Abstract:
The present invention relates to a process for producing composite materials which consist essentially of a) at least one oxidic phase and b) at least one organic polymer phase, by copolymerizing - at least one compound A selected from aryloxy metallates, aryloxy semimetallates and aryloxy esters of non-metals which form oxo acids and are different from carbon and nitrogen, with - at least one compound B selected from formaldehyde and formaldehyde equivalents, in a reaction medium which is essentially anhydrous, the compound B being used in an amount such that the molar ratio of formaldehyde to the aryloxy groups in the compound A is at least 0.9:1.
Abstract:
Die Erfindung betrifft hochmolekulare Polyazole, insbesondere Polybenzimidazole, die in organischen Lösungsmitteln eine verbesserte Löslichkeit aufweisen und ein zweistufiges Verfahren zu ihrer Herstellung, das ein Erhitzen eines Präpolymers über ein Temperatur-Zeit-Programm umfasst. Die Polyazole haben eine inherente Viskosität einer l-gew.-%igen Polymerlösung in N,N-Dimethylacetamid größer 1,1 dl/g und eine Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln von mindestens 80 Gew.-% unter Atmosphärendruck. Die Polyazole sind besonders für die Herstellung von Polymerelektrolytmembranen geeignet, die in Hochtemperaturbrennstoffzellen einsetzbar sind.
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Die vorliegende Erfindung betrifft Elektrodenmaterialien für geladene elektrische Zellen enthatend mindestens ein Polysulfidbrücken enthaltendes Polymer sowie Kohlenstoff in einer Modifikation, die mindestens 60% sp2-hybridisierte C-Atome umfasst. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung elektrische Zellen enthaltend das erfindungsgemäße Elektrodenmaterial, spezielle Polysulfidbrücken enthaltende Polymere, Verfahren zu deren Her- Stellung sowie die Verwendung der erfindungsgemäßen Zellen.
Abstract:
Mechanisch stabilisierte Polyazole enthaltend mindestens einen Polyvinylalkohol Verfahren zur Herstellung mechanisch stabilisierter Polyazole, umfassend die folgenden Schritte: I) Behandlung mindestens eines Polyazols mit mindestens einer Aminogruppe in einer Wiederholungseinheit mit einer Lösung, umfassend (i) mindestens eine starke Säure und (ii) mindestens einem Stabilisierungs-Reagenz, wobei der Gesamtgehalt an Stabilisierung-Reagenzien in der Lösung im Bereich 0,01 bis 30 Gew.-% liegt, II) Durchführung der Stabilisierungsreaktion direkt und/oder in einem nachfolgenden Verarbeitungsschritt durch Erwärmung auf eine Temperatur größer 25°C, wobei man als Stabilisierungs-Reagenz mindestens einen Polyvinylalkohol einsetzt. Die so erhältlichen Polyazole zeichnen insbesondere durch eine hohe Leitfähigkeit und eine sehr gute mechanische Stabilität aus. Sie eignen sich daher insbesondere für Anwendungen in Brennstoffzellen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft elektrochemische Zellen, enthaltend (A) mindestens eine Kathode, enthaltend mindestens ein Lithiumionen-haltiges Übergangs-metalloxid, das als Übergangsmetall Mangan enthält, (B) mindestens eine Anode, und (C) mindestens eine Schicht, enthaltend (a) mindestens einen Ionenaustauscher in partikulärer Form, (b) mindestens einen Binder.
Abstract:
Die vorliegenden Erfindung betrifft eine Membran-Elektroden-Einheit umfassend mindestens zwei elektrochemisch aktive Elektroden, welche durch mindestens eine Polymer-Elektrolyt-Membran getrennt werden, die vorstehend genannte Polymer- Elektrolyt-Membran mindestens eine Verstärkung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung mindestens eine Folie umfasst, die Löcher aufweist durch welche die Polymer-Elektrolyt-Membran mit beiden elektrochemisch aktiven Elektroden in Kontakt steht. Die Membran-Elektroden-Einheit eignet sich für Anwendungen in Brennstoffzellen, insbesondere in Hochtemperatur-Polymerelektrolyt-Brennstoffzellen.
