Abstract:
Gurtaufroller mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung und einer Straffeinrichtung umfassend eine zweiteilige Gurtwelle mit einem ersten Teil (1), auf das der Gurt aufwickelbar ist, und einem fahrzeugfest in einem Rahmen (8) des Gurtaufrollers blockierbaren zweiten Teil (5), einem Strafferantriebsrad (6) zum Antreiben des Gurtaufrollers in Aufwickelrichtung, wobei das Strafferantriebsrad (6) zwischen dem ersten (1) und dem zweiten Teil (5) der Gurtwelle auf einem ringzylindrischen Fortsatz (5a) des zweiten Teiles (5) der Gurtwelle angeordnet ist, und die Kraftbegrenzungseinrichtung (3) in den ringzylindrischen Fortsatz (5a) des zweiten Teiles (5) hineinragt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung mit einem Gurtsystem, mindestens einem Sitz, wobei der Sitz von einem Erwachsenensitz in einen Kindersitz umstellbar ist, und einem Sitzmodussensor zur Feststellung, ob ein Erwachsenensitz oder ein Kindersitz eingestellt ist. Das Gurtsystem weist zumindest eine Funktion mit zwei unterschiedlichen Kraftniveaus auf, die entsprechend dem Ausgangssignal des Sitzmodussensors auswählbar sind, wobei das kleinere Kraftniveau einem Kindermodus entspricht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller (1) mit einer schaltbaren Kraftbegrenzungseinrichtung (4) für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeuges mit: - einer Gurtwelle (2) und einer die Gurtwelle (2) bei einer Ansteuerung in Gurtauszugsrichtung blockierenden Blockiereinrichtung (3), wobei die Kraftbegrenzungseinrichtung (4) im Kraftfluss zwischen der Gurtwelle (1) und der Blockiereinrichtung (3) angeordnet ist, und - einer Schalteinrichtung (18) zur Schaltung der Kraftbegrenzungseinrichtung (4), welche einen Gasgenerator (14) zur Freisetzung eines Gasstromes in einen Druckraum (16) und einen durch den Gasstrom antreibbaren Kolben aufweist, wobei - der Kolben an einem aufweitbaren, hohlen Topf (15) angeordnet ist, welcher gasdicht an den Gasgenerator (14) angeschlossen ist und den Druckraum (16) bildet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem Gurtaufroller, einem mit dem Gurtaufroller drehfest verbindbaren oder verbundenen Strafferantriebsrad (4), einem Rohr (2) mit einem darin angeordneten pyrotechnischen Gasgenerator und mehreren durch den von dem Gasgenerator erzeugten Druck antreibbaren Massekörpern (6), die kraftübertragend mit dem Strafferantriebsrad (4) in Eingriff bringbar sind und den Gurtaufroller in Aufwickelrichtung antreiben, wobei das Rohr (2) mit einem ersten Abschnitt (2a) seitlich vertikal zu der Längsachse (X) der Gurtwelle an dem Strafferantriebsrad (4) vorbeigeführt ist, und mit einem zweiten dem ersten Abschnitt (2a) gegenüberliegenden Abschnitt (2b) tangential auf das Strafferantriebsrad (4) gerichtet ist, und der erste Abschnitt (2a) und der zweite Abschnitt (2b) in einer Ebene (E) angeordnet und über einen dritten Abschnitt (2c) miteinander verbunden sind, wobei der dritte Abschnitt (2c) des Rohres (2) einen aus der Ebene (E) heraus gekrümmten Verlauf aufweist, und zwischen dem ersten, dem zweiten und dem dritten Abschnitt (2a, 2b, 2c) ein Freiraum (7) geschaffen ist, in dem wenigstens einer der Massekörper (6a, 6b) nach dem Austritt aus dem Strafferantriebsrad (4) aufnehmbar ist.
Abstract:
Ein Sicherheitsgurtaufroller mit einer Gurtwelle (11) und einer mehrstufig arbeitenden, einen in unterschiedlicher Einspannlänge mittels einer Schaltvorrichtung anzukuppelnden Torsionsstab aufweisenden Kraftbegrenzungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein zweistufiger Torsionsstab mit einer pyrotechnisch arbeitenden Schaltvorrichtung vorgesehen und ein über ein Untersetzungsgetriebe (15) an die Gurtwelle (11) angeschlossenes Schaltrad (16) angeordnet ist, wobei das Schaltrad (16) über einen Teil seines Umfangs eine Verzahnung (20) zum Eingriff des Untersetzungsgetriebes (15) und über einen weiteren Teil seines Umfangs eine gegen einen Schaltstift (25) eines an die Schaltvorrichtung für den Torsionsstab angeschlossenen Elektroschalters (17) anliegende Schaltkontur (21) aufweist und die Schaltkontur (21) mit einem die Zuschaltung bzw. Abschaltung der Schaltvorrichtung für den Torsionsstab bewirkenden Verlauf ausgebildet ist.
