Abstract:
Two transversely poled fibers (10a, 10b) are wound around a holder (30) with their poling directions being anti-parallel. A coupling (12) exchanges the polarization directions of the modes of the fibers. This design has the advantage that thermally and mechanically caused birefringence changes are substantially cancelled, while electrical field induced birefringence changes are added, which allows to provide a more robust high voltage measuring device.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen faseroptischen Strom- oder Magnetfeldsensor mit mehreren Sensorköpfen (H) sowie ein entsprechendes Messverfahren. Der Sensor weist auf: eine Lichtquelle (1); N ≥ 2 Sensorköpfe (H); mindestens eine Phasenmodulationseinheit (PME) mit mindestens einem Phasenmodulator (PM); einen Detektor (2); eine Steuerungs- und Auswerte-Einheit (5). Die mindestens eine Phasenmodulationseinheit (PME) ist mit mindestens einem der Sensorköpfe (H) optisch verbunden. Mittels der mindestens einen Phasenmodulationseinheit (PME) sind linear polarisierte Lichtwellen nichtreziprok differentiell phasenmodulierbar. Für die nicht-reziproken differentiellen Phasenmodulationen sind N Modulationsamplituden Φ 0,n und N Modulationsfrequenzen v n vorgesehen sind, wobei die Modulationsfrequenzen v n und zwei vorgebbare positive ganze Zahlen p, q mit p ≠ q derart gewählt sind, dass für alle positiven ganzen Zahlen z und für alle ganzen Zahlen n, m mit n ≠ m und 1 ≤ n,m ≤ N gilt: p?v n ≠ z?v m und q?v n ≠ z?v m . Die Modulationsamplituden Φ 0,n und die Modulationsfrequenzen v n sind in Abhängigkeit von modulationsrelevanten optischen Weglängen l n gewählt. Ein verbessertes Signal-Rausch-Verhältnis kann erreicht werden.
Abstract:
A pressure sensor (16) with at least one pressure sensing element (3, 4), the pressure induced changes in the optical properties of which are evaluated by illuminat ion (2) with at least one light source (1) is described. The pressure sensor is characterised in that the pressure sensor (16) comprises at least two semiconductor-based pressure sensing elements (3, 4) located in individual pressure chambers (5, 6), which sensing elements (3, 4) are located essentially adjacent to each other and which sensing elements (3, 4) are irradiated with the same light source (1), wherein the light transmitted through the sensing elements (3, 4) is detected using at least two corresponding detectors (7, 8), and wherein the differential pressure in the two pressure chambers (5, 6) is evaluated based on the output of these detectors (7, 8).
Abstract:
Der elektrooptische Spannungssensor zur Messung einer elektrischen Spannung V, wobei die Spannung V zwischen zwei Elektroden (3,4) anliegt und ein elektrisches Feld erzeugt, wobei die Elektroden (3,4) voneinander beabstandet angeordnet sind und jeweils eine Feldsteuerungselektrode (3a,4a) beinhalten, und wobei zwischen den Elektroden (3,4) ein elektrooptisch aktives Medium (1) angeordnet ist, in welches Licht (5) einstrahlbar ist, dessen Polarisationszustand in dem elektrooptisch aktiven Medium (1) durch das elektrische Feld beeinflussbar und nach Austritt aus dem elektrooptisch aktiven Medium (1) detektierbar ist, wobei aus dem detektierten Polarisationszustand die Spannung V bestimmbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass das elektrooptisch aktive Medium (1) und die Feldsteuerungselektroden (3a,4a) in Silikon (15) eingegossen sind. Die Elektroden (3,4) sind mittels einer Haltevorrichtung (18), welche mehrere Isolatorstäbe (13) beinhaltet, mechanisch miteinander verbunden. Die Haltevorrichtung (18) beinhaltet vorteilhaft zwei Isolatorplatten (19), welche mittels der Isolatorstäbe (13) aneinander fixiert sind, wobei jede der Isolatorplatten (19) an je einer der Elekroden (3;4) fixiert ist. Der zwischen den Elektroden (3,4) angeordnete Raum ist frei von Teilen der Haltevorrichtung (18). Zwischen den Elektroden (3,4) ist ein Sensorstab federnd gelagert, welcher das elektrooptisch aktive Medium (1) beinhaltet. Vorteilhaft ist der Sensor temperaturkompensiert und/oder weist eine hohe Halbwellenspannung auf, indem mindestens eine weitere Schicht Materials zwischen den Elektroden (3,4) angeordnet ist und von dem Licht durchstrahlt wird.
Abstract:
A pressure sensor (18) with at least one optical sensing element (10) is disclosed, the pressure induced changes in the birefringent properties of which are read out by transmission of at least one light beam (2, 21). The pressure sensor (18) is particularly characterised in that it comprises at least one single-material transparent body (10) which is subjected to at least two different pressures (p1, p2) in at least two different regions via at least two pressure chambers (8, 9), wherein the transparent body (10) is transmitted by a parallel or minimally divergent light beam without total reflexion in said body (10) such that the pressure-induced birefringence and the corresponding differential phase shift between the linear polarisation components of this light beam (22) depends on the difference of the different pressures (p1, p2).
