Abstract:
Eine Antriebseinheit für ein Kraftfahrzeug mit Hybridantrieb und einem Antriebsstrang in Längsanordnung, welche zwischen der Verbrennungskraftmaschine und der ersten Achse (7*) angeordnet ist und aus einem Gehäuseteil, einer Durchtriebswelle (4), einer die Durchtriebswelle umgebenden elektrischen Maschine (11, 13) und einer ersten Kupplung (3) vor und und einer zweiten Kupplung (5) nach der elektrischen Maschine besteht, soll bei minimalem Raumbedarf auch eine zweite Achse (17*) antreiben. Dazu ist eine erste elektrische Maschine (11) mit der ersten Kupplung (3) baulich vereint, umgibt eine zweite elektrische Maschine (13) die Durchtriebswelle (60), und ist die zweite Achse (17*) über eine dritte Kupplung (14), einen Versatztrieb (15) und eine Welle (16) angebunden.
Abstract:
Eine Differentialgetriebeeinheit für Kraftfahrzeuge zur steuerbaren Verteilung der Antriebskraft besteht aus einem Gehäuse und darin einem Differentialgetriebe (4) mit zwei mit den Ausgangswellen (7,8), einem mit dem Eingangsglied (14) des Differentialgetriebes antriebsverbundenen Übersetzungsgetriebe (5) und zwei hydraulisch steuerbaren Kupplungen (24,25). Um Dreheintragungen zu vermeiden und leicht montierbar und zugänglich zu sein, - ist zwischen den beiden Kupplungen (24,25) ein gehäusefester Zwischenteil (26) angeordnet, der die hydraulische Betätigung (56,58) enthält, - sind die Druckringe (35,45) der Kupplungen (24,25) auf der dem Zwischenteil (26) zugewandten Seite angeordnet, - ist der Aussenteil (30) der ersten Kupplung (24) mit dem Übersetzungsgetriebe (5) und über eine Zwischenwelle (37) mit dem Innenteil (42) der zweiten Kupplung (25) antriebsverbunden, und - ist der Innenteil (32) der ersten Kupplung (24) mit der ersten Ausgangswelle (7) und der Aussenteil (40) der zweiten Kupplung (25) mit der zweiten Ausgangswelle (8) antriebsverbunden.
Abstract:
Eine Differentialgetriebeeinheit mit steuerbarer Drehmoment- und Drehzahlverteilung, besteht aus einem Gehäuse (1), einem Ausgleichsgetriebe (6), einem Überlagerungsgetriebe (7) und einem Zusatzantrieb (8), wobei das Ausgleichsgetriebe (6) ein vom Fahrzeugmotor angetriebenes Eingangsglied (11), Ausgleichsräder (14) und zwei Ausgangsglieder (15,16) mit Ausgangswelle (3,4) umfasst. Um bei geringem Raumbedarf mit einem schwachen Zusatzantrieb eine genaue Steuerung zu erreichen, ist das Uberlagerungsgetriebe (7) an das stationäre Gehäuse (1) der Differentialgetriebeeinheit, an das Eingangsglied (11) des Ausgleichsgetriebes, an den Zusatzantrieb (8) und an eine einzige Ausgangswelle (3) angebunden. Das Überlagerungsgetriebe (7) ist ein fünfgliedriges Planetengetriebe, das ein erstes (22) und ein zweites (27) Sonnenrad, ein erstes (20) und ein zweites (25) Hohlrad und erste (21) und zweite (26) Planetenräder auf einem gemeinsamen Planetenträger (28) umfasst, wobei die ersten und zweiten Planetenräder (21,26) jeweils mit dem ersten beziehungsweise zweiten Sonnenrad (22,27) und dem ersten beziehungsweise zweiten Hohlrad (20,25) kämmen.