Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kautschukmischung, insbesondere für Fahrzeugluftreifen, Gurte, Riemen und Schläuche, und einen Fahrzeugluftreifen, wobei wenigstens zwei innere Bauteile des Fahrzeugluftreifens aus einer solchen qualitativ und quantitativ gleichen Kautschukmischung bestehen. Die Kautschukmischung hat folgende Zusammensetzung: - 10 bis 60 phr zumindest eines natürlichen oder synthetischen Polyisoprens und - 20 bis 60 phr zumindest eines Polybutadienkautschuks und - 0 bis 60 phr zumindest eines Styrolbutadienkautschuks und - 0 bis 30 phr zumindest eines Halobutylkautschuks und - 40 bis 100 phr zumindest eines Rußes mit einer STSA-Oberfläche gemäß ASTM-D 6556 von 10 bis 100 m 2 /g und einer DBP-Zahl gemäß ASTM-D 2414 von 50 bis 160 mL/100 g und - 5 bis 80 phr zumindest eines delaminierten Talkes und/oder eines Kaolinits und - weitere Zusatzstoffe.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kautschukmischung, insbesondere für Fahrzeugluftreifen, wiederum insbesondere für den Innerliner eines Fahrzeugluftreifens, Gurte, Riemen und Schläuche. Die Kautschukmischung ist durch folgende Zusammensetzung gekennzeichnet: 30 bis 100 phr zumindest eines Halobutylkautschuks, und 0 bis 70 phr zumindest eines weiteren Dienkautschuks, und 5 bis 100 phr einer Trockengemisch-Verbindung, die wenigstens 25 % zumindest einer delaminierten Alumohydrosilikat-Modifikation enthält, wobei die delaminierte Alumohydrosilikat-Modifikation ein Zweischichtgitter aufweist, und 10 bis 100 phr zumindest eines Rußes mit einer STSA-Oberfläche gemäß ASTM-D 6556 von 10 bis 60 m 2 /g und einer DBP-Zahl gemäß ASTM-D 2414 von 50 bis 160 mL/100 g, und 3 bis 20 phr zumindest eines Mineralölweichmachers und weitere Zusatzstoffe.
Abstract:
Fahrzeugluftreifen (1) mit zwei Wulstkernen (2), die im radial unteren Bereich jeweils einer Reifenseitenwand ausgebildet sind, mit einer Karkasse (3), die aus einer oder mehreren Karkasslagen aus parallelen Festigkeitsträgern ausgebildet ist und vom Wulstkern (2) der ersten Reifenseitenwand (11) ausgehend durch den Reifenkronenbereich (5) bis zum Wulstkern (2) der zweiten Reifenseitenwand (11) hindurch erstreckt, mit einem Gürtel (6) aus einer oder mehreren Gürtellagen, der sich im Reifenkronenbereich (5) über den gesamten Umfang des Reifens und in axialer Richtung von Reifenschulter zu Reifenschulter hin erstreckt, mit einem profilierten Laufstreifen (7) ausgebildet ist, wobei eine einzige ausgebildete Gummilage (13) eines Gummimaterials, die sich in Umfangsrichtung des Reifens über den gesamten Umfang des Reifens erstreckt, unter Bildung der Reifenoberfläche auf der Innenseite des Fahrzeugluftreifens, die Karkasse (3) abdeckt, wobei diese Gummilage (13) jeweils auf der radialen Innenseite eines jeden Wulstkerns (2) axial nach Aussen bis zur axialen Reifenaussenseite erstreckt ist und an der axialen Reifenaussenseite unter Bildung der Reifenoberfläche nach radial aussen durch die Reifenseitenwand (11) entlang der Karkasse (3) unter Abdeckung der Karkasse (3) zur axialen Aussenseite des Fahrzeugreifens hin bis zur Reifenschulter hin erstreckt ausgebildet ist.
Abstract:
Fahrzeugluftreifen (1) für Personenkraftwagen mit einem profilierten Laufstreifen (7) und mit zwei Reifenseitenwänden (11), mit jeweils einem Wulstkern (2) zur Befestigung des Fahrzeugluftreifens (1) auf einer Felge, mit einer Karkasse (3) die sich vom einen Wulstkern (2) die Reifenseitenwand (11), den axialen Erstreckungsbereich der Reifenlauffläche und die andere Reifenseitenwand (11) bis zum anderen Wulstkern (2) erstreckt und mit einem Umschlagteil (9) an der anderen axialen Seite des Wulstkernes (2) nach radial außen erstreckt, wobei eine Gummilage (20) zwischen Karkasse (3) und Wulstkern (2) ausgebildet ist, die sich in Umfangsrichtung des Fahrzeugluftreifens über den gesamten Umfang des Fahrzeugluftreifens erstreckt und die sich von radial innerhalb des Wulstkerns (2) mit ihren beiden axialen Erstreckungsbereichen (21, 22) jeweils in direktem Berührkontakt zum Wulstkern (2) nach radial außen erstreckt, so dass die Gummilage (20) den Wulstkern (2) vollständig umschließen, wobei sich die beiden Erstreckungsbereiche (21, 22) ab der Position ihres gegenseitigen Kontaktes radial außerhalb des Wulstkernes (2) in direktem Berührkontakt zu einander nach radial außen erstrecken, und der erste Erstreckungsbereich (22) in einer ersten radialen Position und der zweite (21) in einer zweiten, von der ersten radialen Position abweichenden Position endet.