Abstract:
Kontaktsystem zur Herstellung eines elektrisch leitenden Kontaktes zwischen einem Aluminium Leiter (3) und einem Kontaktbauteil (2). Es ist ein Gehäuse (1) vorgesehen sowie ein einen Abscherabschnitt (13) und einen keilförmigen Verdichtungsabschnitt (14) aufweisender Kontaktbauteil (2), wobei das Gehäuse (1) ein Einführvolumen (4) für den Aluminium Leiter (3) und ein Einführvolumen (5) für den Kontaktbauteil (2) aufweist und sich die beiden Einführvolumina (4,5) innerhalb des Gehäuses (1) überlagern und derart ein gemeinsames Überlagerungsvolumen (8) ausbilden, um bei in das Einführvolumen (4) für den Aluminium Leiter (3) eingeschobenem Aluminium Leiter (3) das Durchtrennen/Abscheren und Kaltverschweißen des Aluminium Leiters (3) mit dem Kontaktbauteil (2) mittels des Kontaktbauteils (2) zu ermöglichen.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem mehrere Einzeldrähte (9) umfassenden elektrischen Leiter (5) und einem Kontaktelement (2), wobei der elektrische Leiter (5) in einem Kontaktabschnitt (4) des Kontaktelements (2) angeordnet wird und nachfolgend der Kontaktabschnitt (4) und der elektrische Leiter (5) miteinander verpresst werden, sodass der Kontaktabschnitt (4) den elektrischen Leiter (5) umgreift, und wobei mittels einer Laserbestrahlung des Kontaktabschnitts (4), oder mittels einer Laserbestrahlung des elektrischen Leiters (5) durch eine Öffnung (17) im Kontaktabschnitt (4), mehrere voneinander beabstandete längliche Schweißverbindungen (14) zwischen dem Kontaktabschnitt (4) und dem elektrischen Leiter (5) hergestellt werden, wobei sich die länglichen Schweißverbindungen (14) in einer Bestrahlungsrichtung jeweils von einem bestrahlten Bereich (13) des Kontaktabschnitts (4), oder von einem bestrahlten Bereich (13) des elektrischen Leiters (5), durch einen gesamten Querschnitt des verpressten elektrischen Leiters (5) bis zu einem Bereich des Kontaktabschnitts (4), der dem bestrahlten Bereich (13) gegenüber liegt, erstrecken, sodass der elektrische Leiter (5) mit diesem Bereich des Kontaktabschnitts (4) verbunden ist, wobei die bestrahlten Bereiche (13) rasterförmig angeordnet sind.
Abstract:
Verfahren zum Verbinden eines ersten elektrisch leitenden Bauteiles in Form einer mehrere Drähte (11) aufweisenden flexiblen elektrischen Leitung (1) mit einem zweiten elektrisch leitenden, metallischen Bauteil, z.B. einer zweiten elektrischen Leitung (2) oder einem Anschlusselement. Dabei wird auf das freie Ende der flexiblen elektrischen Leitung (1) in eine Hülse (3) eingesetzt und mit dieser verpresst, wird weiters in das freie Ende der Hülse (3) das der flexiblen elektrischen Leitung (1) zugeordnete Ende des zweiten elektrisch leitenden Bauteiles (2) eingesetzt sowie an die flexible elektrische Leitung (I] zur Anlage gebracht und wird durch diese beiden Bauteile (1, 2) elektrischer Strom hindurch geleitet, wodurch deren aneinander liegenden Enden miteinander verschmolzen werden, wobei die Hülse (3) aus einem solchen Metall hergestellt ist, welches gegenüber dem Metall bzw. den Metallen der beiden miteinander zu verbindenden Bauteile (1, 2) einen höheren Schmelzpunkt aufweist.
Abstract:
Verfahren zum Ultraschallverschweißen eines Litzenleiters (1) mit einem Kontaktteil (4), wobei ein abgemantelter Abschnitt (5) des Litzenleiters (1) mit mindestens einer Litze (2), welche mehrere, vorzugsweise verdrillte, Einzeldrähte (3) aufweist, auf einem Schweißabschnitt (6) des Kontaktteils (4) angeordnet wird. Um eine Beschädigung der Einzeldrähte zu vermeiden und so eine gleichbleibende Stromtragfähigkeit zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: - Anordnen eines Kontaktplättchens (7) auf dem abgemantelten Abschnitt (5) derart, dass ein Verbindungsabschnitt (8) des abgemantelten Abschnitts (5) zwischen dem Kontaktplättchen (7) und dem Schweißabschnitt (6) angeordnet ist; - Gegeneinanderdrücken mindestens einer Sonotrode und mindestens eines der mindestens einen Sonotrode gegenüberliegenden Widerlagers, wobei die Sonotrode gegen das Kontaktplättchen (7) und/oder gegen das Kontaktteil (4) in Richtung des Verbindungsabschnitts (8) gedrückt wird; - Ultraschallverschweißen mittels der mindestens einen Sonotrode.
