (7), wobei die Wandung (8) des Behältnisses (5) durch zumindest einen Porenbrenner gebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Stahl und zur Gewinnung von Schlacke mit einem hohen Gehalt an zusätzlichen Elementen wie Vanadium in einem zweistufigen Verfahren, wobei flüssiges Roheisen zunächst bei niedrigerer Temperatur auf eine hochwertige Schlacke verblasen wird, die nach dem Abstich gesondert weiter verarbeitet wird, während das Rohreisen mindestens einem weiteren Konverter zugeführt wird, in dem oder in denen es bei höherer Temperatur zu Stahl verblasen wird. Es soll eine hochwertige Schlacke erzeugt und das Herstellungsverfahren für den Stahl verkürzt werden. Die wird verfahrensmäßig dadurch erreicht, dass das aus dem ersten Konverter abgestochene, metallische Zwischenprodukt vor der Aufgabe in den zweiten Konverter einer Aufheiz- und/oder Warmhaltephase unterzogen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oxidation brennbarer Bestandteile im Abgas eines Lichtbogenofens, wobei in das Abgas durch an mehreren Stellen im Ofenraum angebrachte Injektoren Sauerstoff zur Oxidation der brennbaren Bestandteile im Abgas injiziert wird. Hierzu ist vorgesehen, dass der Anteil brennbarer Abgasbestandteile im unmittelbaren Bereich der einzelnen Sauerstoff-Injektoren gemessen und die Sauerstoffzufuhr in Abhängig von dieser Messung für die einzelnen Injektoren zeitlich und/oder örtlich differenziert gesteuert wird.
Abstract:
The invention relates to a method and device for producing liquid steel (1), wherein the inventive method consists in melting metal materials (2) in an independent melting vessel (3) by means of fossil energy sources (4), in processing a molten material (5) in an overheating vessel (6), in tapping said molten material and transporting it to another treating vessel (7) and in analysing the steel quality. The inventive method makes it possible to economically consume energy and involves the following stages: preheating/melting, overheating, transport and a secondary metallurgical/overheating processing.
Abstract:
Ein Verfahren und eine Einrichtung zum Herstellen von flüssigem Stahl (1), wobei metallische Einsatzmaterialien (2) in einem selbständigen Einschmelzgefäss (3) mit fossilen Energieträgern (4) erschmolzen werden und die Schmelze (5) in einem Überhitzungsgefäss (6) behandelt, abgestochen und in weiteren Behandlungsgefässen (7) transportiert und die Analyse der Stahlgüte eingestellt wird, kann bei ausgeglichenem Energieaufwand in den Schritten Vorwärmen/Schmelzen, Überhitzen, Transportieren und Behandeln in der Sekundärmetallurgie/Überhitzen asugeführt werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine kontinuierliche Schrottzuführung in einen elektrischen Schmelzofen (EAF), wobei ein Kanal vorgesehen ist, der an einem Ende mit einer Öffnung in der Wand des Schmelzofens verbunden ist und an seinem anderen Ende eine Aufgabeeinrichtung für den Schrott aufweist, sowie mit einer Absaugeinrichtung für die durch den Kanal geleiteten, zum Vorwärmen des Schrotts dienenden, Abgase aus dem Schmelzprozess, die zwischen den beiden Enden des Kanals an diesen angschlossen ist, wobei sich die Absaugeinrichtung - bezogen auf die Gesamtlänge des Kanals - näher dem dem Schmelzofen zugewandten Ende des Kanals befindet, als dem der Schrottaufgabe zugewandten Ende. Dabei ist vorgesehen, dass die Absaugeinrichtung als einstufiges Gebläse ausgebildet ist, dessen Ansaugöffnung im Wesentichen in Richtung auf den Schmelzofen ausgerichtet ist und dass der lichte Kanalquerschnitt zwischen der Absaugeinrichtung und der Schrottaufgabe derart auf die zuzuführende Schrottmenge abgestimmt ist, dass die Höhe der Schrottschüttzung den lichten Querschnitt weitestgehend ausfüllt.
Abstract:
Eine Heizeinrichtung zum Vorwärmen eines in Schmelzbetrieben flüssiges Metall transportierenden Behälters (3), wie eine Transportpfanne, der mit Feuerfestmaterial ausgemauert ist, wobei der Behälter in einem einen Behälter-Verschlußdeckel (2) aufweisenden Heizstand (1) aufgeheizt wird, ist durch die Verwendung von Porenbrennern (7) zum Heizen und Warmhalten des Behälters (3) gekennzeichnet.