Abstract:
Vorliegendes Setzwerkzeug zum umformtechnischen Fügen zeichnet sich neben einem Rahmen, Stempel (10) und einem Stempelantrieb durch ein Zufuhrmodul aus. Dieses Zufuhr modul umfasst eine Mehrzahl von Zufuhrkanälen (30, 40) in denen Fügeelemente unterschiedlicher Dimension bewegbar sind. Diese Fügkanäle münden in ein Aufnahmenest (50) benachbart zum Setzkopf. Basierend auf der Kopplung zwischen dem Aufnahmenest und den Zufuhrkanälen werden die unterschiedlich dimensionierten Fügeelemente in dem Aufnahmenest einzeln in einer einheitlichen Fügeorientierung angeordnet.
Abstract:
Vorliegende Erfindung offenbart ein Konfigurationsverfahren für einen Arbeitsbereich mit einem Industrieroboter in Kombination mit einer Bearbeitungsvorrichtung. Zunächst wird eine Bearbeitungsvorrichtung in einer Ausgangskonfiguration bereitgestellt. Die Ausgangskonfiguration ergibt sich aus dem Bearbeitungsziel. Eine sich aus der Bearbeitung ergebende Reaktionskraft bzw. ein Reaktionsdrehmoment auf den angeschlossenen Industrieroboter wird durch ein gezieltes Rekonfigurieren der Bearbeitungsvorrichtung reduziert, sodass der Industrieroboter mit einer gegenüber der Ausgangstraglast verringerten Betriebstraglast in Kombination mit der rekonfigurierten Bearbeitungsvorrichtung einsetzbar ist.
Abstract:
Vorliegende Erfindung offenbart ein Konfigurationsverfahren für einen Arbeitsbereich mit einem Industrieroboter in Kombination mit einer Bearbeitungsvorrichtung. Zunächst wird eine Bearbeitungsvorrichtung in einer Ausgangskonfiguration bereitgestellt. Die Ausgangskonfiguration ergibt sich aus dem Bearbeitungsziel. Eine sich aus der Bearbeitung ergebende Reaktionskraft bzw. ein Reaktionsdrehmoment auf den angeschlossenen Industrieroboter wird durch ein gezieltes Rekonfigurieren der Bearbeitungsvorrichtung reduziert, sodass der Industrieroboter mit einer gegenüber der Ausgangstraglast verringerten Betriebstraglast in Kombination mit der rekonfigurierten Bearbeitungsvorrichtung einsetzbar ist.
Abstract:
Das elektrohydraulische Linearstellglied umfasst eine einzelne motorisch drehend angetriebene Pumpeneinheit P. Die Pumpeneinheit P steht in Flüssigkeitsverbindung mit der Arbeitskammer des ersten Hydraulikzylinders Z1 und mit der Arbeitskammer des zweiten Hydraulikzylinders Z2, um diese abwechselnd mit Hydraulikflüssigkeit zu versorgen. Der erste und der zweite Hydraulikzylinder Z1, Z2 sind jeweils angrenzend an die Pumpeneinheit P einander in axialer Richtung gegenüberliegend angeordnet und weisen jeweils einen Kolben 12, 22 auf. Die Kolben 12, 22 sind über eine gemeinsame Kolbenstange 25 miteinander verbunden. In Abhängigkeit von der Drehrichtung der Pumpeneinheit P wird der Kolben 12 des Hydraulikzylinders Z1 oder der Kolben 22 des Hydraulikzylinders Z2 kontrolliert bewegt und/oder mit einem Hydraulikdruck beaufschlagt.
Abstract:
Vorliegende Erfindung offenbart ein Verfahren zur Bestimmung der Qualität einer Fügeverbindung, die in einer Mehrzahl von Blechen (14) mithilfe einer Fügevorrichtung hergestellt wird, sowie ein Steuerverfahren für eine derartige Fügevorrichtung. Das Steuerverfahren weist das Erfassen eines Kraft -Weg -Verlaufs (L1, Sl, L2, NL, E1, E2) und das Vergleichen eines linearen Entlastungsbereichs (E1) im erfassten Kraft-Weg -Verlauf mit einer Referenzkurve (LR) der Fügevorrichtung auf, die als ein Referenz-Kraft-Weg-Verlauf beim Bewegen des Stempels (9) und des Niederhalters (13) über das Antriebselement zu und weg von einem Gegenlager (15) ohne zwischengeordnete Bleche und ohne ein Fügeelement bestimmbar ist, wobei der Vergleich eine Bewertung einer Kopfendlage eines Fügeelements (11) oder einer Restbodendicke in der Mehrzahl von Blechen (14) gewährleistet.