Abstract:
Beschichtungsmaterial (1) zur Anbringung an bevorzugt einer Schmalseite eines Werkstücks, welches Werkstück beispielsweise aus Holz, Holzwerkstoffen oder Verbundmaterial besteht, wobei das Beschichtungsmaterial eine Trägerschicht (2) und eine aktivierbare Haftschicht (4) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in der Haftschicht (4) zumindest ein Funktionsträger (3, 3a) vorgesehen ist, der eine zur Aktivierung der Haftschicht (4) eingebrachte Energie zumindest teilweise absorbieren kann.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten von Werkstücken (2), die zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, oder dergleichen oestehen, mit den Schritten: Bereitstellen eines Werkstucks (2), das zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, oder dergleichen besteht, Zufuhren eines Beschichtungsmaterials (12), das auf eine Oberflache (2a) des Werkstucks (2) aufzubringen ist, Aufbringen von Energie auf eine Oberflache (2a) des Werkstücks derart, dass in dem Material des Werkstucks (2) enthaltenes Lignin zumindest an der zu beschichtenden Oberflache (2a) des Werkstücks haftende Eigenschaften entfaltet, und Andrucken des Beschichtungsmaterials (2) an eine Oberflache (2a) des Werkstucks, wobei das Beschichtungsmaterial (12) zumindest teilweise unter Nutzung der haftenden Eigenschaften des Lignin mit dem Werkstuck (2) verbunden wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Ventil mit einem vorsteuernden magnetischen oder magnetisierbaren Vorsteuerventilglied und einem Hauptventilglied eines in einer Holzbearbeitungsmaschine verwendeten Vakuumsystems, wobei die Holzbearbeitungsmaschine einen mit mindestens einer Vakuumzone durchzogenen Spanntisch aufweist, der zwischen Vakuum führenden Kanälen und der Spanntischoberfläche mindestens eine dieses unter der Spanntischoberfläche sitzende Ventil aufnehmende Bohrung hat, wobei auf oder am Spanntisch ein das Werkstück tragender Saugadapter angeordnet ist, der in seiner der Spanntischoberfläche zugewandten Seite zumindest bereichsweise aus einem Werkstoff oder einer Vorrichtung besteht, der oder die das im unbetätigten Zustand geschlossene Ventil durch magnetische Wechselwirkung öffnet und dadurch den Saugadapter auf den Spanntisch und/oder das Werkstück auf den Saugadapter saugt. Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Ventil entwickelt, das ein Öffnen bei anliegendem Unterdruck ermöglicht, bei unbeabsichtigtem Druckanstieg schnell schließt und in allen Betriebssituationen eine sichere Funktion gewährleist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsvorrichtung (1,50,100) für Werkstücke (2), insbesondere aus Holz, Kunststoff oder dergleichen, mit einem ersten entlang einer Längsrichtung (7) verlagerbaren Werkstücktisch (3) und mit einem zweiten in der Längsrichtung (7) verlagerbaren Werkstücktisch (4), wobei die beiden Werkstücktische (3,4) senkrecht zur Längsrichtung (7) beabstandet angeordnet sind, wobei jeder der beiden Werkstücktische (3,4) Spannelemente (9,10) zum Einspannen eines Werkstücks (2) aufweisen, wobei die Spannelemente (9,10) derart ausgebildet sind, dass sie zwei sich bezüglich der Längsrichtung (7) gegenüberliegende Einspannpositionen (11,12, 13, 14) zum Einspannen eines Werkstücks (2) aufweisen, so dass in beiden Einspannpositionen (11,12,13,14) ein Werkstück (2) einspannbar ist, und wobei weiterhin ein Führungselement (15) vorgesehen ist, welches senkrecht zur Längsrichtung (7) ausgerichtet angeordnet ist und zum verlagerbaren Führen eines Werkzeugelements (18) dient, mit einem ersten Werkzeugelement (18), welches an dem Führungselement (15) verlagerbar angeordnet ist, zum Bearbeiten des Werkstücks (2), mit einer ersten Manipuliervorrichtung (19) zum Greifen und Positionieren eines Werkstücks (2) in zumindest ein Spannelement (9,10) von einem der Werkstücktische (3,4) oder zum Ausführen eines Werkstücks (2) aus zumindest einem Spannelement (9, 10) von einem der Werkstücktische (3,4).
