Abstract:
Es wird ein Piezoaktor in Vielschichtbauweise angegeben, bei dem auf wenigstens ein Teilbereich der Außenseite (21, 21a, 21b) eine Grundmetallisierung (4) aufgebracht ist. Über der Grundmetallisierung (4) ist eine Beschichtung (5) aufgebracht, die wenigstens eine diffusionshemmende Schicht (51) aufweist. Die diffusionshemmende Schicht (51) hemmt die Diffusion eines Bestandteils eines Lotes durch die diffusionshemmende Schicht (51). Weiterhin wird ein Verfahren zum Befestigen einer Außenelektrode bei einem Piezoaktor angegeben, bei dem auf eine Grundmetallisierung (4) eine Beschichtung (5) auf gesputtert und eine Außenelektrode (7, 7a, 7b) mittels eines Lots befestigt wird.
Abstract:
Es wird ein Piezoaktor (1) in Vielschichtbauweise angegeben, bei dem Außenelektroden (6, 6a, 6b) mittels einer durch thermisches Spritzen aufgebrachten Haftschicht (4, 4a, 4b) befestigt sind. Beispielsweise sind die Außenelektroden (6, 6a, 6b) als Drahtgewebe ausgebildet. Weiterhin wird ein Verfahren zur Befestigung einer Außenelektrode (6, 6a, 6b) bei einem Piezoaktor (1) angegeben.
Abstract:
Ein piezoelektrisches Aktorbauelement umfasst eine Vielzahl von leitfähigen Schichten (10, 20) und eine Vielzahl von übereinander in einem Stapel (100) angeordneten piezoelektrischen Schichten (30), wobei die Vielzahl der leitfähigen Schichten (10, 20) zwischen den piezoelektrischen Schichten angeordnet sind. Mindestens eine der Vielzahl der leitfähigen Schichten (10, 20) weist in einem Abschnitt (A0) eine erste Schichtdicke und in einem weiteren Abschnitt (A1, A2 ) eine zweite Schichtdicke auf, wobei die zweite Schichtdicke größer als die erste Schichtdicke ist.
Abstract:
Aktor (1) mit - stapeiförmig angeordneten Piezoelementen (16), - ersten und zweiten Innenelektroden (5, 3), die zwischen den Piezoelementen (16) abwechselnd angeordnet sind, - einer ersten Außenelektrode (4), die elektrisch leitend mit den ersten Innenelektroden (5) verbunden ist, - einer zweiten Außenelektrode (2), die elektrisch leitend mit den zweiten Innenelektroden (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (1) eine Mehrzahl von Aktorabschnitten (81, 82, 83, 84, 85) umfasst und dass die zweite Außenelektrode (2) separate Elektrodensegmente (21, 22, 23, 24, 25) umfasst, die jeweils mit den zweiten Innenelektroden (3) in einem der Aktorabschnitte (81, 82, 83, 84, 85) elektrisch leitend verbunden sind.
Abstract:
Es wird ein Lotmaterial (6, 6a, 6b) zur Befestigung einer Außenelektrode (7, 71a, 71b, 72a, 72b) bei einem piezoelektrischen Bauelement (1) angegeben. Das Lotmaterial (6, 6a, 6b) enthält als Hauptbestandteil Zinn und wenigstens einen Zusatz aus der Menge Kobalt, Wolfram, Osmium, Titan, Vanadium, Eisen und Metalle der Seltenen Erden. Weiterhin wird ein piezoelektrisches Bauelement (1) mit einem derartigen Lotmaterial (6, 6a, 6b) angegeben, bei dem das Lotmaterial (6, 6a, 6b) über einer Grundmetallisierung (4) aufgebracht ist.
