Abstract:
Kunststoff-Schweißmaschine, insbesondere Heißluft- oder Heizkeil-Schweißmaschine, zum stoffschlüssigen Verbinden mindestens zweier Lagen (38, 39; 43, 44; 48-50), wobei die Schweißmaschine (1) Schweißwerkzeuge (7), jeweils mindestens ein Paar Antriebsrollen (8, 9) sowie eine einen Rechner (3) umfassende elektronische Steuervorrichtung (2) zur Temperaturführung der Schweißwerkzeuge (7) und zur Einstellung und Regelung des Druckes der Antriebsrollen (8, 9) enthält. Um die Ablaufsteuerung des Schweißvorganges weitgehend unabhängig von der jeweiligen Bedienungsperson der Schweißmaschine (1) zu gestalten, wird die Erfindung vor, die Ablaufsteuerung des Schweißvorganges ohne Einwirkung einer Bedienungsperson nur mit Hilfe eines in einem Speicher (35) der elektronischen Steuervorrichtung (2) abgelegten Ablaufprogrammes (Schweißprogrammes) vorzunehmen. Dabei wird der gesamte zu verschweißende Bereich der beiden Lagen (38, 39; 43, 44; 48-50) vor Durchführung des Schweißvorganges in mehrere Schweißabschnitte (40-42; 45-47; 52-54) eingeteilt, wobei für jeden Schweißabschnitt (40-42; 45-47; 52-54) die einzuhaltenden (primären) Schweißparameter, wie die Temperatur der Schweißwerkzeuge (7) bzw. des Schweißmediums, die Vorschubgeschwindigkeit der beiden oder einer der beiden Antriebsrollen (8, 9), der Rollenanpreßdruck etc., ermittelt werden. Die diesen Einstellungen entsprechenden Parameter werden in einem Datenspeicher (36) der Steuervorrichtung (2) abgelegt, auf den das Ablaufprogramm Zugriff hat.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung für eine Nähmaschine mit einem unteren und/oder oberen rotierenden Stoffschieber, mit einem ersten Antriebsteil (47) und einem zweiten Antriebsteil (48), die von einem Schubgetriebe angetrieben sind und beide in reibschlüssigen Eingriff mit einem Abtriebsteil (49) bringbar sind, das mit dem Stoffschieber (17 bzw 18) in Drehverbindung bringbar ist, wobei die Antriebsteile (47, 48) relativ zum Abtriebsteil (49) derart bewegbar sind, dass sie alternierend am Umfang des Abtriebsteils (49) in Eingriff kommen und die den Reibschluss zwischen den Antriebsteilen (47, 48) einerseits und dem Abtriebsteil (49) andererseits erzeugenden Andruckmittel (51, 52) zum In- und Ausser-Eingriffbringen der Antriebsteile (47, 48) mit dem Abtriebsteil (49) auf Trägern (55, 58) derart angeordnet und gesteuert sind, dass mindestens einer der Träger (58) relativ zu dem von ihm aufgenommen Andruckmittel (52) relative bewegbar ist.
Abstract:
Bei einer Nähmaschine mit einer Schaltereinrichtung, die mehrere betätigbare Funktionstasten aufweist, mittels denen Maschinenfunktionen der Nähmaschine aktivierbar und/oder deaktivierbar sind, wobei ein bezüglich seiner aktivierbaren und/oder deaktivierbaren Funktion variables Betätigungselement vorgesehenen ist, auf das zumindest eine Funktion der Funktionstasten legbar und wegnehmbar ist, soll eine einfachere Handhabung beim Einsatz der Schaltereinrichtung ermöglicht werden. Zudem soll sich eine größere Variabilität für die bedienoptimale Anordnung des bezüglich seiner Funktionen variablen Betätigungselements ergeben. Hierzu wird vorgeschlagen, daß zwischen den Funktionstasten und dem zumindest einen Betätigungselement ein Mittel zur Aufnahme von Programmlogik angeordnet ist, das sowohl zur Kommunikation mit dem Betätigungselement als auch mit den Funktionstasten vorgesehen ist und das mittels Programmlogik und in Abhängigkeit von Betätigungsvorgängen der Funktionstasten dem zumindest einen Betätigungselement eine oder mehrere Maschinenfunktionen zuordnet.
Abstract:
Bei einer Nähmaschine ist zur Dämpfung von Torsionsschwingungen bei einer oszillierend bewegten Welle (38) diese Welle von einer feststehenden Hülse (41) umgeben, wobei zwischen der Welle (38) und der Hülse (41) ein Spalt (43) ausgebildet ist. Der Spalt (43) ist mit einer zähflüssigen Substanz (24) ausgefüllt und durch Dichtungselemente (44) verschlossen. Bei Relativ bewegungen zwischen der Welle (38) und der Hülse (41) tritt in der zäh flüssigen Substanz viskose Reibung auf, die eine Schwingungsdämpfung bewirkt.
Abstract:
Bei einer Näheinheit mit einem in beliebige Richtungen bewegbaren Nähguthalter ist ein vor- und zurückbewegbarer, fingerartiger Fadenablenker (26) vorgesehen, der jeweils dann in eine wirksame Stellung bewegt wird, wenn der Nähgutvorschub in einem solchen Winkelbereich (W) erfolgt, bei dem die verlängerte gerade Linie (L) des vom Greifer (7) zum Stichloch (20) verlaufenden Teil des Greiferfadens (G) die Winkelhalbierende bildet. Dadurch wird der Greiferfaden (G) seitlich abgelenkt und aus dem Erfassungsbereich der Nadel (6) entfernt, so dass er nicht versehentlich angestochen werden kann.
Abstract:
Bei einer Näheinheit mit einem in beliebige Richtungen bewegbaren Nähguthalter ist ein vor- und zurückbewegbarer fingerartiger Fadenablenker (26) vorgesehen, der jeweils dann in eine wirksame Stellung bewegt wird, wenn der Nähgutvorschub innerhalb des Greiferfadenanstechbereiches (W) erfolgt. Dadurch wird verhindert, daß die Nadel den Greiferfaden (G) anstechen kann. Zusätzlich ist die Nadelstange (5) um ihre Längsachse (N) drehbar angeordnet. Durch Verdrehen der Nadel (6) aus ihrer normalen Ausrichtlage während des Nähgutvorschubs außerhalb des Greiferfadenanstechbereiches (W) und Zurückdrehen der Nadel (6) in ihre normale Ausrichtlage während des Nähgutvorschubs innerhalb des Greiferfadenanstechbereichs (W) werden in allen Nähgutvorschubrichtungen normale Nähstiche gebildet bzw. Schlingstiche verhindert.