Abstract:
Radarantenneneinrichtung (16) mit einer in einem Gehäuse (17) aufgenommenen Antennenanordnung (19), die zur Abtrennung gegenüber einer in einem Ofenraum ausgebildeten Ofenatmosphäre mit einer am Gehäuse angeordneten radartransparenten Schutzplatte (20) versehen ist, wobei der Schutzplatte (20) mit Abstand eine mit Porenversehene radartransparente biegeschlaffe Materiallage (21) als Abschirmung vorgeordnet ist, derart, dass ein gegenüber dem Ofenraum durch die Materiallage (21) abgetrennter Zwischenraumgebildet ist, in den eine Fluidleitung zur Beaufschlagung der Materiallage (21) mit einer Fluidströmung einmündet.
Abstract:
Vorrichtung zur Entnahme von Gasproben aus einem Hochofen mit einer im Ofenraum des Hochofens oberhalb der Mölleroberfläche (18) angeordneten stabförmigen Sonde (33), die eine Mehrzahl von Entnahmeöffnungen (34) zur Entnahme von Gasproben aus dem Ofenraum aufweist, welche mit Speichereinrichtungen zum Anschluss an eine außerhalb des Ofenraums angeordnete Analyseeinrichtung zur Analyse der entnommenen Gasproben verbunden sind, wobei die Vorrichtung eine außerhalb des Ofenraums angeordnete Vorschubeinrichtung aufweist, mit der die Sonde (33) in den Ofenraum hinein und aus dem Ofenraum hinaus verfahrbar ist.
Abstract:
Die Stichlochbohrmaschine weist eine Lafette (1) auf, die mittels einer Hubvorrichtung aus der Ruheposition in eine vorpositionierte Arbeitsposition und umgekehrt beweglich ist, sowie einen an der Lafette motorisch verfahrbaren Bohr- und Schlaghammer (6) zum Eintreiben und Herausziehen einer am ofenseitigen Ende (2) der Lafette (1) mittels einer Zentriervorrichtung (11) geführten Bohrstange (7) in das mit einer Verschlussmasse (4) gefüllte Stichloch (3) beziehungsweise aus dem mit einer Verschlussmasse (4) gefüllten Stichloch (3) eines Ofens (5). Die Stichlochbohrmaschine ist mit einem an der Aufhängung derselben an einem Traggestell (16) der Hubvorrichtung angeordneten Antrieb für eine lineare Vorschubbewegung der Lafette (1) aus einer vorpositionierten in die endgültige Arbeitsposition (1a) bestimmten Abstand (A) der Zentriervorrichtung (11) vom Stichloch (3) sowie für eine Rückzugbewegung der Lafette (1) ab einer bestimmten Eindringtiefe der Bohrstange (7) in die Verschlussmasse (4) des Stichlochs (3) aus der Arbeitsposition (1a) in eine zurückgezogene Position bei einer gleichzeitigen Vorschubbewegung der Bohrstange (7) in das Stichloch (3) zum Schutz des ofenseitigen Lafettenendes (2) und der Zentriervorrichtung (11) gegen die beim Öffnen des Stichlochs (3) aus diesem austretende Schmelze und zur Vorschubbewegung der Lafette (1) aus der zurückgezogenen Position in die Arbeitsposition (1a) für einen erneuten Abstichvorgang ausgerüstet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Regelung der Strömungsgeschwindigkeit und zum Abbremsen von nichtferromagnetischen, elektrisch leitfähigen Flüssigkeiten und Schmelzeströmen durch Magnetfelder, insbesondere beim Abstich von metallurgischen Behältern wie Hochöfen und Schmelzöfen. Die Verfahren sind dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzestrom in einem geschlossenen Leitelement durch mindestens ein stationäres Magnetfeld mit gleichbleibender Polarität, mindestens ein stationäres magnetisches Wechselfeld oder durch ein mehrpoliges magnetisches Wanderfeld geleitet wird, derart, dass die Magnetfeldlinien den Schmelzestrom über dessen gesamten Querschnitt transversal durchdringen und in dem Schmelzestrom eine Spannung induziert wird, durch die in dem Schmelzestrom bei Verwendung eines stationären Magnetfeldes gleichbleibender Polarität radiale und axiale Wirbelströme und bei Verwendung eines stationären magnetischen Wechselfeldes oder eines elektromagnetischen Wanderfeldes axiale Wirbelströme induziert werden, und dass durch Zusammenwirken von Magnetfeldern und Wirbelströmen Kräfte erzeugt werden, die die Strömungsgeschwindigkeit des Schmelzestroms beeinflussen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der Translationsgeschwindigkeit, der Drehzahl sowie der Frequenz und/oder der Amplitude von Linear-, Dreh- und Pendelschwingungen von Bauelementen aus elektrisch leitendem, nicht ferromagnetischem Material durch Magnetfelder. