Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Halteanordnung eines Fahrzeugsitzes (10) im Innenraum (24) eines Kraftwagens mit einem Halteelement (58, 86), welches einerseits mit einer Rückenlehne (38) des Fahrzeugsitzes (10) und andererseits mit der Kraftwagenkarosserie verbunden ist, wobei das Halteelement (58, 86) einerseits an einen oberen Bereich (62) der Rückenlehne (38) und andererseits an eine Dachstruktur (14) und/oder einen oberen Bereich (66) einer Heckwand (28) angebunden ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Halteanordnung (70) einer Sicherheitsgurteinrichtung (72), bei welcher ein Sicherheitsgurt (74) an eine Dachstruktur (14) und/oder einen oberen Bereich (66) einer Heckwand (28) angebunden ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung eines Kraftwagen für eine Frontalkollision mit einem Hindernis (48) mit geringer Breitenüberdeckung, mit einer an einem Kraftwagenrohbau (10) gehaltenen Vorderachse (30), welche außenseitig zugeordneter Längsträger (12) jeweilige, mit Radgliedern (32, 34, 36, 38) verbundene Räder (40) aufweist, wobei die Schutzeinrichtung wenigstens ein über ein Zugmittel (58) mit einem der Radglieder (32, 34, 36, 38) des korrespondierenden Rades (40) verbundenes Betätigungselement (52) aufweist, durch dessen Rückverlagerung infolge der Frontalkollision mit dem Hindernis (48) mit geringer Breitenüberdeckung eine gezielte Deformation des Radgliedes (32, 34, 36, 38) und eine damit einhergehende Ausweichbewegung des Rades (40) initiierbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen mit einem einem Fahrzeugsitz (14) zugeordneten Querelement (22), welches einen nicht deformierbaren Mittelbereich (32) und deformierbare Außenbereiche (24, 26) aufweist und sich mit jeweiligen Enden (28, 30) an zugeordneten Karosseriebereichen (18, 20) in Fahrzeugquerrichtung abstützt, wobei sich das Querelement (22) mit den jeweiligen Enden (28, 30) an zugeordneten Seitenschwellem (18, 20) abstützt, wobei der Fahrzeugsitz (14) in einer Fahrzeugmitte angeordnet ist und nach einer unfallbedingten Längenverkürzung des einer Seitenaufprallkraft (F) zugewandten Außenbereichs (24, 26) mit dem Mittelbereich (32) mitbewegbar ist, wodurch eine unfallbedingte Längenverkürzung des der Seitenaufprallkraft (F) abgewandten Außenbereichs (24, 26) erfolgt.
Abstract:
Die Rückhaltekraft von Rückhaltesystemen in Kraftfahrzeugen soll auf einfache Weise besser gesteuert werden können. Dazu wird ein Rückhaltesystem mit Stützelementen, die von einer Aufbewahrungsposition in eine Rückhalteposition überführbar sind, und flexiblen Hüllenelementen, die zwischen den Stützelementen angeordnet sind und Luftdurchströmöffnungen (10, 11) aufweisen, vorgeschlagen, so dass die Stützelemente mit den flexiblen Hüllenelementen (8, 9) in der Rückhalteposition ein Rückhaltevolumen einschließen. An jeder der Luftdurchströmöffnungen (10) ist ein Widerstandselement (9) angeordnet, um ein Ausströmen an Luft aus dem Rückhaltevolumen im Vergleich zum Einströmen an der jeweiligen Luftdurchströmöffnung (10) zu erschweren oder zu verhindern. Derartige Widerstandselemente können durch eine zweite Lage, durch verschobene Gewebefäden, durch flexible Gewebebahnabschnitte und andere Elemente gebildet werden, so dass eine Rückschlagventilfunktion realisiert werden kann.