Abstract:
Beschrieben wird eine Vorrichtung (1) zur Herstellung eines Dosenverpackungsrohlings (10) durch Rückwärtsfließpressen. Die Vorrichtung weist ein Gesenk (2) und einen Pressstempel (3) auf, wobei das Gesenk (2) einen Gesenkboden (2.1) und eine Gesenkwandung (2.2) mit einer Gesenkwandungshöhe HG aufweist. Die Gesenkwandung (2.2) weist in ihrem dem Gesenkboden (2.1) benachbarten Bereich zumindest einen Vorsprung (4) mit vorbestimmter Breite (B), vorbestimmter Höhe (H), vorbestimmter Tiefe (T) und vorbestimmtem Querschnitt auf, wobei die Höhe (H) des Vorsprungs (4) maximal 95% der Gesenkwandungshöhe (HG) beträgt.
Abstract:
Beschrieben wird eine Behälterverpackung (1) aufweisend einen plastisch verformbaren, einen Innenbehältermantel (3) und eine Innenbehälterschulter (4) aufweisenden Innenbehälter (2) zur Aufnahme eines Füllgutes, wobei die Innenbehälterschulter (4) einen eine Ausgabeöffnung (6) aufweisenden Ausgabeabschnitt (5) aufweist. Die Behälterverpackung umfasst außerdem einen elastisch verformbaren, einen Außenbehältermantel (8), eine Außenbehälterschulter (9) und zumindest ein Ventil (10) aufweisenden Außenbehälter (7), wobei die Außenbehälterschulter (9) einen eine Außenbehälteröffnung (12) aufweisenden Außenbehälternippel (11) aufweist. Der Innenbehälter (2) ist vollständig innerhalb des Außenbehälters (7) angeordnet, der Ausgabeabschnitt (5) erstreckt sich in den Außenbehälternippel (11) und der Ausgabeabschnitt (5) ist mit dem Außenbehälternippel (11) dicht gegen die Außenatmosphäre verbunden. Das Ventil (10) ermöglicht eine Verbindung des zwischen dem Innenbehälter (2) und dem Außenbehälter (7) befindlichen Raumes (13) zur Außenatmosphäre. Der Innenbehältermantel (3) weist eine radiale Faltung (14) auf und der Innenbehältermantel (3) ist im Bereich der radialen Faltung (14) mit sich selbst überlappend ausgebildet.
Abstract:
Tubenverpackung mit einem Tubenkörper sowie mit einer an einer Seite des Tubenkörpers vorgesehenen, eine Tubenöffnung bildenden Tubenschulter, wobei die Wandung des Tubenkörpers zumindest zweischichtig bestehend aus einer Kunststoffschicht und einer gegenüber dieser zu einem Tubeninnenraum hin versetzten Sperrschicht aus einem für Sperrschichten geeigneten Material, z.B. aus einem metallischen Material und/oder aus einem eine Sperrschicht bildenden Oxid besteht, und wobei die Tubenschulter ein aus Kunststoff gefertigtes Forrnteil ist.
Abstract:
Tubenverpackung mit einem Tubenkörper sowie mit einer an einer Seite des Tubenkörpers vorgesehenen, zumindest eine Tubenöffnung (4) bildenden Tubenschulter, wobei die Wandung des Tubenkörpers zumindest zweischichtig ausgeführt ist, und wobei die Tubenverpackung an der Innenfläche des Tubenkörpers und der Tubenschulter zumindest in Teilbereichen mit einer keimtötenden Beschichtung versehen sind.
Abstract:
Beschrieben wird eine Behälterverpackung aufweisend einen Behälter (1) zur Aufnahme eines Füllgutes und eine Verschlusskappe (2), wobei der Behälter (1) einen Behälterkörper (3), eine Behälterschulter (4) und einen fest mit der Behälterschulter (4) verbundenen Applikator (5) umfasst. Der Applikator (5) weist einen Applikatorbasisabschnitt (5.1) und einen Applikatorausgabeabschnitt (5.2) mit einer Ausgabeöffnung (6) auf. Im Bereich des Applikatorbasisabschnitts (5.1) weist der Applikator (5) ein Außengewinde auf. Die Verschlusskappe (2) weist einen Mantelabschnitt (2.1) und einen Deckelabschnitt (2.2) auf und ist in ihrem Mantelabschnitt (2.1) mit einem mit dem Außengewinde des Applikatorbasisabschnitts (5.1) korrespondierenden Innengewinde ausgestattet. Die Ausgabeöffnung (6) des Applikatorausgabeabschnitts (5.2) ist versetzt zur Drehachse D des Außengewindes des Applikatorbasisabschnitts (5.1) angeordnet. Die Verschlusskappe (2) weist in dem dem Mantelabschnitt (2.1) zugewandten Bereich ihres Deckelabschnitts (2.2) eine konzentrisch zur Drehachse D umlaufende Nut (7) auf, wobei die Nut (7) mit dem Applikatorausgabeabschnitt (5.2) derart zusammenwirkt, dass bei einem mit Hilfe des Außengewindes des Applikatorbasisabschnitts (5.1) und des Innengewindes des Mantelabschnitts (2.1) der Verschlusskappe (2) erfolgenden Verschrauben der Verschlusskappe (2) mit dem Behälter (1) der Applikatorausgabeabschnitt (5.2) mit seiner Ausgabeöffnung (6) in die Nut (7) eingreift und die Ausgabeöffnung (6) in der Nut (7) verschlossen wird.
