Abstract:
Verfahren zum Bestimmen einer Empfangsrichtung eines Funksignals Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen einer Empfangsrichtung eines Funksignals, wobei mehrere Antennen mit unterschiedlichen Richtcharakteristika verwendet werden.
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Die Offenbarung umfasst einen Funkempfänger (100) zum Empfang von Funksignalen (101) von mindestens einem Positionsbestimmungssystem (103) mit einer Empfangsvorrichtung (105), welche eine Antennenanordnung (107) aufweist, wobei die Antennenanordnung (107) zumindest eine Funksignalantenne (109) zum Empfangen von Funksignalen (101) und ein erstes Einspeisungselement (111) und ein zweites Einspeisungselement (113) aufweist, wobei das erste Einspeisungselement (111) und das zweite Einspeisungselement (113) unterschiedliche polarisationsabhängige Empfindlichkeiten aufweisen, wobei die Antennenanordnung (107) eine erste Funksignalleitung (117) und eine zweite Funksignalleitung (119) aufweist, wobei die erste Funksignalleitung (117) ausgebildet ist, ein von der Antennenanordnung (107) empfangenes Funksignal als ein erstes Funkempfangssignal bereitzustellen, und wobei die zweite Funksignalleitung (119) ausgebildet ist, ein von der Antennenanordnung (107) empfangenes weiteres Funksignal als ein zweites Funkempfangssignal bereitzustellen, und einer Signalverarbeitungsvorrichtung (115), welche ausgebildet ist, eine Position des Funkempfängers (100) auf der Basis des ersten Funkempfangssignals und des zweiten Funkempfangssignals zu bestimmen.
Abstract:
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Fahrzeugantennenvorrichtung derart einem Fahrzeug bereitgestellt, dass sich eine horizontale Hauptstrahlrichtung der Antenne ergibt. Durch eine erste Reflexionsvorrichtung oberhalb des leitenden Dachs des Fahrzeuges mit einem Erreger zwischen diesen beiden Elementen wird eine Verdoppelung der Spiegelung verursacht, was zu einer Absenkung der Hauptstrahlrichtung von einer vertikalen in eine horizontale Richtung verursacht.
Abstract:
Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Ermittlung einer Ego- Position einer elektronischen Vorrichtung, aufweisend die Schritte: • - Ermitteln einer Ego-Position der elektronischen Vorrichtung, mittels einer Positionserfassungseinrichtung der elektronischen Vorrichtung (2.1), • - Ermitteln, mittels einer Recheneinrichtung zur Datenverarbeitung der elektronischen Vorrichtung, einer Position eines Verkehrsteilnehmers anhand von durch eine empfangene Fahrzeug-zu-X (V2X) Nachricht zur kooperativen Verkehrsteilnehmererkennung umfassten Positionsinformationen (2.2), • - Ermitteln, mittels der Recheneinrichtung oder einer weiteren Recheneinrichtung zur Datenverarbeitung, eines Abstands der ermittelten Ego-Position zu der anhand der empfangenen Positionsinformationen ermittelten Position (2.3), • - Korrigieren der ermittelten Ego-Position unter Heranziehung der Positionsinformationen zur Bildung einer korrigierten Ego-Position wenn der Abstand geringer oder gleich einem Grenzwert ist (2.4, 2.5). Weiterhin betrifft die Erfindung eine elektronische Vorrichtung, die Verwendung der elektronischen Vorrichtung sowie ein korrespondierendes System.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum kooperativen Abstimmen von zukünftigen Fahrmanövern eines Fahrzeugs (100) mit Fremdmanövem zumindest eines Fremdfahrzeugs (104), wobei ein Fremddatenpaket (202) von dem Fremdfahrzeug (104) empfangen wird, in dem eine Fremdtrajektorienschar (200) aus einer Fremdbezugstrajektorie (206) enthalten ist, eine Trajektorie (108) aus einer Trajektorienschar (106) für das Fahrzeug (100) als Bezugstrajektorie (110) für das Fahrzeug (100) unter Verwendung der Fremdbezugstrajektorie (206) ausgewählt wird, wobei eine zu der Fremdbezugstrajektorie (206) kollisionsfreie Trajektorie (108) ausgewählt wird, die Trajektorien (108) der Trajektorienschar (106) unter Verwendung von Grenztrajektorien (111, 113) bewertet werden und zumindest eine Kooperationstrajektorie (300) aus den Trajektorien (108) der Trajektorienschar (106) unter Verwendung des Bezugsaufwandswerts (114) ausgewählt wird, wobei ein Datenpaket (120) mit der Bezugstrajektorie (110) und der Kooperationstrajektorie (300) an das Fremdfahrzeug (104) gesendet wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum kooperativen Abstimmen von zukünftigen Fahrmanövern eines Fahrzeugs (100) mit Fremdmanövem zumindest eines Fremdfahrzeugs (104), wobei Trajektorien (108) für das Fahrzeug (100) mit je einem Aufwandswert (112) bewertet werden, Trajektorien (108) und Fremdtrajektorien (204) des Fremdfahrzeugs zu Tupeln (210) kombiniert werden, die Trajektorie (108) und der zugehörige Aufwandswert (112) eines kollisionsfreien Tupels (210) als Bezugstrajektorie (110) und Bezugsaufwandswert (114) ausgewählt werden, Trajektorien (108) mit einem niedrigeren Aufwandswert (112) als der Bezugsaufwandswert (114) als Bedarfstrajektorien klassifiziert werden, Trajektorien (108) mit einem höheren Aufwandswert (112) als der Bezugsaufwandswert (114) als Altemativtrajektorien klassifiziert werden und ein Datenpaket (120) mit einer Trajektorienschar (106) aus der Bezugstrajektorie (110) und dem zugehörigen Bezugsaufwandswert (114) sowie zumindest einer Trajektorie (108) aus einer Gruppe umfassend die Bedarfstrajektorien und die Altemativtrajektorien sowie die entsprechenden Aufwandswerte (112) an das Fremdfahrzeug (104) gesendet wird.
