Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugrückhaltesystem (1) zur Fahrwegsbegrenzung (2), bestehend aus lösbar miteinander koppelbaren Basiskörpern (3), wobei die Basiskörper (3) auf eine Fahrbahnoberfläche (4) aufsetzbar sind und mindestens einen Beschwerungskörper (5) aufweisen. Die Beschwerungskörper (5) sind durch eine Außenhülle (6) ausgebildet, die mit einem aushärtbaren Füllstoff (7) ausgegossen ist. An den Beschwerungskörpern (5) sind Befestigungsmittel (8) vorgesehen, die gegenüber dem Beschwerungskörper (5) abstehen, wobei der Beschwerungskörper (5) über die oder mittels der Befestigungsmittel (8) im Basiskörper (5) fixierbar ist. Das Fahrzeugrückhaltesystem steht über Standfüße (19) auf der Fahrbahnoberfläche (4) auf. Die Standfüße (19) bestehen aus einem Grundkörper (20) und einem Elastomerkörper (21).
Abstract:
Der Pfosten (1) für einen Schutzplankenstrang weist einen im Boden (3) verankerbaren Kern (2) aus einem in seiner Außenkontur im Wesentlichen rechteckigen Stahlprofil und einer aus Holz bestehenden Ummantelung (4) mit einer weitgehend U-förmigen Aussparung zur Aufnahme des Kerns (2) auf. Zwischen dem Kern (2) und der Ummantelung (4) ist mindestens bereichsweise eine den Reibungswiderstand erhöhende Schicht (6) vorgesehen. Ferner kann kopfseitig eine Abdeckung (14) vorgesehen sein. Auch kann die Ummantelung (4) mittels Spannbändern (9) zusätzlich am Kern (2) festgelegt sein.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrückhaltesystem zur Fahrwegsbegrenzung, welches aus lösbar aneinandergesetzten Leitschwellen (1) besteht. Jede Leitschwelle (1) weist einen auf den Boden aufstellbaren gehäuseartigen Basiskörper (2) sowie einen oberhalb des Basiskörpers (2) angeordneten Leitholm (14) auf. Der Leitholm (14) und der Basiskörper (2) sind über Spannstangen (19) koppelbar, wobei jede Spannstange (29) mit einem oberen Ende (20) mit dem Leitholm (14) verbunden und mit einem unteren Ende (22) in einem im Basiskörper (2) angeordneten Widerlager (23) verspannbar ist. Zweckmäßigerweise sind der Leitholm (14) und der Basiskörper (2) über Distanzkörper (30) zueinander vertikal beabstandet, wobei sich die Spannstange (19) durch die Distanzkörper (30) erstrecken.
Abstract:
The invention relates to a crash barrier run (1) along a roadway, comprising a rail (2) which extends substantially parallel to the roadway and is composed of round timber sections (5) which adjoin one another at their ends. The round timber sections (5) are detachably fastened at their ends, via interposed spacers (3), to posts (4) which are anchored alongside the roadway. Each round timber section (5) is provided on its lower side (6) with a vertical groove (7). A metal strip (8) is arranged in the groove (7). The metal strips (8), which follow one another in the rail, are coupled by means of locking plates (14). The locking plates according to the invention have a U-shaped configuration and comprise two legs which are interconnected by a web. The locking plates (14) engage over ends (43, 44) of two adjacent metal strips (8), the ends (43, 44) being accommodated between the legs.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrückhaltesystem zur Fahrwegsbegrenzung, welches aus lösbar aneinandergesetzten Leitschwellen (1) besteht. Jede Leitschwelle (1) weist einen auf den Boden aufstellbaren gehäuseartigen Basiskörper (3) sowie einen oberhalb des Basiskörpers (3) angeordneten Leitholm (2) auf. Jeder Basiskörper (3) weist an einer Oberseite (8) eine Feder (9) auf. Jeder Leitholm (2) weist an einer Unterseite (7) eine Nut (17) auf, wobei diese Nut (17) bei einer Kopplung in die Feder (9) eines Basiskörpers (3) eingreift und somit eine formschlüssige Nut-Feder-Verbindung (60) zwischen Leitholm (2) und Basiskörper (3) entsteht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines desinfizierenden Schaumes, wobei man mittels eines in einer Druckleitung angeordneten Injektors (21) ein schaumbildendes Additiv und ein desinfizierendes Additiv jeweils über eine Saugleitung (31, 34) aus einem Vorratsbehälter (32, 35) ansaugt und in einem bestimmten Mischungsverhältnis der Additive einer in der Druckleitung strömenden Reinigungsflüssigkeit zuführt, wobei