Abstract:
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zum Verbinden einer Verbindungsfläche (5) eines Kantenmaterials (3) mit der Verbindungsfläche (2) eines Werkstücks (1) über ein Syntheseelement (10), wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Bereitstellen des Werkstücks (1), Zuführen des Syntheseelements (10), das durch mindestens einen Funktionsfilm (11, 12, 13) bereitgestellt wird, wobei mindestens ein Funktionsfilm (11, 12, 13) aus einem Haftmittel besteht, Aktivieren des Haftmittelfunktionsfilms (11), Aufbringen des Syntheseelements (10) auf eine der Verbindungsflächen (2, 5), Verbinden des Syntheseelements (10) mit der anderen der Verbindungsflächen (5, 2), sodass das Werkstück (1) und das Kantenmaterial (3) mittels des dazwischen liegenden Syntheseelements (10) miteinander verbunden werden. Weiterhin wird durch die vorliegende Erfindung ein Syntheseelement (10) und eine Vorrichtung zum Verbinden einer Verbindungsfläche (5) eines Kantenmaterials (3) mit der Verbindungsfläche (2) eines Werkstücks (1) bereitgestellt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erwärmung einer Funktionsschicht eines Beschichtungsmaterials, wie einer Oberflächenbeschichtung oder eines Kantenbandes, insbesondere zum Aufbringen des Beschichtungsmaterials auf eine Fläche eines Werkstücks, mit einer Mikrowellenquelle, einem Applikator und einem Mikrowellenkanal zur Zuführung der in der Mikrowellenquelle erzeugten Mikrowellenstrahlung zu dem Applikator, wobei in dem Applikator ein Mikrowellenfeld aufgrund der zugeführten Mikrowellenstrahlung erzeugbar ist, wobei der Applikator zumindest einen Materialkanal aufweist, welcher den Applikator durchquert und durch welchen das Beschichtungsmaterial durchführbar ist, so dass die Funktionsschicht des Beschichtungsmaterials im Mikrowellenfeld innerhalb des Applikators erwärmt wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beschichtungsaggregat (1) für eine Beschichtungsmaschine zum Beschichten von insbesondere platten- oder leistenformigen Werkstücken, die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holz Werkstoffen, Kunststoff oder dergleichen bestehen, mit einem Beschichtungsmaterial (6). Das Beschichtungsaggregat (6) ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine erste Schnittstelle (3) zur Aufnahme und Energieversorgung einer einwechselbaren Fügemittelaufbereitungseinrichtung (4), und eine an die erste Schnittstelle ankoppelbare erste einwechselbare Fügemittelaufbereitungseinrichtung (4) aufweist, die eine Energiewandlungseinrichtung zum Wandeln der über die Schnittstelle bereitgestellten Energie zur Aufbereitung eines Fügemittels zum Fügen des Beschichtungsmaterials (6) aufweist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen von Beschichtungsmaterial (1) für Werkstücke, mit den Schritten: Bereitstellen eines bahnförmigen oder streifenförmigen Basismaterials (2), Zuführen des Basismaterials zu einer Beschichtungsstation (6), Vorbehandeln mindestens einer Oberfläche des Basismaterials (2), und Aufbringen einer Funktionsschicht (5) auf die vorbehandelte Oberfläche des Basismaterials (2), wobei die Funktionsschicht (5) mittels einer Energiequelle (7 ) derart aktivierbar ist, dass sie haftende Eigenschaften entfaltet.
Abstract:
Verfahren zum Beschichten von bevorzugt plattenförmigen Werkstücken (10), die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff oder dergleichen bestehen, mit folgenden Verfahrensschritten: Bereitstellen von einem Werkstück (10) mit wenigstens einer Werkstückoberfläche (12), bei dem die Werkstückoberfläche (12) durch Aufbringen mindestens einer ersten aushärtbaren Flüssigkeit auf die Werkstückoberfläche (12) und zumindest teilweises Aushärten der ersten Flüssigkeit (16) veredelt ist; Energiebeaufschlagen des Werkstücks (10) wenigstens an der Werkstückoberfläche (12) und/oder einer Beschichtung (14), die auf die Werkstückoberfläche (12) aufgebracht werden soll; und Aufbringen der Beschichtung (14), insbesondere einer Kante (14) auf die flüssigkeitsbeschichtete Werkstückoberfläche (12) und bevorzugt Andrücken der Kante (14) an die flüssigkeitsbeschichtete Werkstückoberfläche (12).
Abstract:
Verfahren und maschine zum profileren von schmalflächenseiten plattenförmiger werkstücke bei den plattenförmigen Werkstücken (2) werden die einander gegenüberliegenden, miteinander parallelen Schmalflächenseten profiliert. Dies geschieht im flachliegenden Durchlauf auf einer Gleitbahn (1) durch eine Profilierungszone hindurch, in der spannehmende Profilierungswerkzeuge (6) seitlich neben der Gleitbahn angeordnet sind. Der Vorschub der Werkstücke erfolgt über eine an deren oben liegenden Seiten abwälzende Oberdruckvorrichtung (3, 4). Zur Erzielung einer Parallelität der profilierten Schmalflächenseiten der Werkstücke mit hoher Genauigkeit wird in die Werkstücke eine geradlinige, in der Durchlaufrichtung liegende Führungsnut eingeschnitten. Im Bereich der Gleitbahn der Maschine zumindest durch die Profilierungszone hindurch wird eine Geradführungseinrichtung (11) angeordnet, an der die Werkstücke mit dieser Führungnut aufgenommen und geführt werden.