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Die Erfindung beschreibt eine Kommunikationsvorrichtung (2), umfassend ein Mobilfunkmodul (2.1) zur Datenkommunikation über ein Mobilfunknetzwerk und/oder ein Internetzugangsmodul (2.2) zur Datenkommunikation über das Internet, und ein Funkmodul (2.3) zur direkten Fahrzeug-zu-X Kommunikation, wobei die Kommunikationsvorrichtung konfiguriert ist Zustandsinformationen und/oder Umfeldinformationen eines Verkehrsteilnehmers von einer Verarbeitungsvorrichtung zum Betrieb eines Internetdienstes mittels des Mobilfunkmoduls (2.1) und/oder des Internet- zugangsmoduls (2.2) zu empfangen und die Zustandsinformationen und/oder Umfeldinformationen durch das Funkmodul (2.3) mittels direkter Fahrzeug-zu-X Kommunikation wieder auszusenden. Weiterhin beschreibt die Erfindung ein korrespondierendes Verfahren zur Ausführung durch eine Kommunikationsvorrichtung und ein Verfahren zur Verbesserung der Verkehrssicherheit eines Verkehrsteilnehmers.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausführung durch eine Verarbeitungsvorrichtung, wobei eine empfangene geplante Trajektorie eines ersten Fahrzeugs bezüglich einer empfangenen geplanten Trajektorie des zweiten Fahrzeugs hinsichtlich einer potentiell sicherheitskritischen Situation ausgewertet werden und, wenn eine potentielle sicherheitskritische Situation erkannt wird, die geplante Trajektorie des zweiten Fahrzeugs zur Aussendung mittels einer zur Kommunikation über ein Mobilfunknetz geeigneten Aussendeeinrichtung zum Empfang durch das erste Fahrzeug auszusenden. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein korrespondierendes Verfahren zur Ausführung durch eine Kommunikationsvorrichtung eines ersten Fahrzeugs oder einer Infrastruktureinrichtung, wobei eine geplante Trajektorie des ersten Fahrzeugs mittels einer Mobilfunkschnittstelle des ersten Fahrzeugs oder der Infrastruktureinrichtung sowie mittels einer zur direkten Fahrzeug-zu-X Kommunikation ausgebildeten Kommunikationsschnittstelle des ersten Fahrzeugs oder der Infrastruktureinrichtung ausgesandt wird. Weiterhin werden durch die Erfindung ein Verfahren zur Vermeidung einer potentiellen sicherheitskritischen Verkehrssituation zwischen einem ersten Fahrzeug und einem zweiten Fahrzeug, eine Verarbeitungsvorrichtung, eine Kommunikationsvorrichtung und ein System beschrieben.
Abstract:
Es wird ein Fahrzeugschlüssel (5) zur Funk-Kommunikation mit einem Fahrzeug (1) beschrieben, wobei der Fahrzeugschlüssel (5) einen Funksender (7) zur Übertragung von Funksignalen an das Fahrzeug (1) aufweist. Um eine Ortung des Fahrzeugs (1) im Nahbereich durchführen zu können ist vorgesehen, dass der Fahrzeugschlüssel (5) einen Funkempfänger (6) und/oder einen akustischen Empfänger (6) aufweist, wobei durch den Funkempfänger (6) und/oder den akustischen Empfänger (6) und den Funksender (5) eine bidirektionale Kommunikation mit einer Sende- und Empfangseinrichtung (2) des Fahrzeugs (1) eingerichtet ist. Ferner wird ein entsprechendes Verfahren zur Ortung des Fahrzeugs (1) unter Verwendung des Fahrzeugschlüssels (5) beschrieben.