man das Mischungsverhältnis der Additive durch im Strömungsweg zwischen dem jeweiligen Vorratsbehälter und dem Injektor angeordnete Dosierglieder (130) vorgibt, und wobei man die mit den Additiven vermischte Reinigungsflüssigkeit über eine an die Druckleitung angeschlossene Schaumdüse auf eine zu desinfizierende Fläche versprüht. Um das Verfahren derart weiterzubilden, dass es auf einfache Weise durchgeführt werden kann, wobei sichergestellt ist, dass sich ein wirkungsvoll desinfizierender Schaum ausbildet, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass man die beiden Additive mit identischen Strömungsraten aus den Vorratsbehältern ansaugt. Außerdem werden ein Mischsystem und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Schutzplankenstrang (1 ) entlang einer Fahrbahn, der einen im Wesentlichen parallel zur Fahrbahn verlaufenden Holm (2) aus endseitig aneinander angrenzenden Rundholzabschnitten (5) aufweist. Die Rundholzabschnitte (5) sind endseitig unter Eingliederung von Abstandshaltern (3) am Pfosten (4) lösbar befestigt, die neben der Fahrbahn verankert sind. Jeder Rundholzabschnitt (5) weist an seiner Unterseite (6) eine vertikale Nut (7) auf. In der Nut (7) ist ein Metallband (8) angeordnet. Die im Holm (2) aufeinander folgenden Metallbänder (8) sind durch Riegellaschen (14) gekoppelt. Die erfindungsgemäßen Riegellaschen sind U-förmig konfiguriert und weisen zwei Schenkel auf, welche durch einen Steg miteinander verbunden sind. Die Riegellaschen (14) übergreifen Enden (43, 44) zweier benachbarter Metallbänder (8), wobei die Enden (43, 44) zwischen den Schenkeln aufgenommen sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine passive Schutzeinrichtung neben einer Fahrbahn (2) einer Kraftfahrzeugstrasse. Die Schutzeinrichtung weist am Boden (3) festgelegte Pfosten (4), einen an dem Pfosten (4) schraubbefestigten, aus miteinander lösbar verbundenen Leitplanken (5) bestehenden Leitplankenstrang (6) und einen unterhalb des Leitplankenstrangs (6) über Laschen (7) aufgehängten Leitblechstrang (8) aus sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden Leitblechen (9) auf. Die Leitbleche (9) sind untereinander lösbar verbunden. Die Laschen (7) sind einerseits in den Längenabschnitten (17) zwischen den Verbindungen (11) der Leitbleche (9) an den Leitblechen (9) schraubbefestigt und andererseits in den Längenabschnitten (20) zwischen den Verbindungen (10) der Leitplanken (5) über Sollbruchstellen (19) an den Leitplanken (5) festgelegt. Der Widerstand der Sollbruchstellen (19) gegen Zerstörung ist kleiner als der Widerstand der Verbindungen (13) zwischen den Leitplanken (5) und den Pfosten (4) gegen Bruch bemessen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrückhaltesystem zur Fahrwegsbegrenzung, welches aus lösbar aneinandergesetzten Leitschwellen (87) besteht. Jede Leitschwelle (87) weist einen auf den Boden aufstellbaren gehäuseartigen Basiskörper (88) sowie einen oberhalb des Basiskörpers (88) angeordneten Leitholm (98) auf. Jeder Basiskörper (88) weist an einer ersten Stirnseite (119) eine Einstecktasche (120) und an einer anderen zweiten Stirnseite (121) eine Einstecklasche (122) auf. Bei zwei miteinander gekoppelten Basiskörpern (88) greift die Einstecklasche (122) des einen Basiskörpers (88) in die Einstecktasche (120) des benachbarten Basiskörpers. Bodenseitig an der zweiten Stirnseite (121) des Basiskörpers (88) sind zapfenartige Vorsprünge (133) vorgesehen, welche in Aussparungen (135) im Bodensteg (134) der Einstecktasche (120) eingreifen.
Abstract:
Ein Fahrzeugrückhaltesystem zur Fahrwegsbegrenzung besteht aus lösbar aneinander gesetzten Leitschwellen (1). Jede Leitschwelle (1) weist einen auf dem Boden (2) auf Standfüßen (24) aufstellbaren gehäuseartigen Basiskörper (3) auf. Ein Standfuß (24) umfasst einen metallischen Grundkörper (25) und einen mit dem Grundkörper (25) verbundenen bodenseitigen Elastomerkörper (26). Der Standfuß (24) ist mittels eines Verbindungselements (27) lösbar am Basiskörper (3) festlegbar, wobei das Verbindungselement (27) mit einem Widerlager (29) am Grundkörper (25) zusammenwirkt. Insbesondere kommen als Standfüße (24) Gummi-Metall-Elemente bzw. -Puffer zum Einsatz.