Abstract:
Gurtaufroller mit einer zweiteiligen Gurtwelle umfassend ein erstes Teil (1) der Gurtwelle, auf das der Sicherheitsgurt (2) aufgewickelt ist, und ein zweites Teil (5) der Gurtwelle, das gegenüber einem Gehäuse (8) des Gurtaufrollers fahrzeugfest blockierbar ist, und einer zwischen dem ersten (1) und dem zweiten Teil (5) der Gurtwelle angeordneten Kraftbegrenzungseinrichtung (3), wobei das erste (1) und das zweite Teil (5) der Gurtwelle sich axial wenigstens abschnittsweise überlappen, und im Bereich der Überlappung ein Lagerring (13) vorgesehen ist.
Abstract:
Sicherheitsgurtaufroller (1) mit neigungsverstellbaren Trägheitssensor (4) zur Anordnung im Kraftfahrzeugsitz und durch den Trägheitssensor (4) ansteuerbarer Blockiereinrichtung zur Gurtwellenblockierung, wobei der Trägheitssensor (4) ein schwenkbares Sensorgehäuse (5) mit Verzahnung (7) aufweist, wobei am Gehäuse (2) ein schwenkbares und reibschlüssig an die Gurtwelle (3) angekoppeltes Blockierelement (10) vorgesehen ist, welches in erster Stellung (I) zur Festlegung des Sensorgehäuses (5) in die Verzahnung (7) eingreift und durch die reibschlüssige Verbindung mit der Gurtwelle (3) bei Gurtbandeinzugsbewegungen aus erster Stellung (I) in eine zweite Stellung (II) verschwenkt, in der es nicht in die Verzahnung (7) eingreift, wobei am Sicherheitsgurtaufroller (1) eine Zwangsführung in Form einer länglichen Ausnehmung (12) mit einer in Längsrichtung variierenden Breite vorgesehen ist, welche durch Gurtwellendrehung antreibbar ist, und wobei das Blockierelement (10) mit einem Vorsprung (14) in die Ausnehmung (12) eingreift und während der Gurtwellendrehung eine Relativbewegung in Längsrichtung der Ausnehmung (12) ausführt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurtaufroller mit einer Straffvorrichtung (3) mit: - einer pyrotechnischen Antriebseinheit (12) zum Antreiben einer Gurtaufwickelwelle (1) des Sicherheitsgurtaufrollers in Aufwickelrichtung, gebildet durch einen Gasgenerator, der bei einer Aktivierung einen Druck in einem Rohr (7) erzeugt, und einer in dem Rohr (7) geführten durch den Druck antreibbaren Kraftübertragungseinrichtung, und - einer in dem Rohr (7) angeordneten Öffnung (6), wobei - an dem Sicherheitsgurtaufroller ein durch die Bauteile des Sicherheitsgurtaufrollers gebildeter Hohlraum (9) vorgesehen ist, und - die Öffnung (6) in den Hohlraum (9) mündet.
Abstract:
Ein mit einer durch die axiale Bewegung eines Wellenringes schaltbares mehrstufigen Kraftbegrenzungseinrichtung versehener Gurtaufroller ist dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für den Wellenring aus einem drehfest mit der Gurtwelle (10) verbundenen und axial gegenüber der Gurtwelle (10) verschiebbaren und dabei den Wellenring beaufschlagenden Schaltring (11) sowie aus einer an die Gurtwelle (10) gekoppelten und im Auslösefall trägheitsgesteuert gehäusefest verriegelbaren Steuerscheibe (15) besteht, wobei an Schaltring (11) und Steuerscheibe (15) sich axial erhebende Schaltrampen (16a, 16b) angeordnet sind, die im Falle der Relativdrehung der sich im Lastfall weiterdrehenden Gurtwelle (10) gegenüber der in Abhängigkeit vom Gurtbandauszug in die Verriegelungsposition eingesteuerten Steuerscheibe (15) aneinander ablaufen und so die axiale Verschiebung des Schaltringes (11) herbeiführen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurteinrichtung (1) für ein Fahrzeug mit zumindest einer autonomen Fahrfunktion mit wenigstens einem ersten Gurtbandabschnitt (2) und einem zweiten Gurtbandabschnitt (3), wobei wenigstens eine der autonomen Fahrfunktionen in Abhängigkeit von dem Anlegen wenigstens einer der Gurtbandabschnitte (2, 3) aktivierbar und/oder deaktivierbar ist, oder wenigstens einer der beiden Gurtbandabschnitte (2, 3) in Abhängigkeit von der Aktivierung und/oder Deaktivierung einer der autonomen Fahrfunktionen lösbar ist, oder wenigstens eine Signaleinrichtung (4) vorgesehen ist, welche zur Abgabe eines den Insassen zum Ablegen oder Anlegen eines Gurtbandabschnittes (2, 3) auffordernden Signals aktivierbar ist, wenn wenigstens eine der autonomen Fahrfunktionen aktiviert oder deaktiviert wird oder wenn ein Signal einer externen Verkehrsleiteinrichtung (17), Verkehrsüberwachungseinrichtung oder Straßenüberwachungseinrichtung übermittelt wird oder wenn ein vordefinierter Fahrzustand vorliegt.