Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung zum umweltdichten Verbinden einer ersten mindestens teilweise flexiblen Schutzhül le (2), die eine Barriere zwischen einem kontaminierten (12) und einem un kontaminierten Bereich bildet, mit einer zweiten mindestens teilweise flexiblen Sicherheitshül le (20), unter Einbezug der folgenden Verfahrensschritte: - Ausschleusen der Schutzhül le (2) aus dem kontaminierten Bereich (12) durch Umstülpen der Schutzhülle (2) über eine Öffnung hinweg, so dass deren Inneres nach außen gekehrt ist, und anschließendes Abtrennen von der Sicherheitshül le (20) nebst Schl ießen der Öffnung; oder - Ausschleusen der Schutzhül le (2) aus dem kontaminierten Bereich (12) durch Ummanteln der Schutzhül le (2) beim Durchziehen derselben durch einen Durchgang mit der Sicherheitshül le (20) und anschl ießendes Abtrennen beider Hüllen (2, 20) von der Sicherheitshül le (20) nebst Schl ießen der Ummantelung; oder - Zurückziehen der Schutzhül le (2) in den kontaminierten Bereich (12) und anschl ießendes Verschweißen der Enden zum Abtrennen der Sicherheitshülle (20) durch Ausbildung einer weiteren Schweißverbindung zwischen benachbarten Fol ienteilen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung (10) zum Verbinden eines ersten Leitungsendes (12) mit einem zweiten Leitungsende (14), wobei das erste Leitungsende (12) eine flanschartige radiale erste Erweiterung (16) mit einer ersten Stirnfläche (18) und einer ersten Rückfläche (20) aufweist, und das zweite Leitungsende (14) eine Mehrzahl von flanschartigen radialen zweiten Erweiterungen (22) mit jeweils einer zweiten Stirnfläche (24) und einer zweiten Rückfläche (26) aufweist, wobei die zweiten Erweiterungen (22) mit Unterbrechungsabschnitten (84) voneinander getrennt sind, und die VerbindungsVorrichtung (10) einen Verbindungsring (74) mit einer ersten Verschlussfläche (76) und einer Mehrzahl von zweiten Verschlussflächen (78) umfasst, welche mit Durchtrittsabschnitten (80) voneinander getrennt sind, wobei die erste Verschlussfläche (76) mit der ersten Rückfläche (20) zur Anlage gebracht werden kann, und die zweiten Verschlussflächen (78) mit den zweiten Rückflächen (26) dadurch zur Anlage gebracht werden können, dass die zweiten Erweiterungen (22) mit einer axialen Bewegung durch die Durchtrittsabschnitte (80) geführt und anschließend eine Relativdrehbewegung zwischen dem Verbindungsring (74) und dem ersten Leitungsende (12) und/oder eine Relativdrehbewegung zwischen dem Verbindungsring (74) und dem zweiten Leitungsende (14) durchgeführt wird. Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Verbindungsanordnung (85) zum Verbinden eines ersten Leitungsendes (12) mit einem zweiten Leitungsende (14) mit einer solchen VerbindungsVorrichtung (10).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontaminationsfreien Andocken eines ersten mindestens teilweise flexiblen Gebindes (10) mit einem zweiten mindestens teilweise flexiblen Gebinde (10') - Die Gebinde (10, 10') bestehen mindestens teilweise aus Folien, die fest verschweißbare Außenseiten (12) und lösbar verschweißbare Innenseiten (14) aufweisen. Erfindungsgemäß wird außerhalb lösbar verschweißter Innenseiten eine feste Verbindung zwischen den Gebinden hergestellt, um zwischen den Gebinden einen Durchgang zu schaffen. Der Durchgang wird geöffnet, indem die Verbindung zwischen den Innenseiten gelöst wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Verschluss (10, 20) mit zwei Profilleisten (11, 12; 21, 22) für ein mindestens teilweise flexibles Gebinde (1, 2) zum umweltdichten Verbinden eines ersten Gebindes (1) mit einem zweiten Gebinde (2) in einer geschlossenen Andockposition und zum umweltdichten Führen eines Durchflusses in einer Durchflussrichtung (D) durch den Verschluss (10, 20) von dem ersten Gebinde (1) in das zweite Gebinde (2) hinein in einer geöffneten Andockposition. Das zweite Gebinde (2) weist dem ersten Gebinde (1) zugewandt einen identischen Verschluss (10, 20) auf, der in der geöffneten Andockposition im Eingriff mit dem Verschluss (10, 20) des ersten Gebindes (1) steht und gemeinsam mit dem Verschluss (10, 20) des ersten Gebindes (1) einen Durchflusskanal (3) für den Durchfluss in der Durchflussrichtung (D) ausbildet. Ein wesentlicher Vorteil dieser Erfindung ist, dass das Andocken und gemeinsame Öffnen der Verschlüsse (10, 20) in einem Arbeitsschritt durch einen separaten Gleiter erfolgt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Erfindung ist, dass kein Verschlusselement (13, 14; 23, 24) aufgrund der Doppelfunktionalität sämtlicher Verschlusselemente während des Materialtransfers kanaleinwärtsgerichtet dem zu transferierenden Material ausgesetzt ist. Die Erfindung betrifft ferner einen Gleiter (30) zum Verbinden und Trennen solcher Verschlüsse (10, 20), aufweisend eine Einführseite (31), auf der die Verschlüsse (10, 20) in Einführrichtungen (A, B), welche einen spitzen Winkel einschließen, in den Gleiter (30) einführbar sind, und der Einführseite (31) gegenüberliegend eine Ausgangsseite (32) auf der die dort miteinander verbundenen und geöffneten Verschlüsse (10, 20) in einer gemeinsamen Gleitrichtung (C) aus dem Gleiter (30) herausführbar sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Entleerverfahren für ein kontanimationsfreies Entleeren eines zumindest teilweise flexiblen Gebindes, bei dem das Gebinde (1) in einen Grundkörper (10) entleert wird, wobei ein Liner (20) eine Befüllöffnung (11) des Grundkörpers (10) umschließend an dem Grundkörper (10) befestigt ist. Erfindungsgemäß wird der Liner (20) mit einem Befüllende (21) eingestülpt, sodass ein Aufnahmebereich für das Gebinde (1) entsteht. Der Aufnahmebereich wird derart verschlossen, dass durch eine mittels eines Messers (15) erzeugte Entleeröffnung ein nach außen vollständig abgeschlossenes Entleeren des Gebindes (1) gestattet ist.