Abstract:
Beschrieben wird ein Behälter zum sterilen Verpacken von Gegenständen unter reduziertem Druck, wobei der Behälter ein Unterteil (1) und ein Oberteil (2) umfasst. Das Unterteil (1) ist aus einem Boden (3) und zumindest einer Unterteilseitenwand (4) aufgebaut, wobei sich die zumindest eine Unterteilseitenwand (4) vom Boden (3) nach oben erstreckt und der Boden (3) zusammen mit der zumindest einen Unterteilseitenwand (4) einen Unterteilinnenraum mit einem offenen oberen Ende definiert. Das Oberteil (2) ist aus einem Deckel (5) und zumindest einer Oberteilseitenwand (6) aufgebaut, wobei sich die zumindest eine Oberteilseitenwand (6) vom Deckel (5) nach unten erstreckt und der Deckel (5) zusammen mit der zumindest einen Oberteilseitenwand (6) einen Oberteilinnenraum mit einem offenen unteren Ende definiert. Der Behälter weist ein ringförmig ausgebildetes Dichtelement (7) mit einer Dichtelementhauptebene DH auf, wobei das Dichtelement (7) im Querschnitt senkrecht zur Dichtelementhauptebene DH H-förmig mit zwei Flanschen (8.1), (8.2) und einem Steg (9) ausgebildet ist. Das Oberteil (2) ist mit dem gesamten, dem offenen unteren Ende des Oberteils benachbarten Randbereich (6.1) der Oberteilseitenwand (6) und das Unterteil (3) mit dem gesamten, dem offenen oberen Ende des Unterteils benachbarten Randbereich (4.1) der Unterteilseitenwand (4) zwischen die Flansche (8.1, 8.2) des Dichtelements (7) einschiebbar ausgebildet. Das Dichtelement (7) ist zum dichten Verschluss des Behälters ausgebildet, wobei der im zusammengebauten Zustand des Behälters an einer Außenseite des Behälters angeordnete Flansch (8.1) des Dichtelements (7) mit zumindest einer Sollrissstelle (10) zum Zerstören des dichten Verschlusses des Behälters ausgestattet ist.
Abstract:
Verfahren zum Herstellen von Packmitteln (1) mit einem schlauchoder tubenartigen Packmittelkörper (5), wobei aus einem Flachmaterial (8) durch Falten oder Rollen und durch anschließendes Verbinden zweier nach dem Falten oder Rollen benachbarter Längsseiten (8.1) des Flachmaterials (8) in Form einer stumpfen Verbindung (9), beispielsweise durch Stumpfschweißen ein schlauchförmiger Formkörper (10) gebildet wird.
Abstract:
Beschrieben wird eine Tubenverpackung (1) aufweisend einen Tubenmantel (2), einen eine Tubenschulter (6) und einen Tubennippel (7) aufweisenden Tubenkopf und eine einen Mantelabschnitt (13.1) und einen Deckelabschnitt (13.2) aufweisende Verschlusskappe (13). Die Verschlusskappe (13) umgreift mit zumindest einem Teilabschnitt ihres Mantelabschnitts (13.1) den Tubennippel (7). Der Tubennippel (7) weist in einem der Tubenschulter (6) abgewandten Abschnitt eine Ausgabeöffnung (8) auf. Die Tubenschulter (6) ist in einem dem Tubennippel (7) abgewandten Randbereich (6.1) mit dem Tubenmantel (2) verbunden, wobei der Tubennippel (7) in einer Richtung von dem Tubenmantel (2) weg über die Oberfläche der Tubenschulter (6) vorspringt. Der Tubenkopf mit Tubenschulter (6) und Tubennippel (7) ist als einteiliges Formteil aus Kunststoff ausgebildet, wobei der Tubenkopf und der Tubenmantel (2) einen Tubeninnenraum (TI) begrenzen. Die Verschlusskappe (13) weist an ihrer dem Mantelabschnitt (13.1) zugewandten Innenfläche des Deckelabschnitts (13.2) zumindest eine Barriereschicht (11) auf.
Abstract:
Beschrieben wird ein Tubenkopf (5) für eine Tubenverpackung (1), wobei der Tubenkopf (5) aus einer Tubenschulter (6), einem Tubennippel (7) und einem Originalitätssicherungselement (10) besteht. Ein dem Tubennippel (7) abgewandter Randbereich (6.1) der Tubenschulter (6) ist zur Verbindung mit einem Tubenmantel ausgebildet, wobei der Tubennippel (7) in einer Richtung von dem zur Verbindung mit dem Tubenmantel ausgebildeten Randbereich (6.1) der Tubenschulter 6 weg über die Oberfläche der Tubenschulter (6) vorspringt. Der Tubennippel (7) weist in einem der Tubenschulter 6 abgewandten Abschnitt eine Ausgabeöffnung (8) auf. Das Originalitätssicherungselement (10) ist im Bereich des Tubennippels (7) angeordnet und trennt die Ausgabeöffnung (8) gegenüber einem Tubenkopfinnenraum TKI vollständig ab. Der Tubenkopf (5) mit Tubenschulter (6), Tubennippel (7) und Originalitätssicherungselement (10) ist als einteiliges Formteil aus Kunststoff ausgebildet.
Abstract:
Verfahren zum Herstellen von Tubenverpackungen oder Tuben (1) mit einem Tubenkörper (5), der durch Einrollen eines bahnförmigen Flachmaterials (7 - 7b) und durch randseitiges Verbinden des Flachmaterials (7 - 7b) erzeugt wird, wobei das Flachmaterial (7 - 7b) an seinen Längsrändern (7.1, 7.2) eine entgegen gesetzte stufenförmig Ausbildung jeweils mit wenigstens einem Randbereich (8.1.1, 8.2.1) mit reduzierter Materialdicke aufweist, und dass das Verbinden der Längsränder (7.1, 7.2) des Flachmaterial (7 - 7b) überlappend an den Randbereichen (8.1.1, 8.2.1) erfolgt.