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Verfahren zur Herstellung mechanisch stabilisierter Polyazol-Polymere, umfassend die folgenden Schritte: a) Herstellung eines Films, umfassend Polyazole mit mindestens einer Aminogruppe in einer Wiederholungseinheit, b) Behandlung des Films aus Schritt a) mit einer Lösung umfassend (i) mindestens eine starke Säure und (ii) mindestens ein Stabilisierungs-Reagenz, wobei der Gesamtgehalt an Stabilisierung-Reagenzien in der Lösung im Bereich 0,01 bis 30 Gew.-% liegt, c) Durchführung der Stabilisierungsreaktion in der gemäß Schritt b) erhaltenen Membran direkt oder in einem nachfolgenden Verarbeitungsschritt der Membran, d) ggf. zusätzliche Dotierung der gemäß Schritt c) erhaltenen Membran mit einer starken Säure oder Aufkonzentration der vorhandenen starken Säure durch Entzug von vorhandenem Wasser. Die so erhältlichen Polyazol-Polymermembranen zeichnen insbesondere durch eine hohe Leitfähigkeit und eine sehr gute mechanische Stabilität aus. Sie eignen sich daher insbesondere für Anwendungen in Brennstoffzellen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Kompositmaterial, das mindestens einen Grundkörper aus Vliesstoff als Komponente (A), mindestens ein Nanokompositmaterial als Komponente (B), mindestens einen Polyether oder mindestens einen Polyether-haltigen Rest als Komponente (C) und gegebenenfalls ein Lithiumsalz als Komponente (D) umfasst. Weiterhin betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung des neuen Kompositmaterials, seine Verwendung in Separatoren für elektrochemische Zellen sowie spezielle Ausgangsverbindungen, die zur Herstellung von Nanokompositmaterial (B) eingesetzt werden können.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrochemische Zelle, enthaltend (A) mindestens eine Kathode, enthaltend mindestens eine Lithiumionen-haltige Übergangsmetallverbindung, (B) mindestens eine Anode, (C) mindestens eine Schicht, enthaltend (a) mindestens eine lithium- und sauerstoffhaltige, elektrochemisch aktive Übergangsmetallverbindung, und (b) gegebenenfalls mindestens ein Bindemittel, und (D) mindestens eine elektrisch nicht leitende, poröse und ionendurchlässige Schicht, die zwischen Kathode (A) und Schicht (C) positioniert ist, sowie mindestens eine elektrisch nicht leitende, poröse und ionendurchlässige Schicht, die zwischen Anode (B) und Schicht (C) positioniert ist. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer elektrochemischen Zelle, deren Herstellung sowie einen speziellen Separator für die Trennung einer Kathode und einer Anode in einer elektrochemischen Zelle.
Abstract:
Die vorliegenden Erfindung betrifft eine Membran-Elektroden-Einheit, umfassend mindestens zwei elektrochemisch aktive Elektroden, die durch mindestens eine Polymer-Elektrolyt-Membran getrennt werden, die vorstehend genannte Polymer- Elektrolyt-Membran faserförmige Verstärkungselemente aufweist, die Polymer- Elektrolyt-Membran zumindest teilweise durchdringen, dadurch gekennzeichnet, dass die faserförmigen Verstärkungselemente zumindest teilweise funktionale Gruppen aufweisen, die eine kovalente, chemische Bindung zwischen den Fasern und dem Polymer der Polymer-Elektrolyt-Membran aufweisen. Die Membran-Elektroden-Einheit eignet sich für Anwendungen in Brennstoffzellen, insbesondere in Hochtemperatur-Polymerelektrolyt-Brennstoffzellen.