Abstract:
Eine Vorrichtung zur Diagnose von Messobjekten unter Verwendung einer Messspannung umfasst ein Gehäuse (2), in dem zumindest eine elektrische Messschaltung (3) zur Durchführung der Diagnose angeordnet ist. Dabei ist die Vorrichtung zur gleichzeitigen Diagnose mehrerer Messobjekte mit derselben Messspannung eingerichtet und besitzt wenigstens zwei getrennte Anschlusselemente (5a, 5b, 5c) zum Anschluss je eines Messobjekts an die Messspannung. Die Messschaltung (2) wiederum besitzt wenigstens zwei Stromerfassungseinrichtungen (20a, 20b, 20c) und eine Spannungserfassungseinrichtung (26), mittels derer der durch jedes Messobjekt fließende Strom sowie die an allen Messobjekten gleichermaßen anliegende Messspannung gleichzeitig gemessen werden können.
Abstract:
Eine Vorrichtung (1) zur Diagnose von Messobjekten (2,3,4) unter Verwendung einer auf das jeweilige Messobjekt (2,3,4) einwirkenden Messspannung umfasst einen Hochspannungsgenerator (5) zur Erzeugung der Messspannung sowie eine elektrische Messschaltung (7) zur Durchführung der Diagnose. Es ist eine Vorrichtung (1) zur gleichzeitigen Diagnose von wenigstens zwei Messobjekten (2,3,4) eingerichtet, die hierzu eine Mehrzahl an auf Messspannungspotential liegenden, separaten Anschlusselementen (11,12,13) aufweist, wobei jedem Messobjekt (2,3,4) eines der Anschlusselemente (11,12,13) zugeordnet ist. Die Messschaltung (7) weist eine Spannungserfassungseinrichtung (34) zur Messung der an allen Anschlusselementen (11,12,13) gleichermaßen anliegenden Messspannung sowie eine Mehrzahl an Stromerfassungseinrichtungen (23,24,25) auf. Dabei liegen die Stromerfassungseinrichtungen (23,24,25) auf Messspannungspotential und stehen zur gleichzeitigen Messung des jedem Messobjekt (2,3,4) zuordenbaren Stromes mit je einem Anschlusselement (11,12,13) in Kontakt. Darüber hinaus weist die Vorrichtung wenigstens ein mindestens 10 Meter langes Verbindungs kabel (14) zur Verbindung der Messobjekte (2,3,4) mit den ihnen jeweils zugeordneten Anschlusselementen (11,12,13) auf, wobei das wenigstens eine Verbindungskabel (14) neben einer bzw. mehreren den jeweiligen Messobjekten zugeordneten Ader(n) eine weitere, nicht zur Kontaktierung eines Messobjekts (2,3,4) dienende Ader umfasst. Dieser Ader ist ebenfalls ein Anschlusselement (10) an der Vorrichtung (1) zugeordnet; durch sie ist ein im Verbindungskabel (14) entstehender Leckstrom einer messschaltungsseitig angeordneten Leckstromableitung (19) bzw. Leckstromerfassung zuführbar.
Abstract:
Anordnung mit zumindest einem elektronischen Bauteil (1) und einem diesem zugeordneten Kühlkörper (3) sowie einem räumlich zwischen dem elektronischen Bauteil (1) und dem Kühlkörper (3) angeordneten Trägerkörper, welcher zumindest eine Schicht (2) mit zumindest einem Material mit einer Durchschlagfestigkeit von mindestens 10 kV/mm und einer spezifischen Wärmeleitfähigkeit von mindestens 5 W/mK aufweist, wobei in und/oder an der genannten Schicht (2) des Trägerkörpers zumindest eine Ausnehmung (5) und/oder zumindest ein vorstehendes Element angeordnet ist, die und/oder das so ausgebildet ist, dass sie und/oder es entlang der Oberfläche der Schicht (2) des Trägerkörper, vorzugsweise alle, elektrisch möglichen Wegsamkeiten zwischen dem elektronischen Bauteil (1) und dem Kühlkörper gegenüber dem Zustand der Schicht (2) des Trägerkörpers ohne die Ausnehmung (5) und/oder ohne das vorstehende Element verlängert(n).
Abstract:
Bei einem Hochspannungstransformator (1) zur Bereitstellung einer Wechselspannung im kV-Bereich mit wenigstens einer Sekundärwicklung (12), die auf einem einen Transformatorkern (2) umgebenden Spulentragkörper (11) aufgewickelt ist, ist zur elektrischen Isolierung der Sekundärwicklung (12) ein die Sekundärwicklung (12) kapselndes Isolationsgehäuse (5, 6) vorgesehen, welches durch den die Sekundärwicklung (12) tragenden Spulentragkörper (11) und durch einen aus Kunststoff hergestellten und die Sekundärwicklung (12) unter Ausbildung eines Ringspalts (13) umhüllenden Hüllkörper (14) bewandet ist, wobei der Ringspalt (13) zwischen Sekundärwicklung (12) und Hüllkörper (14) mit einem Isolierfluid befüllt ist. Dabei weisen der mit Isolierfluid befüllte Ringspalt (13) eine im Querschnitt betrachtete Spaltbreite von kleiner gleich 20 mm und der Hüllkörper (14) eine Wandstärke von kleiner gleich 20 mm auf, wobei der Kunststoff Polypropylen und kein separates Ausdehnungsvolumen für das Isolierfluid bereitgestellt ist.
Abstract:
Einrichtung zur Messung des Verlustfaktors und/oder zur Messung des Phasenwinkels zwischen Spannung und Strom und/oder zur Aufzeichnung eines Ausschwingvorganges der Spannung und/oder des Stroms und/oder zur Aufzeichnung von Teilentladungsvorgängen und/oder zur Laufzeitmessung an zu prüfenden Messobjekten, wobei die Einrichtung ein Gehäuse, in dem zumindest eine Messschaltung zur Durchführung der Messung und/oder Aufzeichnung angeordnet ist, umfasst, wobei am Gehäuse (9) ein Anschlussadapter (12) für den direkten Anschluss des zu prüfenden Messobjektes (7) an das Gehäuse (9) vorgesehen ist.
Abstract:
Ein mobiles Hochspannungsprüfgerät (1) umfasst eine Elektronik (24) mit Mitteln zur Bereitstellung einer im kV-Bereich liegenden Prüfspannung, einen mit der Elektronik (24) zusammenwirkenden Bedienbereich (3), wenigstens einen Anschluss (4, 5) für das zu prüfende Bauteil oder Kabel und für eine externe Spannungsversorgung, ein Gehäuse (2) zur dauerhaften Aufnahme der Elektronik (24), sowie ein innerhalb des Gehäuses (2) angeordnetes Kühlsystem zur Kühlung der Elektronik (24), welches eine Luftkühlung mit einer Luftzuführung (13) und einer Luftabführung (14) umfasst. Dabei weist das Gehäuse (2) einen zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung bewegbaren Deckelteil (7) auf, durch welchen in seiner Schließstellung sämtliche Anschlüsse (4, 5), der Bedienbereich (3) sowie die Luftzu- (13) und Luftabführung (14) verdeckt sind, während in seiner Öffnungsstellung sämtliche Anschlüsse (4, 5), der Bedienbereich (3) sowie die Luftzu- (13) und Luftabführung (14) freigegeben sind.