Abstract:
The invention relates to a fuel injection valve for internal combustion engines comprising a hollow needle (7) for opening and closing at least one external injection opening (8) which interacts with a valve seat (4). An internal needle (5) which interacts with the valve seat (4) for opening and closing at least one internal injection opening (6) which is arranged in the hollow needle (7), and an intermediate chamber (15) which is embodied between the hollow needle (7) and the inner needle (5), said hollow needle being connected to a pressure chamber (11) which surrounds the hollow needle (7) via an opening (24) in the hollow needle (7). The inner needle (5) is guided to a guiding section (14), which is close to the valve seat, in the hollow needle (7). At least one passage (30, 32) is formed on the guiding section (14) through which the fuel can flow from the intermediate chamber (15) to the inner injection opening (6, 8). At least one passage (30, 32) is formed such that a tangential force is exerted upon the inner needle (5) when the fuel is cross-flown.
Abstract:
Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einer Hohlnadel (7), die zum Öffnen und Schließen wenigstens einer äußeren Einspritzöffnung (8) mit einem Ventilsitz (4) zusammenwirkt. In der Hohlnadel (7) ist eine Innennadel (5) angeordnet, die ebenfalls mit dem Ventilsitz (4) zum Öffnen und Schließen wenigstens einer inneren Einspritzöffnung (6) zusammenwirkt, wobei zwischen der Hohlnadel (7) und der Innennadel (5) ein Zwischenraum (15) ausgebildet ist, der über eine Öffnung (24) in der Hohlnadel (7) mit einem die Hohlnadel (7) umgebenden Druckraum (11) verbunden ist. Die Innennadel (5) ist mit einem ventilsitznahen Führungsabschnitt (14) in der Hohlnadel (7) geführt, wobei am Führungsabschnitt (14) wenigstens ein Durchlass (30; 32) ausgebildet ist, durch den Kraftstoff aus dem Zwischenraum (15) zu den inneren Einspritzöffnungen (6; 8) fließen kann. Wenigstens ein Durchlass (30; 32) ist so geformt, dass beim Durchströmen des Kraftstoffs eine tangentiale Kraft auf die Innennadel (5) ausgeübt wird.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Injektor zum Einspritzen von Kraftstoff in die Brennräume von Verbrennungskraftmaschinen. Der Injektor umfasst Betätigungsvorrichtungen (39, 58), einen Haltekörper (20) sowie einen weiteren Haltekörper (26), welche mittels Spannelementen (47, 53) miteinander verbunden sind. Ein Düsenraum (23), der eine Düsennadel (24) umgibt, ist über eine Zulaufbohrung (46) mit unter hohem Druck stehenden Kraftstoff beaufschlagt. An den Haltekörpern (20, 26) sind Zulaufstutzen (40), elektrische Anschlusselemente (43, 44), die Betätigungsvorrichtungen (39, 58), ein in einen der Haltekörper (20, 26) integriertes kraftstoffzumessendes 3/2-Wegeventil (28, 50), ein ein Schliesselement (32) enthaltender Federraum (31) sowie eine Düsennadel (24) sequentiell hintereinanderliegend angeordnet.
Abstract:
Kraftstoffeinspritzventil mit einer Ventilaussennadel (15), die durch eine Längsbewegung mit einem Ventilsitz (20) zum Öffnen und Schliessen wenigstens einer äusseren Einspritzöffnung (22) zusammenwirkt. In der Ventilaussennadel (20) ist eine Ventilinnennadel (17) angeordnet, die durch ihre Längsbewegung zum Öffnen und Schliessen wenigstens einer inneren Einspritzöffnung (24) mit dem Ventilsitz (20) zusammenwirkt. Der Kraftstoffdruck in einem mit Kraftstoff unter Druck befüllbaren Steuerraum (28) wirkt so auf die Ventilaussennadel (15) und die Ventilinnennadel (17), dass dadurch eine Schliesskraft in Richtung des Ventilsitzes (20) auf die Ventilinnennadel (17) und die Ventilaussennadel (15) ausübt wird. An der Ventilinnennadel (17) ist eine innere Druckfläche (48) angeordneten und an der Ventilaussennadel (15) eine äussere Druckfläche (49), die bei Druckbeaufschlagung jeweils eine der Schliesskraft entgegengerichtete hydraulische Öffungskraft auf die Ventilinnennadel (17) und die Ventilaussennadel (15) ausüben. Die Ventilaussennadel (15) ist dabei von einem Zulaufraum (12) zumindest teilweise umgeben, in dem stets mit Kraftstoff unter Druck vorhanden ist, wobei die innere Druckfläche (48) und die äussere Druckfläche (49) stets vom Kraftstoff des Zulaufraums (12) beaufschlagt sind (Figur 1).