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung (34) für einen Personenkraftwagen (10), mit wenigstens einem Abstützelement (36), mittels welchem bei einem Frontalaufprall des Personenkraftwagens (10) auf eine Barriere (30) ein Drehmoment (M), mittels welchem eine Vorderkante (32) eines lenkbaren Vorderrads (18) des Personenkraftwagens (10) nach innen zu verschwenken ist, auf das Vorderrad (18) bewirkbar ist, wobei das Abstützelement (36) in Fahrzeuglängsrichtung vor einem Verbindungselement (20), über welches das Vorderrad (18) mit einem Lenkelement (24) zum Lenken des Vorderrads (18) verbunden ist, angeordnet und infolge des Frontalaufpralls in zumindest mittelbare Stützanlage mit dem Verbindungselement (20) verlagerbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schützen eines Fahrzeuginsassen in einem Fahrzeugsitz eines Fahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, bei welchem mindestens ein an dem Fahrzeugsitz angeordnetes, zum Schutz des auf dem Fahrzeugsitz befindlichen Fahrzeuginsassen auslösbares Schutzelement (2.1 bis 2.k) bei einer sich anbahnenden Kollision oder bei einer Kollision ausgelöst wird. Erfindungsgemäß wird ein dem Fahrzeugsitz zugeordneter reversibler Gurtstraffer (5) zeitlich vor einem Auslösen des Schutzelements (2.1 bis 2.k) ausgelöst und während oder bei Auslösen des Schutzelements (2.1 bis 2.k) eine daraus resultierende Gurtstraffung wieder gelöst.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer Crasherkennungseinrichtung (2) zum Erkennen einer bevorstehenden Kollision des Fahrzeugs (1) mit einem Hindernis. Der Insassenschutz des Fahrzeugs (1) lässt sich verbessern durch eine mit der Crasherkennungseinrichtung (2) zusammenwirkende Fahrzeughebeeinrichtung (3) zum schlagartigen Ausgleichen einer Bremstauchbewegung des Fahrzeugs (1) vor der Kollision des Fahrzeugs (1) mit dem Hindernis.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Karosserie eines einen mittleren vorderen Fahrzeugsitz (28) aufweisenden Personenkraftwagens mit einer Fahrgastzelle (10), welcher eine Vorbaustruktur (12) vorgeordnet ist, wobei innenseitig von jeweiligen Fahrzeugräder (14) verlaufende Längsträger (16) der Vorbaustruktur (12) in einem jeweiligen Übergangsbereich (18) in einen jeweils zugeordneten Seitenschweller (20) übergehen, wobei an den Vorderseiten (34) der Übergangsbereiche (18) ein jeweiliges Deformationselement (36) angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Ausstiegshilfe (1) für ein Kraftfahrzeug. Bei Aktivierung der Ausstiegshilfe (1) werden der Sitzverstellantrieb (2) und/oder der Lenkradverstellantrieb (4) in eine vordefinierte Ausstiegsposition angesteuert, bei der ein Fahrzeugsitz (3) und/oder ein Lenkrad (5) so verstellt werden, dass einem Insassen das Aussteigen aus dem Fahrzeug erleichtert ist. Erfindungsgemäß ist eine Steuereinheit (6) vorgesehen, welche während des Fahrbetriebs sensorielle Daten (7) hinsichtlich eines Unfallereignisses auswertet. Nach Eintritt eines Unfalls wird die Ausstiegshilfe aktiviert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung (26) für eine Karosserie (12) eines Personenkraftwagens (10), mit einem sich in Fahrzeuglängsrichtung an ein Fahrzeugrad (24) anschließenden Längsträgerelement (16), sowie mit wenigstens einem zumindest teilweise zwischen dem Fahrzeugrad (24) und dem Längsträgerelement (16) angeordneten Abstützelement (28) zum Abstützen des Fahrzeugrades (24) bei einer unfallbedingten Rückverlagerung, wobei das Abstützelement (28) wenigstens eine von vorne innen nach hinten außen verlaufende Abstützfläche (32) aufweist, mittels welcher das Fahrzeugrad (24) bei dessen Rückverlagerung in Fahrzeugquerrichtung nach außen ablenkbar ist.