Abstract:
Um ein möglichst einfach und kompakt aufgebautes Laser-Dosimeter (1) zu erhalten, schlägt die Erfindung vor, dass das Laser-Dosimeter (1) aus einem Gehäuse (2) besteht, welches in seiner dem Laserlicht zugewandten Außenwand (3) mehrere Laserlicht durchlassende Öffnungen (4) aufweist, hinter denen jeweils mindestens ein optischer Sensor (6) angeordnet ist. Die einzelnen Sensoren (6) messen Laserlicht unterschiedlicher Wellenlängen und / oder unterschiedlicher Wellenlängenbereiche, wobei jeder der Sensoren (6) mit einer in dem Gehäuse (2) befindlichen Auswerteelektronik (7) elektrisch verbunden ist, welche die empfangenen Signale auswertet und speichert. Die für den Betrieb der Auswerteelektronik (7) benötigte Energieversorgung erfolgt vorzugsweise mittels einer ebenfalls in dem Gehäuse (2) angeordneten Stromquelle (8).
Abstract:
Vorgeschlagen wird eine Vorrichtung (1) zur Schaffung eines Lasers, der sich aus zwei oder mehreren Einzellasern (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11) ergibt, die jeweils einen Einzelstrahl (50) erzeugen. Diese Einzelstrahlen (50) der Einzellaser (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9,10, 11) werden auf ein Ziel (15) projiziert und an diesem geometrisch überlagert, sodass sie in Summe die gewünschte Leistung am Ziel (15) realisieren. Auf Grundlage dieser Vorrichtung (1) wird des Weiteren ein Waffensystem (100) aufgezeigt, das neben wenigstens einer Feuerleitung (101), wenigstens einem Radar (102) und wenigstens einer Be- bzw. Auswerteeinheit (103) zwei oder mehrere Waffenlaser (20) aufweist, die voneinander auch beabstandet sein können.
Abstract:
Um einen Tarnnebel (2) möglichst schnell zu beseitigen, schlägt die Erfindung vor, in den Tarnnebel (2) einen Flugkörper, wie beispielsweise eine Granate mit einer den Tarnnebel (2) beseitigenden Wirkmasse (4) zu befördern und dort zu einem vorgebbaren Zeitpunkt - mittels eines entsprechenden Ausbringmechanismusses im Flugkörper - zu verteilen. Alternativ wird vorgeschlagen, als Wirkmasse (4) eine Sprengstoffladung zu verwenden, welche in dem Tarnnebel (2) gezündet wird, um eine Druckwelle zur Beseitigung des Tarnnebels zu erzeugen.
Abstract:
Um ein gegenüber bekannten Verfahren kostengünstigeres Verfahren zur Erzeugung eines Sichtfensters in einem künstlichen Tarnnebel anzugeben, schlägt die Erfindung vor, dem nebelerzeugenden Material ein (nicht detonativ) brennbares Material (4) beizumischen, welches nach dem Ausbringen des Tarnnebels (3) durch einen fokussierten Laserstrahl (6) entzündet wird und lokal verbrennt. Dadurch wird der Tarnnebel (3) neutralisiert, und der Laserstrahl (6) schneidet sich quasi durch den Tarnnebel (3) hindurch, sodass ein definiertes Sichtfenster in dem Tarnnebel (3) erzeugt wird, durch welches der Verwender des Tarnnebels (3) hindurchsehen kann.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Laserschutzmodul (3) zum Schutz eines Objektes (1) vor der Bestrahlung mit Laserlicht (15), insbesondere mit Laserlicht (15) eines Hochenergielasers. Um zu erreichen, dass das Laserschutzmodul (3) unabhängig von der verwendeten Wellenlänge des jeweiligen Lasers bis zu sehr hohen Laserleistungen einsetzbar ist, schlägt die Erfindung vor, dass das Laserschutzmodul (3) aus einem mit dem zu schützenden Objekt (1) verbindbaren Hohlkörper (5) besteht, dessen Hohlraum mit einem bei der Bestrahlung mit Laserlicht dampf- oder rauchbildenden Material (11) gefüllt ist. Bei ausreichend hoher Energie des Laserlichtes (15) bewirkt dieses dann ein Verdampfen des im Hohlraum befindlichen Materials (11), wobei der Dampf (Nebel) das Laserlicht (15) streut, sodass das zu schützende Objekt (1) durch das Laserlicht (15) nicht beschädigt wird bzw. eine Beschädigung des Objektes (1) verzögert wird, um geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Metamaterial (2), welches aus einer Vielzahl strukturgleicher Wirkteilchen (3-3"') zusammengesetzt ist, wobei das jeweilige Wirkteilchen (3-3"') ein elektrisch nicht leitendes Trägermaterial (4) und eine auf dem Trägermaterial (4) angeordnete metallische Struktur (5) umfasst. Um zu erreichen, dass die Wirkteilchen (3-3"') des Metamaterials (2) als Nebel zum Verdecken eines Objektes (1) für elektromagnetische Strahlung eines festgelegten Frequenzbandes geeignet sind, schlägt die Erfindung vor, mindestens einen Teil der Wirkteilchen (3-3"') des erfindungsgemäßen Metamaterials (2) mit Stabilisierungseinrichtungen (9) zu versehen, wobei die jeweilige Stabilisierungseinrichtung (9) des entsprechenden Wirkteilchens (3-3"') dieses -nach Ausbringen des Metamaterials in die Atmosphäre- bei seinem Sinkflug zur Erde derart ausrichtet, dass seine Flächennormale (8) und damit seine metallische Struktur (5) im Wesentlichen senkrecht zur Sinkflugrichtung (10) angeordnet ist.
Abstract:
Ausgehend von dem Gedanken, dass bei einer Anzündung mittels Heißluft bekanntlich eine weitere Wärmequelle geschaffen wird, auf die ein die Hitze suchender Lenkflugkörper ansprechen könnte, konzentriert sich der eigene Weg auf eine Anzündung mittels Laser. Vorgeschlagen wird, die RP-Flares mittels Laserstrahlung mit einer ausreichend hohen Leistungsdichte auf ihrer Oberfläche zu beaufschlagen, wobei Laseroptiken (2) eingebunden sind, um eine großflächige Verteilung zu ermöglichen. Eine zu einer solchen Laser-Zündung der Flares geeignete Anzünd- bzw. Aktivierungseinheit (100) weist eine Brennkammer (1) mit mehreren Adaptern (3) zur Aufnahme diverser Laser Optiken (2) auf.