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente durch mindestens zwei in Bewegungsrichtung derselben hintereinander angeordnete Magnetfelder mit einer gleichbleibenden, entgegengerichteten Polarität geführt werden, derart, dass die Magnetfeldlinien den Querschnitt der Bauelemente transversal durchdringen und von den Magnetfeldlinien in den Bauelementen entgegengerichtete Spannungen induziert werden, durch die in den Bauelementen mindestens drei hintereinander liegende Wirbelstromfelder erzeugt werden, und dass durch das Zusammenwirken von Magnetfeldern und Wirbelströmen Lorentzkräfte erzeugt werden, durch die die Translationsgeschwindigkeit, die Drehzahl oder die Frequenz und/oder die Amplitude der Linear-, Dreh- und Pendelschwingungen der Bauelemente in Abhängigkeit von den Magnetfeldstärken geregelt werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Blendenvorrichtung (38) und ein Verfahren zum Schutz einer optischen Beobachtungsöffnung (39) insbesondere zum Schutz der Beobachtungsöffnung vor Verschmutzungen einer Schmutzatmosphäre (35) eines Hochofens oder dergleichen, mit einer Düseneinheit und einem Spülgasraum (43 ), wobei die Düseneinheit eine Blendenöffnung (26) für die Beobachtungsöffnung ausbildet und zur Ausbildung einer Spülgasströmung dient, wobei der Spülgasraum zwischen einer optischen Fläche (41 ) der Beobachtungsöffnung und der Blendenöffnung ausgebildet ist, wobei der Spülgasraum mit einem Spülgas beaufschlagt und das Spülgas durch die Blendenöffnung in die Schmutzatmosphäre geleitet werden kann, wobei die Düseneinheit eine Strömungsführungseinrichtung (3 1, 49) aufweist, die eine Strömungsführung von in die Schmutzatmosphäre austretenden Spülgas bewirkt.
Abstract:
Stichlochstopfmaschinenkanone (10) für metallurgische Öfen, mit einem Druckzylinder (11) zur Aufnahme der Stopfmasse (13) und einem Stopfkolben (14) zum Herauspressen der Stopfmasse (13) aus einem an das Stichloch des Ofens gepressten Mundstück (19) des Druckzylinders, wobei der Druckzylinder (11) ein Zylinderrohr mit einer in das Zylinderrohr eingesetzten Verschleißhülsenanordnung (18) aufweist, die aus zumindest einer Einsatzhülse aus einem verschweißten Blechzuschnitt gebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der Strömungsgeschwindigkeit und zum Abbremsen von Schmelzeströmen durch Magnetfelder beim Abstich von metallurgischen Behältern wie Hochöfen und Schmelzöfen. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzestrom in einem geschlossenen Leitelement durch mindestens zwei in Strömungsrichtung der Schmelze in Reihe hintereinander angeordnete Magnetfelder mit einer gleichbleibenden, entgegengerichteten Polarität geleitet wird, derart, dass die Magnetfeldlinien den Schmelzestrom über dessen gesamten Querschnitt transversal durchdringen und von den Magnetfeldern in dem Schmelzestrom entgegengerichtete Spannungen induziert werden, durch die in dem Schmelzestrom mindestens drei hintereinander liegende axiale Wirbelstromfelder erzeugt werden, und dass durch das Zusammenwirken von Magnetfeldern und Wirbelströmen Kräfte erzeugt werden, durch die die Strömungsgeschwindigkeit des Schmelzestroms vermindert werden kann.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie Schmelzekanäle zur Unterbrechung und Wiederherstellung des Schmelzestroms von Eisen- und Metallschmelzen in Schmelzekanälen, insbesondere in Stichlochkanälen von Hochöfen und Abflusskanälen von Schmelzöfen. Das Verfahren ist gekennzeichnet durch eine Überführung des Schmelzestroms in den Schmelzekanälen durch Abkühlung in den Erstarrungszustand zum Unterbrechen des Schmelzestroms und eine Aufschmelzung der erstarrten Schmelze sowie eine Wiederherstellung des Schmelzestroms durch Aufheizung, insbesondere für einen erneuten Abstichvorgang an Hochöfen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung (27) für eine Bohrstange (15) einer Stichlochbohrmaschine ( 10) sowie ein Verfahren zum Entfernen einer Bohrstange aus einer Bohrstangenaufnahme (17) aus einer Stichlochbohrmaschine, wobei die Stichlochbohrmaschine ein Gestell (14) mit einem daran bewegbar angeordneten Bohr- und Schlagwerk (16) aufweist, wobei das Bohr- und Schlagwerk eine Bohrstangenaufnahme zum Anschluss der Bohrstange aufweist, wobei eine Greifeinrichtung (21) der Haltevorrichtung an dem Gestell angeordnet ist, wobei die Greifeinrichtung zur Halterung der Bohrstange relativ zur Bohrstangenaufnahme dient, und wobei mittels der Greifeinrichtung die Bohrstange an dem Gestell fest fixierbar ist.