Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Sensorgehäuse zur Montage in einem Fahrzeugrad, vorzugsweise Kraftfahrzeugrad, umfassend eine Grundfläche zum Befestigen des Sensorgehäuses im Innenraum eines Rades, einen Aufnahmebereich mit einer Aussparung zur Aufnahme eines Sensors, und eine Sollbruchstelle zum Aufbrechen des Aufnahmebereichs und somit zum Lösen des Sensors aus dem Aufnahmebereich.
Abstract:
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Steuern eines Antriebssystems in einem Kraftfahrzeug mit mindestens einem elektronischen Steuergerät, das als Eingangssignal die Fahrpedalstellung erfasst und daraus entsprechend einer Grundkennlinie (1) ein vom Fahrer gewünschtes Soll-Radmoment ermittelt, erhält das Steuergerät als weiteres Eingangssignal eine Information über das Vorliegen von Radschlupf und speichert bei Vorliegen von Radschlupf ein Grenzmoment ab. Die Grundkennlinie wird für eine Fahrpedalstellung, die größer ist als die Fahrpedalstellung, bei der der Radschlupf aufgetreten ist, geändert (16), indem das Soll-Radmoment auf das Grenzmoment begrenzt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen des Ausbauens eines in einem Fahrzeug-Reifen verbauten Reifenüberwachungsmoduls zur Reifen-Drucküberwachung, welches einen Kraftsensor aufweist sowie reifenspezifsche Daten enthalten und diese sowie Angaben zum Reifendruck an eine im Fahrzeug vorgesehene elektronische Recheneinheit übermitteln kann, wobei ein nennenswerter Druckabfall im Reifen als ein Hinweis auf einen möglichen Ausbau des Reifenmoduls berücksichtigt wird, wobei anschließend an einen nennenswerten Druckabfall die Signale des Kraftsensors hinsichtlich Periodizität überwacht werden und bei nicht feststellbarer Periodizität auf einen Ausbau des Reifenmoduls geschlossen wird und die reifenspezifischen Daten nicht weiter verfügbar gemacht werden.
Abstract:
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren zur Steuerung eines Antriebssystems und/oder eines Radbremssystems wird ein auf die Räder eines Kraftfahrzeugs auszuübendes Gesamtbremsmoment bestehend aus einem Antriebsbremsmoment und/oder einem Radbremsmoment derart eingestellt, dass das Soll-Radbremsmoment um einen Betrag reduziert wird, der durch eine (vorzugsweise maximal) mögliche Erhöhung des Antriebsbremsmoments kompensierbar ist, wenn das Radbremssystem besonders belastet wird und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit in etwa konstant ist (stationäre Betriebsweise). Die Erhöhung des Antriebsbremsmoments wird jedoch auf einen vorgegebenen (vorzugsweise im befeuerten Schubbetrieb erreichbaren) Betrag begrenzt, wenn das Radbremssystem weniger stark belastet ist oder sich die Fahrzeuggeschwindigkeit ändert (dynamische Betriebsweise).
Abstract:
Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Speichern von Reifeninformation in einem Reifensensor. Hierzu wird ein Reifensensor an einem Reifen mit einem passiven RFID-Transponder befestigt. Dann wird der RFID-Transponder über ein Energiefeld mit Energie versorgt, so dass der RFID-Transponder die gespeicherte Reifeninformation aussendet. Sofern seitens des Reifensensors festgestellt wurde, dass der Reifensensor am Reifen befestigt ist, wird die Reifeninformation empfangen und im Reifensensor dauerhaft gespeichert. Die in einen Reifensensor geschriebene Reifeninformation wird vorzugsweise seitens des Reifensensors an das Fahrzeug übertragen und dann beispielsweise im Rahmen einer fahrdynamischen Funktion berücksichtigt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung und/oder Steuerung einer Motor-Getriebeeinheit (M, G) in einem Kraftfahrzeug, das eine konkrete Momentenanforderung an Antriebsrädern (R) des Kraftfahrzeuges durch eine Steuerung oder Regelung von Sollwerten an den Motor (M) und/oder einer Übersetzung einer Getriebeeinheit (G) realisiert. Um ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit vertretbarem Aufwand flexibel und sicher erweitert und an eine einstellbare Anzahl von Anforderern angepasst werden kann, wird vorgeschlagen, dass eine Berechnung einer aus einer vorgegebenen Anzahl (n) von Anforderern (M_XX, ..., M_XY) jeweils in der Motor-Getriebeeinheit (M, G) umzusetzenden Momentenvorgabe (M_RAD_SOLL) erfolgt und die Momentenvorgabe (M_RAD_ SOLL) an eine elektronische Steuerung oder Regelung (CTRL) gerichtet wird, wobei die Berechnung der Momentenvorgabe (M_RAD_SOLL) in einer getrennten, der Steuerung oder Regelung (CTRL) übergeordneten Funktionseinheit (MASTER) durchgeführt wird.