Abstract:
Bei einem frei umlaufenden Greifer (4) für Doppelsteppstichnähmaschinen, der eine mit einem Anhaltefinger (11) versehene Spulenkapsel (8) aufweist, ist an der Umfangsseite der Spulenkapsel (8) in der Nähe des Anhaltefingers (11) ein radial abstehendes Schleifenablenkelement (13, 14) angeordnet. Durch das Schleifenablenkelement (13, 14) wird eine durch das mitunter nicht zu vermeidende Einstechen der Nadel (1) in das Nadelfadenende entstehende Abstichschlinge AS zwangsläufig auf die Stirnseite der Spulenkapsel (8) abgelenkt und dadurch ein Blockieren des Greifers (4) verhindert.
Abstract:
Bei einer Näheinheit mit einem in beliebige Richtungen bewegbaren Nähguthalter ist ein vor- und zurückbewegbarer fingerartiger Fadenablenker (26) vorgesehen, der jeweils dann in eine wirksame Stellung bewegt wird, wenn der Nähgutvorschub innerhalb des Greiferfadenanstechbereiches (W) erfolgt. Dadurch wird verhindert, daß die Nadel den Greiferfaden (G) anstechen kann. Zusätzlich ist die Nadelstange (5) um ihre Längsachse (N) drehbar angeordnet. Durch Verdrehen der Nadel (6) aus ihrer normalen Ausrichtlage während des Nähgutvorschubs außerhalb des Greiferfadenanstechbereiches (W) und Zurückdrehen der Nadel (6) in ihre normale Ausrichtlage während des Nähgutvorschubs innerhalb des Greiferfadenanstechbereichs (W) werden in allen Nähgutvorschubrichtungen normale Nähstiche gebildet bzw. Schlingstiche verhindert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Nähanlage zum Aufnähen von Taschenzuschnitten auf ein Grundteil zur Bildung einer Tasche, wobei zur Erzielung eines Abstandes zwischen dem Grundteil und dem Vorderteil der Taschenzuschnitt um ein Aufnahmeteil mit einer dem gewünschten Abstand zwischen dem Grundteil und dem Vorderteil entsprechenden Form auf dem ein Taschenauflageblech aufliegend gefaltet und in einer symmetrisch längsgeteilten Nähschablone 11 derart aufgenommen wird, dass sich nur die Randbereiche der miteinander zu verbindenden Nähgutlagen außerhalb der geschlossenen Nähschablone befindenden, wobei diese so positioniert wird, dass sich dass sich die Randbereiche der Nähgutlagen unterhalb des Nähschlitzes 19 der Nähschablone 11 befinden.
Abstract:
Bei einer Näheinheit mit einem in beliebige Richtungen bewegbaren Nähguthalter ist ein vor- und zurückbewegbarer, fingerartiger Fadenablenker (26) vorgesehen, der jeweils dann in eine wirksame Stellung bewegt wird, wenn der Nähgutvorschub in einem solchen Winkelbereich (W) erfolgt, bei dem die verlängerte gerade Linie (L) des vom Greifer (7) zum Stichloch (20) verlaufenden Teil des Greiferfadens (G) die Winkelhalbierende bildet. Dadurch wird der Greiferfaden (G) seitlich abgelenkt und aus dem Erfassungsbereich der Nadel (6) entfernt, so dass er nicht versehentlich angestochen werden kann.
Abstract:
The invention relates to a freely rotating gripper (4) for double lockstitch sewing machines, comprising a bobbin capsule (8) with an arresting finger (11) whereby a radially projecting loop deflector element (13, 14) is arranged on the circumferential side of the bobbin capsule (8), close to the arresting finger (11). The split loop (AS), formed by the occasional unavoidable sticking of the needle (1) through the needle thread end, is forcibly deflected onto the front face of the bobbin capsule (8), thus avoiding a jamming of the gripper (4).
Abstract:
Bei einer Greifervorrichtung zur Anordnung in einer Nähmaschine, die einen Greiferkörper (14) mit einer Greiferspitze aufweist, wobei der Greiferkörper zu einer umlaufenden rotatorischen Anordnung um eine Rotationsachse in der Nähmaschine vorgesehen ist und der eine Aufnahme zur Anordnung einer Spulenkapsel im Greiferkörper aufweist, die Spulenkapsel und der Greiferkörper mit Führungsmittel zur gegenseitigen Führung bei Rotationsbewegungen des Greiferkörpers versehen sind, wobei der Greiferkörper mit einem Mittel zur Schmiermittelzufuhr für eine Schmierung versehen ist, welche die Zufuhr von Schmiermittel in den Bereich der Führungsmittel ermöglicht, soll das Verschleissverhalten verbessert werden. Hierzu werden mehrere Mittel zur Förderung des Schmiermittels durch den Greiferkörper (14) vorgeschlagen, die unterschiedliche Förder-Wirkprinzipien für das Schmiermittel nutzen.