Abstract:
Es wird ein piezoelektrischer Vielschichtaktor (100) mit einem Stapel (1) aus übereinander angeordneten piezoelektrischen Schichten und dazwischen abwechselnd übereinander angeordneten ersten Elektrodenschichten (2) und zweiten Elektrodenschichten (3) angegeben, die sich von einer ersten und einer zweiten Seitenfläche (4, 5) des Stapels (1) in den Stapel (1) hineinerstrecken und sich im Stapel (1) überlappen. Auf der ersten Seitenfläche (4) ist ein erstes Kontaktelement (6) in elektrischem Kontakt mit den ersten Elektrodenschichten (2) und auf der zweiten Seitenfläche (5) ein zweites Kontaktelement (7) in elektrischem Kontakt mit den zweiten Elektrodenschichten (3) angeordnet. Das erste und das zweite Kontaktelement (6, 7) weisen jeweils ein Drahtgewebe auf, wobei zumindest ein Drahtgewebe eine Köperbindung aufweist.
Abstract:
Es wird ein Piezoaktor (1) in Vielschichtbauweise angegeben, bei dem piezoelektrische Schichten (2) und Elektrodenschichten (3) zu einem Stapel angeordnet sind. Zwischen zwei benachbarten Elektrodenschichten (3a, 3b) ist eine Sollbruchschicht (4) zur gezielten Entstehung und Lenkung von Rissen eingebracht. Die Sollbruchschicht (4) weist einen Barrierebereich (5) auf, in dem die Ausbildung durchgehender elektrisch leitfähiger Pfade oder die Ausbildung von durch den Barrierebereich (5) hindurch führenden Rissen behindert wird. Beispielsweise enthält der Barrierebereich (5) ein Material einer geringeren mittleren Porosität als ein weiterer Bereich (4a) der Sollbruchschicht (4). Die Ausbildung elektrisch leitfähiger Pfade oder von Rissen kann auch durch Zusatzstoffe (7) im Barrierebereich (5) behindert werden.
Abstract:
Ein Piezoaktuator mit Schutz vor Einflüssen der Umgebung umfasst einen Schichtstapel (1) aus piezoelektrischen Materialschichten (10) und dazwischen angeordneten Elektrodenschichten (20). Desweiteren umfasst der Piezoaktuator eine erste und zweite Materiallage (31, 32) aus jeweils einem Material, das beim Anlegen einer Spannung an die Elektrodenschichten (20) eine geringere Ausdehnung als die piezoelektrischen Materialschichten (10) aufweist, und eine Deckschicht (50) aus einem Material aus Metall. Der Schichtstapel (1) ist zwischen der ersten und zweiten Materiallage (31, 32) angeordnet. Die Deckschicht (50) umgibt den Schichtstapel (1) und ist auf die erste und zweite Materiallage (31, 32) aufgesputtert.
Abstract:
Es wird ein Piezoaktor (1) in Vielschichtbauweise angegeben, bei dem piezoelektrische Schichten (2) und Elektrodenschichten (3) zu einem Stapel (11) angeordnet sind. Die Elektrodenschichten (3) werden über zwei Außenelektroden (4a, 4b) elektrisch kontaktiert, die aus miteinander verwebten Drähten (41) bestehen. Die Außenelektroden (4a, 4b) sind dabei vollflächig mit den Seitenflächen des Stapels (11) verbunden. Weiterhin wird ein Verfahren zum Anbringen einer Außenelektrode angegeben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen piezoelektrischen Transformator mit einem Grundkörper, der einen Eingangsteil (2) und einen mechanisch mit diesem verbundenen Ausgangsteil (3) aufweist. Im Eingangsteil (2) und Ausgangsteil (3) sind Innenelektroden (21, 22, 31, 32) angeordnet, die senkrecht auf der Polarisationsachse des Transformators stehen. Der Transformator umfasst eine Hilfselektrode (25), die galvanisch vom Eingangsteil (2) und vom Ausgangsteil (3) getrennt ist, wobei mindestens ein Teil der Hilfselektrode (25) parallel zu den Innenelektroden (21, 22, 31, 32) des Eingangsteils (2) und des Ausgangsteils (3) angeordnet ist.