Abstract:
Kabel (1) umfassend mindestens eine, verdrillte Litzendrähte (3) aufweisende Litze (2) zur Leitung von elektrischem Strom und einen die mindestens eine Litze (2) umgebenden Isolationsmantel (4) zur elektrischen Isolierung der mindestens einen Litze (2), wobei das Kabel (1) einen zwischen zwei Kabelabschnitten (6, 6') mit Isolationsmantel (4) angeordneten Unterbrechungsabschnitt (5) ohne Isolationsmantel (4) aufweist. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die mindestens eine Litze (2) im Unterbrechungsabschnitt (5) aufgekorbt ist, um den Transport von Feuchtigkeit durch das Kabel (1), insbesondere durch die mindestens eine Litze (2) aufgrund von Kapillardruck und/oder temperaturbedingten Druckunterschieden entlang des Kabels (1) zu unterbrechen, sodass im Unterbrechungsabschnitt (5) ein Druckausgleich nach außen stattfinden kann.
Abstract:
Kabel, insbesondere Datenkabel zur Übertragung von Daten in der Telekommunikations-, Nachrichtenübertragungs- oder Computertechnik, umfassend zumindest ein Leiterbündel (1) sowie eine Schirmung (2) zur Abschirmung des Leiterbündels (1) und/oder von Adern (3,4) des Leiterbündels (1), wobei das Verhältnis einer Schlaglänge (L1) des Leiterbündels (1) zu einer Schlaglänge (L2) der Schirmung (2) zwischen 0,5 und 2,5 liegt.
Abstract:
Um eine einfache, sichere und schnelle Entfernung eines zu entfernenden Abschnitts (6a) einer Kabelfolie (6) für Endabschnitte (1b) von Kabeln (1) mit unterschiedlichen Durchmessern zu ermöglichen, wobei vorzugsweise der Kabelmantel (7) in einem zu bearbeitenden Bereich nicht entfernt werden muss, wird erfindungsgemäß ein Verfahren umfassend die folgenden Schritte vorgeschlagen: Bereitstellen eines Endabschnitts (1b) eines eine Kabelachse (2) aufweisenden Kabels (1), wobei das Kabel (1) einen Kabelmantel (7) sowie zumindest eine elektrisch leitfähige Leiterstruktur (3,4) und die auf einer der Leiterstrukturen (3,4) aufgebrachte Kabelfolie (6) aus einem Kunststoff umfasst; Erzeugen eines definierten Schädigungsbereichs (S) indem zumindest jene Leiterstruktur (3,4) auf welcher die Kabelfolie (6) aufgebracht ist induktiv erhitzt wird, sodass die auf der erhitzten Leiterstruktur (3,4) aufgebrachte Kabelfolie (6) im Schädigungsbereich (S) zumindest teilweise thermisch geschädigt wird; Bewegen der Kabelfolie (6) relativ zu einer der Leiterstrukturen (3,4), wobei sich durch die Relativbewegung im Schädigungsbereich (S) ein Riss ausbildet, welcher den zu entfernenden Abschnitt (6a) der Kabelfolie (6) von einem am Kabel (1) verbleibenden Abschnitt (6b) der Kabelfolie (6) trennt.
Abstract:
Elektrisches Kabel, insbesondere Batteriekabel für Kraftfahrzeuge, mit mindestens einem aus einem Metall bestehenden und mit einer elektrischen Isolierung (2) ausgebildeten elektrischen Leiter (1), welcher durch mehrere nebeneinander bzw. übereinander angeordnete und gegeneinander sowie gegenüber der Isolierung (2) verschiebbare Teilleiter (11 bis 14) gebildet ist. Dabei weisen die einzelnen Teilleiter (11 bis 14) jeweils einen zumindest angenähert rechteckigen, insbesondere einen angenähert quadratischen Querschnitt auf und liegen sie mit ebenen Flächen aneinander.
Abstract:
Verfahren zur Verbindung eines aus Kupfer oder aus einer Kupferlegierung bestehenden Anschlusselementes (2) für ein Kabel (1), insbesondere eines Kabelschuhs, mit einem elektrischen Kabel (1), welches einen aus Aluminium bestehenden Leiter (11) aufweist. Dabei wird das Anschlusselement (2), welches an seinen dem Leiter (11) aus Aluminium zugewandten Flächen mit einer Beschichtung (3) aus Nickel versehen ist, mit dem Leiter (11) aus Aluminium mittels Zink (4) verschweißt.
Abstract:
Verfahren zur Verbindung eines aus Kupfer oder aus einer Kupferlegierung bestehenden Anschlusselementes (2) für ein Kabel (1), insbesondere eines Kabelschuhs, mit einem elektrischen Kabel (1), welches einen aus Aluminium bestehenden Leiter (11) aufweist. Dabei wird zwischen dem aus Aluminium bestehenden elektrischen Leiter (11) und dem aus Kupfer oder eine Kupferlegierung bestehenden Anschlusselement (2b) eine Lage (3c) eines in der elektrochemischen Spannungsreihe zwischen Aluminium und Kupfer liegenden Metalles, insbesondere Nickel oder eine Nickellegierung, vorgesehen.