Abstract:
Eine Antriebsvorrichtung für eine insbesondere ein Paar von Zangenschenkeln aufweisende Schweisszange ist im Wesentlichen zwischen den mit Schweisselektroden ausgebildeten Schweissenden gegenüberliegenden Verstellenden der Schenkel zum Verstellen wenigstens eines Schenkels zwischen Schweiss- und Bereitschaftsstellung angeordnet. Um eine solche Antriebsvorrichtung dahingehend zu verbessern, dass diese eine geringe Baulänge aufweist, die Antriebsvorrichtung zum Betätigen der Schweisszange im Wesentlichen kontinuierlich steuerbar und überwachbar ist, sowie einen einfachen Aufbau aufweist, der kostengünstig und wartungsfreundlich ist, wobei gleichzeitig die Lärmbelastung durch die Antriebsvorrichtung in hohem Masse reduziert ist, weist die Antriebsvorrichtung einen elektromotorisch angetriebenen Gewindetrieb mit Rotationsmutter und zwischen Ausschub- und Rückzugsstellung axial verstellbarer Umlaufspindel auf, welche mit ihrem freien Ausschubende mit einem Verstellende eines Schenkels bewegungsverbunden ist. Eine solche Antriebsvorrichtung ist sowohl als Hauptantrieb bei einer Schweisszange zum Stellen der Zangenschenkel als auch als Nebenantrieb im Sinne einer Arretiereinrichtung zur Festlegung zumindest einer Arretierstellung eines Zangenschenkels einsetzbar.
Abstract:
Eine Antriebsvorrichtung für eine insbesondere ein Paar von Zangenschenkeln aufweisende Schweisszange ist im Wesentlichen zwischen den mit Schweisselektroden ausgebildeten Schweissenden gegenüberliegenden Verstellenden der Schenkel zum Verstellen wenigstens eines Schenkels zwischen Schweiss- und Bereitschaftsstellung angeordnet. Um eine solche Antriebsvorrichtung dahingehend zu verbessern, dass diese eine geringe Baulänge aufweist, die Antriebsvorrichtung zum Betätigen der Schweisszange im Wesentlichen kontinuierlich steuerbar und überwachbar ist, sowie einen einfachen Aufbau aufweist, der kostengünstig und wartungsfreundlich ist, wobei gleichzeitig die Lärmbelastung durch die Antriebsvorrichtung in hohem Masse reduziert ist, weist die Antriebsvorrichtung einen elektromotorisch angetriebenen Gewindetrieb mit Rotationsmutter und zwischen Ausschub- und Rückzugsstellung axial verstellbarer Umlaufspindel auf, welche mit ihrem freien Ausschubende mit einem Verstellende eines Schenkels bewegungsverbunden ist. Eine solche Antriebsvorrichtung ist sowohl als Hauptantrieb bei einer Schweisszange zum Stellen der Zangenschenkel als auch als Nebenantrieb im Sinne einer Arretiereinrichtung zur Festlegung zumindest einer Arretierstellung eines Zangenschenkels einsetzbar.
Abstract:
Eine Schweisszange weist zwei relativ zueinander bewegliche Schweisszangenarme auf, von denen wenigstens ein erster relativ zu einem Antriebsgehäuse zwischen einer Einschub- und einer Schweissstellung verschwenkbar gelagert ist. In der Schweissstellung ist ein zu verschweissendes Werkstück zwischen im Wesentlichen einander zuweisenden Schweisskontakten an Enden der Schweisszangenarme geklemmt. Damit mit relativ geringem konstruktivem Aufwand und ohne Einschränkung des Freiraums zwischen den Schweisszangenarmen diese zum Kontaktieren des Werkstücks mit den Schweisskontakten genau relativ zueinander verstellbar sind, weist die Schweisszange ein insbesondere selbsttragendes, entlang des Antriebsgehäuses bewegliches Verschiebegehäuse auf, welches eine den ersten Schweisszangenarm ausserhalb des Antriebsgehäuses abstützende Halteeinrichtung aufweist.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung einer Schweißzangenbewegung mittels eines Schweisszangenantriebs (1), weicher zumindest eine Primär- und eine Sekundärantriebseinrichtung (2, 3) aufweist, führt die Primärantriebseinrichtung wenigstens zwei Schweisszangenschenkel (5, 6) mit Schweisselektroden von im Wesentlichen gegenüberliegenden Seiten an ein Schweissobjekt (9) heran. Dann werden die Schweisszangenschenkei mit vorbestimmter Druckkraft an das Schweissobjekt gepresst. Die Sekundärantriebseinrichtung variiert bei ihrer Betätigung eine räumliche Lage der Schweisszange und insbesondere der Schweisszangenschenkel. Um auch das Kontaktieren des Schweissobjekts durch die Schweisszange kontrolliert durchführen zu können und eventuelle Abweichungen von vorgegebenen Raumpunkten beim Kontaktieren sicher erfassen zu können, wird zuerst die Schweisszange an einen bestimmten Raumpunkt relativ zum Schweissobjekt herangefahren, die Schweisszange während des Heranfahrens in einer festen räumlichen Lage gehalten, die Sekundärantriebseinrichtung bis zum Kontaktieren des Schweissobjekts mit wenigstens einem Schweisszangenschenkel betätigt und das Kontaktieren erfasst und anschliessend die Schweisszange durch die Primärantriebseinrichtung unter Aufbau eines entsprechenden Schweissdrucks geschlossen.