Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur im Wesentlichen nickelfreien Phosphatierung einer metallischen Oberfläche, bei dem eine metallische Oberfläche, gegebenenfalls nach Reinigung und/oder Aktivierung, zunächst mit einer sauren wässrigen Phosphatierzusammensetzung behandelt wird, welche Zinkionen, Manganionen und Phosphationen umfasst, gegebenenfalls gespült und/oder getrocknet wird, und danach mit einer wässrigen Nachspülzusammensetzung behandelt wird, welche mindestens eine Art von Metallionen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Ionen von Molybdän, Kupfer, Silber, Gold, Palladium, Zinn, Antimon, Titan, Zirkonium und Hafnium und/oder mindestens ein Polymer ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Polymerklassen, der Polyamine, Polyethylenamine, Polyaniline, Polyimine, Polyethylenimine, Polythiophene und Polypryrole sowie deren Mischungen und Copolymerisaten umfasst, wobei sowohl die Phosphatierzusammensetzung als auch die Nachspülzusammensetzung im Wesentlichen nickelfrei sind.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur gezielten Einstellung der elektrischen Leitfähigkeit einer Konversionsbeschichtung, bei dem eine metallische Oberfläche oder ein konversionsbeschichtete metallische Oberfläche mit einer wässrigen Zusammensetzung behandelt wird, welche mindestens eine Art von Metallionen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Ionen von Molybdän, Kupfer, Silber, Gold, Palladium, Zinn und Antimon und/oder mindestens ein elektrisch leitfähiges Polymer ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Polymerklassen der Polyamine, Polyaniline, Polyimine, Polythiophene und Polypryrole umfasst.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein vereinfachtes Verfahren zur Vorbehandlung von metallischen Substraten für die Kaltumformung, bei dem ein metallisches Substrat nacheinander) vorzugsweise gereinigt und anschließend gespült wird, 2) vorzugsweise gebeizt und anschließend gespült wird, 3) mit einem wasserbasierten, sauren, reaktiven Schmierstoff in Kontakt gebracht wird, der a) Oxalsäure, b) mindestens einen Beschleuniger, der Nitroguanidin und/oder mindestens eine Eisen(III)-Quelle umfasst, und c) mindestens einen Filmbildner, mindestens ein Wachs und/oder mindestens ein emulgiertes Schmieröl enthält, und 4) gegebenenfalls getrocknet wird, wobei der mindestens eine Filmbildner ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Homo- und Copolymeren von Ethylen, Propylen, Styrol, (Meth)Acrylsäure, (Meth)Acrylat, Vinylamin, Vinylformamid, Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam, Vinylacetat, Vinylimidazolund/oder Epoxid und deren Salzen sowie Polyurethanen, Polyamiden, Polyethyleniminen, Polyaminen und deren Salzen, wobei das mindestens eine Wachs ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus nichtionischen Wachsen und kationisch stabilisierten Wachsen, und wobei das mindestens eine emulgierte Schmieröl ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus synthetischen Ölen, Mineralölen, pflanzlichen Ölen und tierischen Ölen, auf einen entsprechenden reaktiven Schmierstoff sowie auf ein mit dem Verfahren vorbehandeltes metallisches Substrat und dessen Verwendung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von Formkörpern mit einer Stahloberfläche mit einem Kohlenstoff-Gehalt im Bereich von 0 bis 2,06 Gew.-% und mit einem Chrom-Gehaltim Bereich von 0 bis 2 liegt, bei dem das Schichtgewicht einer getrockneten Konversionsschicht im Bereich von 1,5bis 15g/m 2 liegt, bei dem das Verhältnis von Beizabtrag zu Schichtgewicht BA : SG der getrockneten Konversionsschicht im Bereich von (0,30bis 0,75) : 1 liegt und bei dem die getrocknete Konversionsschicht eine fest haftende Beschichtung bildet.