Abstract:
Das erfindungsgemässe Absorptionsspektrometer zur Bestimmung einer Konzentration C M einer Molekul-Spezies M in einem Probe-Volumen (2) umfasst eine durchstimmbare Lichtquelle (1) zur Emission von gepulstem Licht, welches entlang eines Lichtweges (1a) ausbreitungsfähig ist, eine photoakustische Detektionszelle (3), welche Moleküle der Molekül-Spezies M in einer vorggebbaren Konzentration C M,0 enthält, und eine mit der Detektionszelle (3) wirkverbundene Auswerte-Einheit (4) zur Auswertung photoakustischer Signale S M der Detektionszelle (3), wobei die Signale S M von der Konzentration C M abhängig sind. Das Probe-Volumen (2) und die Detektionszelle (3) sind entlang des Lichtweges (1 a) getrennt voneinander angeordnet. Das Probe-Volumen dient als c M -abhängiger Lichtabsorber. Es kann eine hohe Messgenauigkeit und Nachweisempfindlichkeit und eine einfache und kostengünstige Anpassbarkeit des Absorptionsspektrometers an eine Messaufgabe erreicht werden. Die Eigenschaften von Detektionszelle (3) und Probe-Volumen (2) können unabhängig voneinander optimiert werden. Das Absorptionsspektrometer ist gut zur Spurengasanalyse für definierte MolekülSpezies und zur Überwachung chemischer Prozesse einsetzbar.
Abstract:
A gas-insulated switchgear device comprises a current sensor and a voltage sensor located at a partition insulator (1). The current sensor comprises a magneto-optical fiber (11) on a flexible carrier strip (2) and can be manufactured separately for being easily mounted to an assembled switchgear device. The current sensor comprises an electro-optical fiber extending radially into the partition insulator (1) and whose ends are embedded in recesses (16) in the bus bar (5) as well as in the metal embracing (3) of the partition insulator (1) for accurately integrating the voltage.
Abstract:
An electro-optical high-voltage sensor comprises a waveguiding sensing fiber (12; 12a, 12b) of an electro-optical material. The electrical field of the voltage to be measured is substantially parallel to the longitudinal axis of the sensing fiber (12; 12a, 12b). The sensing fiber (12; 12a, 12b) carries two orthogonally polarized light waves, with the applied field affecting the birefringence between the waves. Using an electro-optical waveguiding fiber (12; 12a, 12b) in this configuration allows to accurately measure the voltage between two widely spaced points.
Abstract:
Der faseroptische Sensorkopf (2) für einen optischen Strom- oder Magnetfeldsensor (1) umfasst eine optische Faser, welche eine magnetooptisch aktive Sensorfaser (3) in optischer Verbindung mit mindestens einem polarisationsdefinierenden Element (4;5) beinhaltet, wobei die Sensorfaser (3) in einem zu messenden Magnetfeld oder um einen den zu messenden Strom führenden Leiter (L) in Form einer Spule (8) anordnbar ist, wobei durch die Spule (8) eine Spulenebene (A) mit einer Flächennormalen (N s ) definiert ist, und wobei das mindestens eine polarisationsdefinierende Element (4;5) eine ausgezeichnete Achse (f) aufweist. Der Sensorkopf (2) ist im Bereich der Sensorfaser (3) biegbar, und ein Einstellmittel (10) zur Einstellung eines vorgebbaren Winkels ß zwischen der ausgezeichneten Achse (f) und der Flächennormalen (N s ) oder zur Einstellung von vorgebbaren Winkeln ß,ß' zwischen den ausgezeichneten Achsen (f) und der Flächennormalen (N s ) ist vorhanden. Es wurde gefunden, dass der Winkel oder die Winkel ß,ß' einen Einfluss auf die Kalibration des Sensors haben. Vorteilhaft beinhaltet das Einstellmittel (10) einen Trägerkörper (11 ), an dem das mindestens eine polarisationsdefinierende Element (4;5) fixiert ist. Durch den Trägerkörper (11) kann der Winkel oder die Winkel ß,ß' vorgegeben sein. Mittels Markierungen (9a,9b) kann sichergestellt werden, dass die Spule (8) eine ganze Anzahl von Windungen hat.
Abstract:
Ein hochauflösender Faserlaser-Sensor zur Messung einer Messgrösse M weist eine Pumplichtquelle (2), einen Faserlaser (1) und eine Detektions-Auswerte-Einheit (3) auf. Der Faserlaser (1) weist auf: einen doppelbrechenden ersten Endreflektor (11), einen zweiten Endreflektor (12), eine laserverstärkende Faser (13), eine Sensorfaser (14) und ein Mittel zur Modenkopplung (15). Die laserverstärkende Faser (13), die Sensorfaser (14) und das Mittel zur Modenkopplung (15) sind zwischen den Endreflektoren (11,12) angeordnet. In dem Faserlaser (1) ist Licht in zwei, aufgrund ihrer Polarisation und/oder ihrer transversalen Raumstruktur zueinander orthogonalen Lichtzustände (x,y; LP' 01 ,LP' 11 ) ausbreitungsfähig. Durch das Mittel zur Modenkopplung (15) sind die orthogonalen Lichtzustände (x,y; LP' 01 ,LP' 11 ) miteinander koppelbar. In dem Faserlaser (1) sind in jedem der zwei Lichtzustände (x,y; LP' 01 ,LP' 11 ) mehrere Longitudinalmoden (LM x p , LM x p+1 ..., LM y q , LM y q+1 ...; LM 01 p , LM 01 p+1 ..., LM 11 q , LM 11 q+1 ...) schwingungsfähig. Durch Zusammenwirken der Messgrösse (M) mit der Sensorfaser (14) ist in der Sensorfaser (14) eine Änderung der Doppelbrechung für die zwei orthogonalen Lichtzustände (x,y; LP' 01 ,LP' 11 ) erzielbar. Aus der Änderung der Doppelbrechung resultiert eine Änderung von Schwebungsfrequenzen in der Laseremission. Dadurch, dass der erste Endreflektor (11) gegenüber dem zweiten Endreflektor (12) verstimmt ist, können einzelne Polarisationsmode-Schwebungs-Signale statt eines aus mehreren entarteten PMB-Signalen bestehenden und darum verbreiterten Schwebungs-Signals detektiert werden. Es wird eine hohe Sensor-Auflösung erzielt.