Abstract:
Transportsystem für schürt- und fließfähige Medien mit einer Kupplungseinrichtung (56), bestehend aus mindestens einem ersten Anschlussteil (14) und mehreren weiteren Anschlussteilen (54), die mittels flexiblen, schlauchförmigen Verbindungsteilen (16) mit dem jeweils ersten Anschlussteil (14) verbunden sind, die mittels mindestens einer Schließeinrichtung (68) sperrbar sind, nach deren Lösen das jeweils zuordenbare Verbindungsteil (16) für einen Medientransport freigegeben und dass nach erfolgtem Medientransport entlang eines vorgebbaren Transportweges dieser mittels einer separaten Blockiereinrichtung blockiert oder von der Schließeinrichtung (68) erneut verschlossen ist.
Abstract:
Transportsystem für schürt- und fließfähige Medien mit einer Kupplungseinrichtung (56), bestehend aus mindestens einem ersten Anschlussteil (14) und mehreren weiteren Anschlussteilen (54), die mittels flexiblen, schlauchförmigen Verbindungsteilen (16) mit dem jeweils ersten Anschlussteil (14) verbunden sind, die mittels mindestens einer Schließeinrichtung (68) sperrbar sind, nach deren Lösen das jeweils zuordenbare Verbindungsteil (16) für einen Medientransport freigegeben und dass nach erfolgtem Medientransport entlang eines vorgebbaren Transportweges dieser mittels einer separaten Blockiereinrichtung blockiert oder von der Schließeinrichtung (68) erneut verschlossen ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein flexibles Gebinde (10.1; 10.2) zum abgedichteten Anschluss an eine Prozesseinheit (20), wobei ineinander mündende Räume (12, 22) mit einem Unterdruck beaufschlagt sind. Erfindungsgemäß ist eine Aufnahme für eine Stützeinrichtung (30.1; 30.2; 30.3) oder die Stützeinrichtung (30.2) selbst in oder an der Wandung (14.1; 14.3) des Gebindes (10.1; 10.2) angeordnet. Außerdem werden eine Befüllvorrichtung (30) und ein Befüllverfahren für ein solches Gebinde vorgeschlagen.
Abstract:
Ein Verfahren zum Verbinden zweier Gebinde (10, 12) mit den Schritten: 1) Umlegen eines ersten offenen Endbereiches (22) eines ersten Gebindes (10) um einen ersten Ring (14) derart, dass eine Manschette (26) entsteht, 2) Umlegen eines zweiten offenen Endbereiches (24) eines zweiten Gebindes (12) um einen zweiten Ring (16) derart, dass eine weitere Manschette (28) entsteht, 3) Einführen des einen Ringes (16) in den jeweils anderen Ring (14) mit seinem angeschlossenen Gebinde (10) hinein, 4) paralleles und koaxiales Ausrichten der beiden Ringe (14, 16) zueinander, 5) Zuranlagebringen der Ringe (14, 16) mit dazwischen eingeklemmtem Folienmaterial (18), und 6) die Manschette (28), die dem Ring (16) zugehörig ist, der in den anderen Ring (14) mit seinem Gebinde (10) hineingeführt ist in Richtung der anderen am anderen Ring (14) bereits umgelegten Manschette (26) umgestülpt wird.
Abstract:
Ein Verfahren zum Verbinden zweier Gebinde (10, 12) mit den Schritten: 1) Umlegen eines ersten offenen Endbereiches (22) eines ersten Gebindes (10) um einen ersten Ring (14) derart, dass eine Manschette (26) entsteht, 2) Umlegen eines zweiten offenen Endbereiches (24) eines zweiten Gebindes (12) um einen zweiten Ring (16) derart, dass eine weitere Manschette (28) entsteht, 3) Einführen des einen Ringes (16) in den jeweils anderen Ring (14) mit seinem angeschlossenen Gebinde (10) hinein, 4) paralleles und koaxiales Ausrichten der beiden Ringe (14, 16) zueinander, 5) Zuranlagebringen der Ringe (14, 16) mit dazwischen eingeklemmtem Folienmaterial (18), und 6) die Manschette (28), die dem Ring (16) zugehörig ist, der in den anderen Ring (14) mit seinem Gebinde (10) hineingeführt ist in Richtung der anderen am anderen Ring (14) bereits umgelegten Manschette (26) umgestülpt wird.