Abstract:
Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung weist jeweils eine Kraftstoffhochdruckpumpe (10) und ein mit dieser verbundenes Kraftstoffeinspritzventil (12) für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine auf. Die Kraftstoffhochdruckpumpe (10) weist einen in einer Zylinderbohrung (16) dicht geführten Pumpenkolben (18) auf, der in der Zylinderbohrung (16) einen Pumpenarbeitsraum (22) begrenzt, der mit dem Krafftstoffeinspritzventil (12) verbunden ist. Der Pumpenkolben (18) wird durch einen Nockentrieb (20,21,23) der Brennkraftmaschine in einer Hubbewegung angetrieben. Der Pumpenkolben (18) weist zumindest in einem Teilbereich seiner in der Zylinderbohrung (16) dicht geführten Oberfläche eine Vielzahl von Mikrovertiefungen (80) auf.
Abstract:
Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem Gehäuse (1), in dem eine äußere Ventilnadel (20) angeordnet ist, die mit einer äußeren Dichtfläche (27) mit einem Ventilsitz (18) zur Steuerung wenigstens einer äußeren Einspritzöffnung (21) zusammenwirkt. In der äußeren Ventilnadel (20) ist eine innere Ventilnadel (22) angeordnet, die ebenfalls mit dem Ventilsitz (18) zusammenwirkt und dabei die Öffnung wenigstens einer inneren Einspritzöffnung (23) steuert. Die äußere Ventilnadel (20) ist von einem Druckraum (10) umgeben, der mit Kraftstoff unter hohem Druck befüllbar ist und der über wenigstens einen in der äußeren Ventilnadel (20) ausgebildeten Querkanal (32) mit einem zwischen der äußeren Ventilnadel (20) und der inneren Ventilnadel (22) ausgebildeten Zwischenraum (31) verbunden ist. Zwischen dem wenigstens einen Querkanal (32) und der äußeren Dichtfläche (27) ist eine Vielzahl von Querbohrungen (40) in der äußeren Ventilnadel (20) ausgebildet sind, die den Zwischenraum (31) mit dem Druckraum (10) verbinden.
Abstract:
Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung weist für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine eine Kraftstoffhochdruckpumpe (10) und ein mit dieser verbundenes Kraftstoffeinspritzventil (12) auf. Ein Pumpenkolben (18) der Kraftstoffhochdruckpumpe (10) begrenzt einen Pumpenarbeitsraum (22), der mit einem Druckraum (40) des Kraftstoffeinspritzventils (12) verbunden ist, das ein Einspritzventilglied (28) aufweist, durch das Einspritzöffnungen (32) gesteuert werden und das durch den im Druckraum (40) herrschenden Druck gegen eine Schliesskraft in einer Öffnungsrichtung (29) bewegbar ist. Durch ein Steuerventil (80) wird eine Verbindung (74) eines mit dem Pumpenarbeitsraum (22) verbundenen, durch einen Steuerkolben (60) begrenzten Steuerdruckraums (62) mit einem Entlastungsraum (24) gesteuert, in der eine Drosselstelle (75) vorgesehen ist. Durch den Steuerkolben (60) wird ein Durchflussquerschnitt der Verbindung (74) des Steuerdruckraums (62) zum Entlastungsraum (24) abhängig vom Hub des Steuerkolbens (60) derart gesteuert, dass mit zunehmendem Öffnungshub des Einspritzventilglieds (28) durch den Steuerkolben (60) ein geringerer Durchflussquerschnitt freigegeben wird und dass bei maximalem Öffnungshub des Einspritzventilglieds (28) der freigegebene Durchflussquerschnitt geringer ist als der Durchflussquerschnitt der zweiten Drosselstelle (75).
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Injektor zur Hochdruckeinspritzung von Kraftstoff bei selbstzündenden Brennkraftmaschinen. Der Injektor umfasst dabei ein Aktorventil zum Öffnen und Schliessen des Injektors, eine Düsennadel (17), die im geschlossenen Zustand des Injektors mindestens eine Einspritzöffnung (18) verschliesst, ein Zumessventil (4), das eine hydraulische Verbindung zwischen dem Aktorventil und dem Entlastungsraum (6) des Injektors herstellt, eine Druckhalteeinrichtung (33), die der Einhaltung eines für das Zumessventil (4) notwendigen Standdruckes dient, eine erste Steuermengenleitung (29) für Steuermengen (34), die über das Aktorventil strömen und einer zweiten Steuermengenleitung (43) für Steuermengen (35), die über das Zumessventil (4) strömen. Die Druckhalteeinrichtung (33) trennt die Steuermengen (35) des Zumessventils (4) dynamisch von den Steuermengen (34) des Aktorventils durch einen hydraulischen Schwingungsdämpfer.