Abstract:
Fluidostatische Walzvorrichtung (25) zur Oberflächenbearbeitung, mit zumindest einem Wälzkörper (14), zumindest einer fluidostatischen Lagerung (15), mittels der der Wälzkörper (14) gelagert ist, und zumindest einer Druckfluidversorgung (26), die ausgebildet ist zum Zuleiten eines Druckfluids zur Lagerung (15), wobei die Lagerung (15) so ausgebildet ist, dass der Wälzkörper (14) mittels des Druckfluids gegen eine zu bearbei- tende Werkstückoberfläche (22) pressbar ist. Erfindungsgemäß ist das Druckfluid ein unter Druck stehendes Gas ist.
Abstract:
The invention relates to rotationally symmetrical bodies made of metal which must often be provided with central and straight cylindrical holes. Said holes extend, in parts, over the entire length such that a tubular shaped body is produced due to the boring. When it is necessary to produce holes having a depth greater than approximately >10 x larger than the diameter, deep boring machines are used. Based on said boring depth and on construction details, deviations can occur between the boring axis and of the axis of the tool which can result in waste. The invention proposes a drill head or a solid drill head which comprises a directional control element which is used in the deep boring machines.
Abstract:
Machining tools that cause thin and wide chips during the cutting process generally tend to be instable, which can lead to rattling during machining. For peeling blades supported in a floating manner, opposite cutting edges can no longer be adequately stabilized. The result is that both cutting edges start to rattle and mutually amplify the undesired motions of the cutting edges. The aim of the invention is to eliminate said rattling. Said aim is achieved by an insert (500), in particular an indexable insert (500) for internal peeling of metal pipes (290), wherein the insert has a first cutting edge (16), which is formed in particular by the first cutting surface (19) and a first cutting-edge support chamfer (20), wherein the insert has a first fastening receptacle (9, 9a, 9b) in an advancing direction and a second fastening receptacle (9, 9a, 9b) opposite to said advancing direction so that the insert (500) can be fastened both in the advancing direction and in a rotational direction, wherein a rotational axis of the rotational direction is oriented axially parallel to the advancing direction.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Tiefbohrmaschine mit einer Werkstückaufnahme (12) zum Aufnehmen eines Werkstücks (14), einem Bohrwerkzeug (16) und einer Druckfluidversorgungsvorrichtung (18), wobei das Bohrwerkzeug (16) eine Bohrstange (20), einen Adapter (24) und einen Bohrkopf (26) umfasst, und wobei der Adapter (24) mit der Bohrstange (20) und dem Bohrkopf (26) drehfest verbunden ist, eine der Bohrstange (20) zugewandte Bohrstangenseite und eine der Bohrstange (20) abgewandte Koppelseite hat. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Adapter eine zentrale Druckfluiddurchführung besitzt, die an ihrer Bohrstangenseite mit Fluiddruck von der Druckfluidversorgungsvorrichtung (18) beaufschlagbar verbunden ist, sodass der Fluiddruck (p) von der Bohrstangenseite zur Koppelseite übertragbar ist und der Adapter (24) an der Koppelseite ein Abgabeventil aufweist, das einen Abgabeventilkörper besitzt, der durch Bewegung auf die Bohrstangenseite zu das Abgabeventil öffnet.
Abstract:
Zerspanungswerkzeuge, welche beim Spanungsvorgang dünne und breite Spänen bewirken, neigen generell zu Instabilität, welche zu einem Rattern während der Bearbeitung führen kann. Bei schwimmend gelagerten Schälmessern können sich gegenüberliegende Schneiden nicht mehr in ausreichendem Maße stabilisieren. Die Folge ist, dass beide Schneiden zu rattern beginnen und gegenseitig ihre unerwünschten Bewegungen verstärken. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, dieses Rattern zu beseitigen. Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Schneidplatte, insbesondere eine Wendeschneidplatte zum Innenschälen, insbesondere zum Innenschälen metallischer Rohre, wobei die Schneidplatte eine erste Schneide aufweist, welche insbesondere durch die erste Spanfläche und einer ersten Schneidestützfase gebildet ist, wobei die Schneidplatte in einer Vorschubrichtung in einer ersten Befestigungsaufnahme und entgegensetzt zu dieser Vorschubrichtung eine zweiter Befestigungsaufnahme aufweist, sodass eine Befestigung der Schneideplatte sowohl in die Vorschubrichtung als auch zu einer Drehrichtung erhaltbar ist, wobei eine Drehachse der Drehrichtung achsparallel zur Vorschubrichtung ausgerichtet ist.
Abstract:
Verfahren zum Herstellen einer Zylindereinheit, mit den Schritten: Spannen eines Zylinders (44) an einer Werkstückspannvorrichtung (42) einer Drehmaschine (34), Schälen einer Zylinder-Innenfläche (62) des Zylinders (44) mittels eines Schälwerkzeugs (10), insbesondere durch Rotation der Werkstückspannvorrichtung (42), so dass eine geschälte Zylinder-Innenfläche (62) entsteht, Glattwalzen der geschälten Zylinder-Innenfläche (62) mittels eines Walzwerkzeugs (60), insbesondere durch Rotation der Werkstückspannvorrichtung (42), und Bearbeiten zumindest einer Stirnfläche (64) der Zylindereinheit, wobei das Schälen, das Glattwalzen und das Bearbeiten zumindest der Stirnfläche (64) in einer Aufspannung durchgeführt werden.
Abstract:
Rotationssymmetrische Körper aus metallischen Werkstoffen müssen häufig mit mittig und gerade verlaufenden zylindrischen Bohrungen versehen werden. Diese Bohrungen erstrecken sich zum Teil über die gesamte Länge, sodass durch das Bohren ein rohrförmiger Körper entsteht. Sind Bohrungen in einer Tiefe von etwa >10 x größer dem Durchschnitt notwendig, werden Tiefbohrmaschinen eingesetzt. Aufgrund dieser Bohrtiefe und aufgrund konstruktiver Details können Abweichungen von der Bohrachse und von der Achse des Werkstückes auftreten. Dies kann zu Ausschuss führen. Deshalb schlägt die Erfindung einen Aufbohrkopf oder einen Vollbohrkopf vor, welcher eine Richtungssteuerung für den Einsatz bei Tiefbohrmaschinen aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug (A) zum Walzen eines exzentrischen Rotationsbauteils (B) mit einem exzentrischen Anteil insbesondere einer Exzenterschneckenwelle, wobei das Werkzeug (A) eine Rotationseinrichtung (R) mit einer Walzeinrichtung (410) aufweist, durch die die Oberflächenrandzone des exzentrischen Rotationsbauteils (B) verfestigt wird um dessen Lebensdauer zu erhöhen. In einem Ausführungsbeispiel wird dem Walzvorgang ein Schälvorgang vorgeschaltet.